, Hardware-Entwickler haben es aktuell nicht leicht. Im Gegensatz zu knapp einem Viertel aller Arbeitsplätze in Deutschland, die ganz ins Homeoffice verlagert wurden, ist die Hardware-Entwicklung nicht ganz so flexibel. Entweder kann die Laborausrüstung nicht so einfach mit nach Hause genommen werden oder die Mess- und Testsoftware funktioniert nur innerhalb des Firmennetzwerks. Über sicheren Fernzugriff wollen Messtechnik-Hersteller hier Abhilfe schaffen und den Messplatz und vor allem die Auswertesoftware über Cloud-Dienste vom Homeoffice aus zugänglich machen. Ganz vom Messlabor entkoppeln lässt sich die Arbeit natürlich nicht. Spätestens beim Kontaktieren von Prüfling und Messgerät muss jemand vor Ort sein. Ähnliche Konzepte gibt es für Lehrlabore und kleinere Fertigungsunternehmen. Hier wird ein Labormessplatz über eine Verwaltungssoftware für den Online-Fernzugriff eingerichtet und verwaltet. Die Digitalisierung hat endlich auch das Messlabor erreicht – auch wenn die echte Welt noch immer analog ist. Ihr Markus Haller Redakteur P.S.: Heute beginnt die Themenwoche »Mikroelektronik im IoT« in der Rubrik Embedded. |