Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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4. Juni 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Carolin Werthmann
Redakteurin Visual Desk
Guten Tag,
unter normalen Umständen würde ich behaupten, München liege dankbar privilegiert an der Isar, das Wasser sauber und verschont von Schifffahrt. Aber es reicht ein Wochenende Dauerregen, um das vermeintlich idyllische Privileg flussnahen Lebens in ein Risiko zu verwandeln. Jene Ufer, an denen Münchner ihren Hunden Stöckchen ins Wasser schmeißen, Jugendliche grillen und Sonnenfreundinnen und -freunde sich côte-d’azur-hautfarben bräunen lassen, sind überflutet, es drohte zuweilen Lebensgefahr. Etwas fassungslos sieht man da auf Instagram dieser Tage Videos von lebensmüden Surfern, die in der reißenden Isar Wellen reiten, während Meldungen einlaufen von Dammbrüchen bei Pfaffenhofen, Feuerwehrkräften im Dauereinsatz und aus überfluteten Kellern geborgenen Toten.

Vorbei sind wohl die Zeiten, in denen man naiv genug war zu glauben, da, wo man wohne, bliebe man verschont von Katastrophen, die passieren doch immer anderswo. „Normale Umstände“ sind inzwischen solche, die wir früher außergewöhnlich nannten. „Warum lernen wir nichts aus angeblich extrem seltenen Ereignissen, wenn wir doch mittlerweile genau wissen, dass sie sich in Zukunft immer öfter, ja regelmäßig einstellen werden?“, fragt Gerhard Matzig in seinem Text (SZ Plus). Und Kollege Michael Bauchmüller bringt in seinem Kommentar (SZ Plus) auf den Punkt, wie ein ums andere Mal die Mahnung der Natur verhallt. Klimapolitik sei keine lästige Aufgabe, der eine Regierung mal mehr und mal weniger nachgehen könne.

Auch nicht gut fürs Klima, schon gar nicht fürs politische, kann es gewesen sein, was Nordkorea am Wochenende über seine Grenzen zum Nachbarn hat fliegen lassen. Etwa 1000 Luftballons mit Müllsäcken landeten in Südkorea, Zigarettenstummel, Altpapier, Textilien sollen sie enthalten haben, so beschreibt es SZ-Korrespondent Thomas Hahn. Eine Provokation des Regimes von Kim Jong-un sei das, Südkorea reagiert prompt.

Kommen Sie gesund und sicher durch die Woche.
Carolin Werthmann
Redakteurin Visual Desk
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