Liebe Leser, wer Reize wie Geräusche oder Gerüche ungewöhnlich stark wahrnimmt und generell sehr emotional ist, gilt als hochsensibel. Doch die Diagnose ist umstritten. Zwar legen Studien nahe, dass bei Hochsensiblen bestimmte Hirnareale stärker aktiviert werden. Doch die Forschung steckt noch in den Kinderschuhen. Meine Kollegin Marlen Schwernbeck hat mit einer Diplompsychologin gesprochen, was sie Betroffenen rät, um besser mit reizintensiven Alltagssituationen klarzukommen. Die Diagnose Krebs dürfte sich bis 2040 weltweit fast verdoppeln, schätzt die WHO: Von derzeit etwa 18 Millionen erkrankten Menschen pro Jahr auf bis zu 37 Millionen. Gründe für die Zunahme sind einerseits, dass die Menschen immer älter werden, andererseits auch Lebensstilfaktoren, also ungünstige Verhaltensweisen. Anlässlich des heutigen Weltkrebstags rufen Experten deshalb dazu auf, gesundheitsbewusster zu leben. 40 Prozent der Neuerkrankungen könnten durch eine sogenannte primäre Prävention verhindert werden, sagt etwa Michael Baumann, Chef des Deutschen Krebsforschungszentrums. Wie der richtige Speiseplan dabei hilft, hat meine Kollegin Sonja Gibis recherchiert. Außerdem lesen Sie heute bei uns, wie Krebspatienten nach der Therapie durch Sport Kraft tanken können. Schönen Dienstag! Konstanze Faßbinder PS: Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an: konstanze.fassbinder@wortundbildverlag.de |