Ungleichheit nimmt weiter zu, doch es gibt Ideen für effektive Massnahmen.
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Guten Tag

Ab heute treffen sich die Reichen und Mächtigen wieder in Davos zum World Economic Forum (WEF). Das Motto:«Cooperation in a fragmented world». Dass die Ursachen für diese Fragmentierung in einem Wirtschaftssystem liegen, von dem nur einige wenige profitieren, wird die anwesenden Gipfelteilnehmer*innen allerdings kaum interessieren. Dabei ist die zunehmende Ungleichheit eines der wichtigsten Themen der heutigen Zeit und wird leider wohl noch viele bestehende Krisen und Konflikte weiter anfeuern.

Dies zeigt auch die Ungleichheitsstudie von Oxfam, die heute veröffentlicht wird. Fast zwei Drittel des gesamten Reichtums, der in den letzten zwei Jahren geschaffen wurde, fliesst in die Kassen des reichsten Prozent der Menschen – fast doppelt so viel Geld wie die ärmeren 99 Prozent der Weltbevölkerung besitzen. Gleichzeitig haben Millionen von Menschen nicht genug zu essen, können sich keinen Strom leisten und sind gezwungen, vor Krieg und den Auswirkungen der Klimakatastrophen zu fliehen. Die weltweite Armut hat erstmals seit 25 Jahren wieder zugenommen.

Oxfam plädiert dafür, die Reichen weltweit höher zu besteuern. Lesen Sie in unserem Blog, wie eine solche Besteuerung aussehen und was mit den Steuererträgen erreicht werden könnte.

 
 
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