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| Christian Sieben Sitemanager am Digitaldesk | 25. August 2023 |
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von der 50-30-20 Regel haben Sie vermutlich schon mal gehört. Die Methode soll vor allem jungen Leuten und Berufseinsteigern helfen, gut mit ihrem Geld auszukommen. 50 Prozent vom Netto-Verdienst werden für Fixkosten wie Miete, Telefon, Versicherungen und Lebensmittel reserviert. 30 Prozent flieÃen in die Freizeitgestaltung, 20 Prozent aufs Sparbuch. Doch die Regel ist schlecht gealtert. Die hohen Mieten in NRW machen vor allem Singles und Arbeitnehmern mit niedrigeren und mittleren Einkünften einen Strich durch die Rechnung. Bei 2.500 Euro Einkommen dürften die Fixkosten maximal 1.250 Euro betragen. Wenn die Miete aber schon einen Batzen von 800 Euro ausmacht, passt die Rechnung vorne und hinten nicht. Neuen Daten des Mikrozensus zufolge gaben Menschen in NRW im Jahr 2022 im Schnitt 28,9 Prozent ihrer Nettoeinkünfte für die Bruttokaltmiete (ohne Heizung und Warmwasser) aus. In NRW ist die Entwicklung schlechter als in anderen Bundesländern, den bundesweiten Negativrekord bei der Belastungsquote hält der Regierungsbezirk Köln. Reinhard Kowalewsky stellt Ihnen die weiteren Ergebnisse vor. |
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| Fassaden in der Kölner Südstadt., FOTO: dpa-tmn/Federico Gambarini |
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P&C: Für die Belegschaft war es gestern eine groÃartige Nachricht, dass die Gläubiger der Modekette Peek & Cloppenburg auf einen groÃen Teil ihrer Forderungen verzichten und somit grünes Licht für die Sanierung geben. Auch Antje Höning freut sich für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, mahnt in ihrem Kommentar aber Vorsicht an. Die Politik müsse das Insolvenzrecht fest im Blick halten. Auch im Handel dürfe es nicht zur Gewohnheit werden, dass Gläubiger für die Fehler des Managements eintreten. P&C müsse den Kunden wieder Gründe liefern, regelmäÃig in den Filialen einzukaufen. |
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Gründe für einen Besuch im British Museum gibt es mehr als genug. Das Gebäude im Londoner Stadtteil Bloomsbury ist von auÃen und innen fantastisch, der Eintritt in die ständige Ausstellung ist kostenlos, weltberühmt ist die Sammlung ägyptischer Mumien. Wer sich für die handlicheren Ausstellungsstücke interessiert, sollte seinen Besuch allerdings nicht mehr zulange aufschieben. Denn im Museum treibt offenbar ein Kleptomane sein Unwesen. In einem Zeitraum von mehreren Jahren sind mehr als 1000 Gegenstände verschwunden, darunter Goldmünzen, Silberketten und Keramik. Einige der Schätze sollen für einen Bruchteil ihres Wertes im Internet verscherbelt worden sein. Warum die Ermittlungen für das Museum und die Polizei so schwierig sind, lesen Sie hier. Ich wünsche Ihnen nun einen schönen Tag ohne 50-30-20-Quoten, sondern mit 100 Prozent Vorfreude auf das Wochenende! |
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| PS: Wie liebt es sich im Rheinland? Unsere neue Serie âDie nackte Wahrheitâ finden Sie hier. |
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