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+ Hitze macht durstig – aber nur wenige Trinkbrunnen sind barrierefrei + Drosten warnt vor verkeimten Biergläsern – Wirte geben Entwarnung oder schweigen + Rigaer 94: Angriffe auf Feuerwehr und Autos eines Sachverständigen +
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Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 15.06.2021 | Bedeckt bei max. 24°C.  
  + Hitze macht durstig – aber nur wenige Trinkbrunnen sind barrierefrei + Drosten warnt vor verkeimten Biergläsern – Wirte geben Entwarnung oder schweigen + Rigaer 94: Angriffe auf Feuerwehr und Autos eines Sachverständigen +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
 
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  Guten Morgen,

In der zweiten Wochenhälfte steht Berlin eine Hitze bevor, die nach früheren Erfahrungen Menschenleben kosten wird. Die Temperaturprognosen reichen je nach Wetterdienst von 34 bis 39 Grad. Da sind die mittlerweile 180 öffentlichen Trinkbrunnen der Wasserbetriebe nicht nur Luxus. Im Laufe des Jahres sollen noch 50 dazukommen; gängigstes Modell ist der gusseiserne „Kaiserbrunnen“, gefolgt vom schlichten „Botsch-Brunnen“ (beide nach ihren Schöpfern benannt). Selten ist dagegen das auch für Kinder und Rollstuhlfahrer gut erreichbare Modell mit gebogenem Sockel. Wie passt das ins Jahr 2021, in dem beispielsweise an diesem Montag das erste barrierefreie Berliner Frauenhaus eröffnet wurde? Wasserbetriebe-Sprecher Stephan Natz sagt, die rolligeeigneten Brunnen gebe es erst seit 2020, und empfiehlt vorerst, sich mit einem mitgebrachten Gefäß an den nicht barrierefreien Modellen zu bedienen.
 
     
 
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  Apropos gemeinsame Tränken: Am Anfang der Pandemie bekundete Christian Drosten, in Kneipen seit Jahren nur Flaschenbier zu bestellen, weil Gläser bei Katzenwäsche im Abwaschbecken mit vielleicht nur homöopathisch vorhandenem Spüli „mit Sicherheit das Virus übertragen“ könnten. CP-Anfragen an elf Berliner Kneipen und Restaurants ergaben zwei Rückmeldungen: Im Kaulsdorfer „Gasthaus zum Oberfeld“ hieß es, wer Gläser – ganz gleich, welche – nur durchs Wasser ziehe, hatte schon vor Corona keine Ahnung vom Job und Herr Drosten könne gern mal vorbeikommen zwecks Blick aufs wahre Gastro-Leben. Das Weddinger „Eschenbräu“ berichtet von zwei Spülmaschinen für die Gläser, in denen man extra bierschaumfreundlichen Reiniger benutze, „damit sich im Falle von minimalen Spülmittelrückständen der Schaum trotzdem gut hält“. Schaumer mal, ob sich noch irgendwer von den anderen Angefragten meldet. Das BA Mitte teilte mit, die Lebensmittelaufsicht prüfe auch „die Hygiene des Geschirrs“.  
     
 
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  Hier ein schnelles Quiz für zwischendurch. Von wem stammt dieser berühmte Satzanfang: „Wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass…“ – na, das war einfach: von Kanzlerin und Vizepräsidenten der FU natürlich, die am Montagabend ihren Beschäftigten und Studierenden per Rundmail ein Impfangebot gemacht haben: Schon heute soll der betriebsärztliche Dienst loslegen; der Impfstoff soll zunächst bis zum 23.6. reichen, um weiteren bemühe man sich intensiv. Die allgemein verfügbaren Termine waren im Laufe des Abends ausgebucht, einige mit Passwort buchbare gab es heute frühmorgens noch. Die berlinweite Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt übrigens bei 15, in der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen um 20. Bei den Zehn- bis 19-Jährigen ist sie mit etwa 30 noch am höchsten.  
     
 
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Resonanz der Realitäten
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vrkunst.dkb.de
 
 
 
 
  Angesichts der sinkenden Infektionszahlen dürfte der Senat in seiner heutigen Sitzung einige Corona-Regeln lockern. So könnten in Veranstaltungsstätten sowie Bussen und Bahnen bald wieder medizinische Masken statt FFP2 genügen, die Maskenpflicht auf Einkaufsstraßen sowie in Zoo und Tierpark entfällt wohl komplett. Auch Treffen in größerer Runde sollen wieder erlaubt werden. Wie groß, wurde vorab nicht geklärt. Die BVG fährt beim Thema Lüften zweigleisig: In den (nicht klimatisierten) U-Bahnen fordert sie die Fahrgäste neuerdings per Klebchen auf, die Fenster anzukippen. In den (klimatisierten) Straßenbahnen und Bussen dagegen verkünden Aufkleber: „Fenster verschlossen“. Ob sich solchen Zwei-Wort-Mitteilungen das Vertrauen besorgter Fahrgäste zurückgewinnen lässt, muss die BVG selber wissen.  
     
 
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  Ein Video zeigt ein Polizeiauto auf dem Radweg der Frankfurter Allee an exakt der Stelle, an der Ende Mai eine 37-Jährige überfahren wurde, als sie einem Falschparker auswich. Ein Radfahrer spricht die Polizisten sachlich an („Entschuldigung, Sie stehen da wirklich schlecht!“) und weist auf eine Lücke gleich nebenan, die Polizisten wimmeln ihn ab und blaffen dann in Bezug auf die getötete Frau: „Natürlich hat sie schuld!“ Wegen der Empörung über diesen darwinistischen Auftritt hatte die Polizei am Freitag erklärt, dass „in einem persönlichen Gespräch dieses Fehlverhalten ausgewertet“ und über Konsequenzen entschieden werde. Auf CP-Anfrage hieß es jetzt, der Einsatz wegen eines Ladendiebes habe Sonderrechte rechtfertigt, aber der Streifenwagen hätte auch auf der rechten Autospur halten können (was die Fahrradstaffel Lieferanten in der City mühsam beibringt). Deshalb sei „ein Ordnungswidrigkeitenverfahren mit Bezug zum Straßenverkehr eingeleitet“ worden. Zu Inhalt und Konsequenz des Gesprächs äußere man sich nicht.  
     
 
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stronger still. exhibition – installation – talks ist ein Projekt aus Ausstellungs- und Diskurs­ver­an­stal­tun­gen, die im GORKI KIOSK, im Studio Я und im Garten bei freiem Eintritt be­sucht werden können. Der Journalist Deniz Yücel Den betont den op­ti­mis­ti­schen Blick auf die schwindende Macht jeden Kerkers über den widerständigen Menschen mit den Worten: »Sie besuchen nicht nur eine Ausstellung über Gefangenschaft, sondern eine über Freiheit. Nicht über deren Abwesenheit, sondern über tätige Freiheit in der Unfreiheit.«
 
 
 
 
 
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Bald wird es richtig heiß in Berlin. Höchste Zeit, sich einen Überblick über die besten Biergärten, Badestellen und Eisdielen in den Bezirken zu verschaffen. Mehr lesen
 
Mit wissenschaftlichem Fehlverhalten wird keine deutsche Universität gerne konfrontiert. Die prominenten Fälle könnten bei der Prävention helfen. Haben die Hochschulen aus den Plagiatsfällen gelernt? Mehr lesen
 
„Auf Menschen, die anders leben, wird herabgesehen“, sagt Sahra Wagenknecht. Ein Gespräch über die Fehler der Linken, Debatten über Genderstern und Minderheiten – und ihre Pläne für die Zukunft. Mehr lesen
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Ein CP-Leser ist gerade vom BER geflogen in der Annahme, dass sie dort viel Zeit hatten, um ein funktionierendes Corona-Schutzkonzept zu etablieren. Aber: keine Abstandsmarkierungen bei der Gepäckaufgabe, Gedränge an der Sicherheitskontrolle, Masken auf halb acht, Schulter an Schulter sitzen im Wartebereich und niemand, der den PCR-Test sehen wollte. Die Flughafengesellschaft erklärt auf CP-Anfrage, das Hygienekonzept am BER sei „extern zertifiziert und wird regelmäßig unangemeldet überprüft“, man weise überall und immerfort auf die Regeln hin, die Kontrolle der Tests sei Sache von Behörden und Airlines. Na, dann ist ja gut.
 
     
 
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Die geplante Brandschutzbegehung bei den Kiezterroristen in der Rigaer Straße 94 wirft ihre Schatten voraus: Am Donnerstag wurden Feuerwehrleute in einen Hinterhalt gelockt und angegriffen, gestern wurden in Marzahn sieben Autos angezündet, die zum Ingenieurbüro des Brandschutzsachverständigen gehören. Morgen ab 15 Uhr gilt um die Rigaer 94 ein Versammlungs- und Parkverbot; Letzteres laut Polizei auch für „Elektrokleinstfahrzeuge“ und Fahrräder und „auch im Fall einer widerrechtlichen Entfernung der Verkehrszeichen“.
 
     
 
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Die Klima- und Biodiversitätskrise machen klar, dass wir zerstörte Natur wiederherstellen müssen. Denn gesunde Moore, Wälder, Flussauen und Seegraswiesen leisten einen unersetzlichen Beitrag für Klimaschutz und Biodiversität. Mit Expertinnen und Experten will die grüne Bundestags­fraktion die Möglichkeiten des natürlichen Klimaschutzes diskutieren.
www.gruene-bundestag.de
 
 
 
 
 
Der allseits gewünschte Deckel über dem Trog der A100 auf den 300 Metern zwischen Knobelsdorff- und Kaiserdammbrücke in Charlottenburg würde rund 280 Millionen Euro kosten, hat laut „B.Z.“ die bundeseigene Straßenplanungsfirma Deges ermittelt. Ein Deckel nur über den Autospuren, der die Bahntrasse in der Mitte frei ließe, wäre demnach für 150 Mio. zu haben.
 
     
 
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In einer Beschlussvorlage für die BVV Mitte wird die Umbenennung des Nettelbeckplatzes in Wedding gefordert: Laut Bezirksamt war Namensgeber Joachim Nettelbeck (1738-1824) „aktiv im Versklavungshandel tätig und betrieb Koloniallobbyismus“. Die Umbenennung und Suche eines neuen Namens „sollen im Zusammenwirken mit den Strukturen der bezirklichen Stadtteilarbeit vor Ort stattfinden und das gesellschaftliche Leben im Stadtteil unterstützen.“ (Drucksache 3215/V)
 
     
 
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Wenn der Wolf kommt, will man vorbereitet sein – zumindest als Pankower Bündnisgrüne*r. Die Fraktion fordert in einem Antrag für die morgige BVV, das Bezirksamt möge sich mit Senat, Forsten, Naturpark Barnim und Naturschutzverbänden abstimmen, „um Bürger*innen und alle relevanten Akteure im Bezirk optimal auf die Präsenz von Wölfen im Bezirk vorzubereiten und auf der Internetpräsenz des Bezirksamtes darüber zu informieren“ (Drucksache VIII-1541). Es kommentiert der verdiente Hasenjäger des sowjetischen Volkes: Nu, pogodi!
 
     
 
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Endlich wieder gemeinsam skaten. Aber sicher!
Für den 22. August 2021 ist der GENERALI BERLINER HALBMARATHON Inlineskating terminiert. Tausende Skater werden die City in ein Sportlerfest auf Rollen verwandeln. Der Rundkurs gleicht einer Sightseeing-Tour mit Finish am Brandenburger Tor.
Zur Anmeldung geht’s hier: www.skating-generali-berliner-halbmarathon.de
 
 
 
 
 
77 Prozent von 105 Menschen, die der ADAC befragt hat, würden gegen das Vorhaben der Intiative „Berlin autofrei“ stimmen, die den privaten Autoverkehr in der City drastisch reduzieren will. Aber fast die Hälfte der Befragten halten es laut ADAC für möglich, „auf einen Großteil der Autofahrten zu verzichten“.
 
     
 
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„Mit welcher Begründung darf ich hier als Radfahrer eigentlich nur 30 km/h fahren?, twitterte kürzlich jemand aus der Kantstraße, wo 30er-Schilder mit Zusatz „Luftreinhaltung“ hängen. Damit ist die Begründung zwar genannt (Stichwort Transpiration), aber mein Kollege Jörn Hasselmann hat das exklusive Problem der Polizei weitergereicht. Derzufolge „stellt die mit dem Zeichen getroffene Anordnung einen Verwaltungsakt in Form einer Allgemeinverfügung dar und gilt für alle Verkehrsteilnehmenden verbindlich“ – auch für die „Führenden von emissionslosen Fahrzeugen“. Führenden Rennradlern missfällt das. Allen anderen ist es wumpe.
 
     
 
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Falls Sie heute Abend lieber einen berechenbaren Ausflug machen, statt unwägbare Fußballspiele zu gucken: Von Jogi1 nach Jogi2 läuft man laut Fahrplanauskunft (von BVG und S-Bahn) zwölf Minuten. Mit den Öffentlichen schafft man es sogar in sieben, sofern die Hansis beim VBB ihren Computer richtig programmiert haben. Probieren Sie’s aus!
 
     
 
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Die BSR übernimmt heute die ersten beiden von sechs bestellten Müllwagen mit Brennstoffzellenantrieb. Die sind wahnsinnig teuer und blasen nur warmen Dampf raus. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer nimmt selbstverständlich an dem Übergabetermin teil.
 
     
 
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Der auch als Distelfink bekannte Stieglitz war nicht nur der Star bei der diesjährigen „Stunde der Gartenvögel“ des Naturschutzbundes Nabu, sondern fliegt auch bei der Wahl zum „Gartentier des Jahres“ der Heinz-Sielmann-Stiftung (CP vom 9.6.) der Konkurrenz davon. Mit 27 Prozent von mehr als 7200 abgegebenen Stimmen landete der rot-gelb-schwarz-braun-weiß gefiederte Körnerfresser deutlich vor dem zweitplatzierten Siebenpunkt-Marienkäfer. Bronze geht an den Maulwurf, der allerdings noch nicht weiß, ob er es pünktlich zur Preisverleihung schafft.
 
     
 
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„Hallo lieber Stefan, ich hoffe dir geht es ganz wunderbar!“, schreibt eine mir unbekannte PR-Agenturfrau ohne Komma, aber mit Smiley. Berlin sei ja „als vegane Hauptstadt bekannt, doch leider muss man dafür oftmals tief in die Tasche greifen“. Die Lösung sei ein Lieferdienst, der „das fresheste Sortiment“ an Bio-Grünzeug „in nur zehn Minuten vor die eigene Haustür“ bringt, zum Schnäppchenpreis. Danke, stellen Sie’s gern vor die Tür in die Sonne, dann muss ich nicht selber kochen. Und Grüße an den Lieferanten. Ich hoffe, es geht auch ihm ganz wunderbar (Smiley)!
 
     
 
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Nach einer Woche Berlinale fängt mein Körper an zu stinken.

CP-Kollege Robert Ide bittet für seine finale Berlinale-Kolumne um Ihre Aufmerksamkeit.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@drluebbers

„Vorschlag zur Güte. Wir behalten die Maskenpflicht noch etwas bei, aber dafür entfällt beim Händewaschen das Happy Birthday Singen.“
 
 
 
 
 
 
 
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Das Pandemie-Ding
 
 
 
 
 
Zeiten ändern sich und Corona ändert die Zeiten. In den kommenden Wochen wollen wir an dieser Stelle Dinge zeigen, die während der Pandemie an Bedeutung gewonnen haben. Heute: Rainer Schulze und die Planungsfreiheit.

„Ich habe die Pandemie ausgiebig genutzt und studiert, Karten, Reisebeschreibungen, Tourenvorschläge und habe für die nächsten Jahre ein volles Programm. Wenn die Beschränkungen alle weg sind, kann es endlich wieder mit dem Radl quer durch Europa los gehen. Die ,Studienzeit' hat viele neue Ideen hervor gebracht.“
 
     
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Was ist Ihr Pandemie-Ding? Wir freuen uns über Fotos (möglichst im Querformat) inklusive einer kurzen Begründung an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Stadtleben
 
 
Essen und Trinken – Neben Frischfischware für zu Hause gibt‘s beim Fischladen auch Fischbrötchen gleich auf die Hand. Wem das Wasser beim Anblick von Forelle, Lachs, Räucherfisch und Co. direkt im Munde zusammenläuft, der kann den Wahlfisch auch vor Ort vom Koch zubereiten lassen. Mit einem Glas Wein dürfen Sie es sich auf den zahlreichen Außenplätzen gemütlich machen – oder „Links" und Rechts vom Fischladen" in zwei Restaurantteilen mit unterschiedlichem Ambiente. Fish & Chips und hausgemachte Matjesvariationen sind die Klassiker der Speisekarte. Mo-So: 12-21 Uhr, Frischfisch-Verkauf Mo-Sa: 10-20 Uhr, Schönhauser Allee 128, Prenzlauer Berg, S/U-Bhf Schönhauser Allee.

Das ganze Stadtleben – mit künstlerischer Freiheit und der Lust am Sauren – gibt's mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Tagesspiegel-Podcast „Gyncast“, Folge 27: Orgasmus – Warum kommen wir (nicht)? Noch immer gelangen Frauen beim hetero-Sex wesentlich seltener zum Höhepunkt als Männer. Welchen Zweck hat der weibliche Orgasmus evolutionär? Warum kann ein großer Penis weibliche Lust verhindern? Dr. Mandy Manglers unzensierte Sprechstunde wirbt diesmal für mehr Gerechtigkeit im Bett. Jetzt hören auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de
 
 
 
 
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Hatice Akyün (52), Journalistin und Schriftstellerin, Tagesspiegel-Kolumnistin / Ingrid van Bergen (90), Schauspielerin und Synchronsprecherin / „Meine große Liebe wird 60 – Gratulation, Annette! Kuss Christian“ / „Susanne Bressan (50), Demokratin, Aufklärerin, Freundin, Partnerin, Mensch. Darauf ein Franzbrötchen“ / „Liebste Ingrid, nach diversen Problemen in letzter Zeit können wir jetzt anfangen richtig zu leben – Happy Birthday von John!“ / Hagen Michael Kleinert (80), Physiker und Professor an der FU Berlin / Julian Reichelt (41), Vorsitzender der Chefredaktionen und Chefredakteur der Bild / Dr. Matthias Ruffert (55), Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer / Dagmar Weber (66), ehem. Lehrerin der Matthias-Claudius-Grundschule
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben Ingrid Katharina Bischoff, * 25. Januar 1941 / Rainer Börner, verstorben am 7. Juni 2021 / Edwin Schanz, * 31. Januar 1927 / Friedrich Schwenk, * 27. Mai 1938, Garten- und Landschaftsarchitekt / Dr. med. Rainer Speda, Facharzt für Innere Medizin, * 18. September 1954
 
 
Stolperstein – Kurt Danziger wurde am 22. April 1886 in Berlin geboren.Heute vor 82 Jahren flüchtete er sich in den Tod. In der Markgraf-Albrecht-Straße 4 in Halensee liegt ein Stolperstein, um an ihn zu erinnern.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Jetzt, da der Tourismus wieder anläuft, gucken wir doch mal bei Google Maps nach Highlights der City. Ah, hier, Niederkirchnerstraße: Gropius-Bau, Abgeordnetenhaus und an derselben Stelle „Nicole Ludwig, politische Partei“. Nanu? Bei Ludwig XIV. („L’état, c’est moi!“) läge das nahe, aber die gleichnamige Nicole ist nur wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen. Auf ihrer Homepage steht „Aufgewachsen im Fernsehgeschäft meines Vaters“. Das spricht für ein gewisses Sendungsbewusstsein, aber lieber ruft man sie mal an. „Ich bin halt wichtig“, sagt sie spontan am CP-Telefon und dann „Boah!“, als sie selbst nachschaut und ihre angeblichen Öffnungszeiten sieht: täglich 9-21 Uhr. „Ja, man kann mich anrufen in der Zeit, und in der Regel gehe ich ran.“ Und warum steht da von 160 Abgeordneten nur sie? Sie habe vor Jahren einen Mitarbeiter gebeten, ihr Wahlkreisbüro (in der Knobelsdorffstraße) bei Google einzutragen, erinnert sich Ludwig; so sei das wohl passiert.
 
     
 
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Für diesen CP hat Teresa Roelcke nicht nur gegoogelt. Fürs wahre Stadtleben zeichnet Sophie Rosenfeld verantwortlich, für die Frühproduktion Cristina Marina. Morgen begrüßt Sie hier Julius Betschka.
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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