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+ Filmprojekt bewahrt Holocaust-Überlebende und ihre Geschichten + Jahrestag des ersten Corona-Falls in Deutschland + Streit um Richterposten wird zum Problem für Berlins Justizsenator +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 27.01.2021 | Schneeschauer bei 3°C.  
  + Filmprojekt bewahrt Holocaust-Überlebende und ihre Geschichten + Jahrestag des ersten Corona-Falls in Deutschland + Streit um Richterposten wird zum Problem für Berlins Justizsenator +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
 
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  Guten Morgen,

heute ist es auf den Tag genau ein Jahr her, dass aus Bayern der erste deutsche Coronafall gemeldet wurde. Am spektakulärsten schien damals, dass Lufthansa und British Airways nicht mehr nach China flogen. Ein Jahr und allein in Deutschland 53.447 registrierte Covid-Tote später ist die Welt – die ganze wie die jeweils höchstpersönliche – eine deprimierend andere. Eine, in der Millionen um ihre Existenz bangen, in der sich der Kanzleramtsminister gerade von Ihrer Heiligkeit, der schwarzen Null, verabschiedet, und Politiker mit blanken Nerven um die Verteilung des Impfstoffs streiten, auf dem mangels Alternativen alle Hoffnungen ruhen. Im Tagesspiegel (Print und E-Paper) lassen wir das Jahr auf zwei sehens- und lesenswerten Seiten Revue passieren.
 
     
 
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  In Berlin vergingen nach dem bayrischen Coronafall fünf Wochen, bis der erste Patient schwer krank in die Charité gebracht wurde. Jetzt sind gut 30 Prozent der Intensivbetten mit Covid-Patienten belegt (aktuell 387 Menschen); die Quote sinkt im Lockdown langsamer als die der Neuinfektionen, deren 7-Tage-Mittel aktuell 107 pro 100.000 Einwohner beträgt – mit nur geringen Unterschieden zwischen den Bezirken. Die R-Wert-Ampel auf der Senatsseite leuchtet unschuldig grün wie meistens, aber Modellrechnungen samt Grafik zeigen, dass der aktuelle Wert von 0,91 noch zu hoch ist, um bis zum zur Zeit gültigen Lockdown-Fristablauf in knapp drei Wochen die magische 50 mit der Aussicht auf Lockerungen zu erreichen.

Die (mangels rechtzeitiger Untersuchungen bisher nicht verifizierte) Vermutung, dass sich die ansteckendere Mutation B117 womöglich längst viel weiter ausgebreitet hat als bisher er- und bekannt, kann selbst zähe Optimisten frustrieren. Kanzlerin und Innenminister wollen die ansteckenderen Varianten durch weitgehende Einstellung des Flugverkehrs fernhalten – was auch bedeutet, dass wir uns den BER hätten sparen können, wenn wir’s vorher gewusst hätten. 660 Mio. Euro Steuergeld sollen allein in diesem Jahr durch den Tropf nach Schönefeld gluckern (Stand Montag; weitere Flugbeschränkungen bedeuten noch größeren Bedarf); solche Summen pulverisiert sonst nur der Bundesverkehrsminister.

Apropos B117: Die Mutation ist inzwischen bei 24 Beschäftigten des Reinickendorfer Humboldt-Krankenhauses festgestellt worden. Das ganze Personal – 1500 Menschen – befindet sich in „Pendel-Quarantäne“, was bedeutet, dass ihr Leben aus Schuften, Schlafen und vielleicht Chatten bestehen darf, sofern sie für Letzteres noch Energie haben. Allein das müsste Anlass genug sein, sich solidarisch zusammenzureißen.
 
     
 
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  Es gibt heute noch einen bedrückend aktuellen Jahrestag: Vor 76 Jahren befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz. In vielen Ländern wird heute der Opfer des Holocaust gedacht; der Bundestag kommt zu einem Staatsakt zusammen. Immer dringlicher wird die Frage, wie die Erinnerung sich am besten bewahren lässt, wenn die Zeitzeugen nicht mehr leben. Das ZDF hat über ein beeindruckendes Projekt berichtet, das Überlebende mit ihren Geschichten für die Nachwelt bewahrt – mit 3D-Technik aus den Babelsberger Filmstudios. So können beispielsweise Zeitzeugen auch künftige Generationen durch Gedenkstätten führen. Wie bitter nötig es ist, die Erinnerung zu pflegen, zeigt ein gestern veröffentlichtes Foto des Stolperstein-Projekts aus Rheinsberg in Brandenburg: Ein weithin sichtbares Hakenkreuz, mit blauer Farbe über vier jener glänzenden Steine geschmiert, die an Menschen erinnern, die unter diesem Hakenkreuz ermordet wurden.  
     
 
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Es schmerzt, wenn Angehörige Verschwörungsmythen glauben. Aber es gibt Methoden, die Querdenker im Freundes- und Familienkreis zu den Fakten zurückbringen können. Eine Expertin erklärt sie. Mehr lesen
 
Denis Hedeler hielt als Vize-Amtsarzt in Treptow-Köpenick die Coronakrise in Schach. Dann wurde er fristlos entlassen – und in Brandenburg dankbar eingestellt. Eine Rekonstruktion. Mehr lesen
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Der Rechtsausschuss des Abgeordnetenhauses will sich heute mit der Frage befassen, ob bei der Besetzung der Vorsitzenden-Stellen am Kammergericht alles mit rechten Dingen zugegangen ist (CP vom Montag) – oder ob Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) mit fragwürdigen Mitteln nachgeholfen hat, dass der vom Gerichtspräsidenten für am besten befundene Bewerber scheitern musste. Ein Fall für Feinschmecker. Aber er betrifft den Kernbereich einer integren Staatsgewalt.
 
     
 
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In Spandau ist Dienstagnachmittag eine 91-Jährige von einem Mercedes gerammt und tödlich verletzt worden, als sie mit ihrem Rollator – laut Polizei „plötzlich“ – den Seeburger Weg überquerte. Damit sind seit Jahresbeginn zwei Menschen im Berliner Straßenverkehr getötet worden. Der erste starb am 2. Januar als Beifahrer in einem VW-Bus, der in Rahnsdorf gegen einen Baum gekracht war.
 
     
 
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Nach Wochen mit einem Wetter, das wie ein Verstoß gegen die UN-Menschenrechtskonvention wirkte, wird laut dem Kohlekonzern LEAG in der Lausitz jetzt wieder Spreewasser zur Flutung des Cottbuser Ostsees abgezweigt. Der soll bis Mitte der 2020er (so Petrus will) zum größten Gewässer Brandenburgs werden. Manche sagen auch: zu einer gigantischen Verdunstungsmaschine, in der das Wasser verschwindet, das flussabwärts vom Spreewald bis Berlin dann fehlt.
 
     
 
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Der FDP-Abgeordnete Stefan Förster, wackerer Kämpfer gegen alles, was den Autoverkehr beim Fließen stört, ist wieder einer heißen Sache auf der Spur: Warum auf den Info-Displays an Hauptstraßen „zum Coronaschutz zur verstärkten Nutzung des Fahrrads im Winter (!) aufgerufen wird, während die Nutzung des privaten Pkw eine ebenso sinnvolle und der Jahreszeit angepasste bessere Alternative wäre, auf die aber gar nicht eingegangen wird?“ Antwort des Senats: Im ÖPNV und auf den Straßen wird es leerer, wenn mehr Leute zur Arbeit radeln. Förster: „Wie soll künftig für eine ausgewogenere Berichterstattung auf diesen Tafeln gesorgt werden?“ Senat: Die „Berichterstattung“ auf den Displays ist ausgewogen. Bitte fahren Sie weiter.
 
     
 
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Noch ein Skandal, wieder am linken Straßenrand. Bitte, Herr Förster: Ob dem Senat bekannt sei, dass MdB Gesine Lötzsch in Lokalblättchen „zu einem Gewinnspiel aufgerufen hat“? Und ob es sich bei der Verlosung von Jahreskarten für den Tierpark „um ein erlaubnispflichtiges Glückspiel“ handele? Und wenn ja: Ob Frau Lötzsch die dafür nötige Genehmigung eingeholt habe? Der Senat hat den Fall gegoogelt und teilt mit, dass es sich schon wegen der „offensichtlich kostenlosen Teilnahmemöglichkeit“ nicht um genehmigungspflichtiges Glücksspiel handele. Allerdings könnte die Wiederwahl von FDP-Leuten Glücksache werden, die die Verwaltung mit solchem Kram beschäftigen.
 
     
 
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Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz gibt bekannt (via Amtsblatt): Das Eisenbahn-Bundesamt hat auf Antrag der DB Station & Service AG das Planfeststellungsverfahren für den Bau eines 2. Zugangs zum S-Bahnhof Eichborndamm eingestellt; alle eingegangen Stellungnahmen, Einwendungen und Anträge haben sich damit erledigt. Nanu? „Grund für die Einstellung ist die Forderung des Landes Berlin nach einem denkmalangepassten Eingangsportal des neuen Zugangs zum S-Bahnhof Eichborndamm.“ Konnte ja keiner ahnen.
 
     
 
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Der Tagesspiegel, DIE ZEIT, das Handelsblatt und die WirtschaftsWoche laden zu einem gemeinsamen digitalen Jahresauftakt »Europe 2021« ein. Vom 02. - 04.02. wird mit führenden Entscheider­*innen aus Wirtschaft und Politik diskutiert, wie es um Europas Wettbewerbsfähigkeit und Souveränität steht und welche Rolle die deutsche Wirtschaft dabei spielt. 
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Knapp elf Monate nach Pandemiebeginn ist unser Zuhause erfüllt von Vorfreude auf den ersten Videochat mit der Klassenlehrerin des Kindes (4. Klasse), der für diese Woche avisiert ist. „Da wir in der Schule keinen Arbeitsplatz mit internetfähigem PC haben, werde ich mich von zu Hause aus zuschalten“, schreibt die Lehrerin. Im Erfolgsfall soll das Pilotprojekt vielleicht wiederholt werden.
 
     
 
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CP-Leserin Martina D. schreibt von „Wut und Ärger“ über die Aussage von Bildungsstaatssekretärin Beate Stoffers, derzufolge die Online-Plattform „Lernraum Berlin“ seit 5. Januar stabil bereitstehe (CP von gestern): Als tägliche Nutzerin datiere sie den Beginn dieser Phase eher auf den 25. Januar, zumindest bei der Arbeit „zu unterrichtstypischen Zeiten“. Dazu William Shakespeare: „Es surft die Nachtigall und nicht die Lerche.“
 
     
 
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Eine stattgefundene Flughafeneröffnung ist PR-technisch nicht nur attraktiver als eine abgeblasene, sondern auch billiger, wie die Senatsantwort auf eine Anfrage von Christian Gräff (CDU) erweist. Demnach hatte die Kommunikationsabteilung der Flughafengesellschaft 2020 ein Budget von 2,58 Mio. Euro, wobei 1,63 Mio. auf die Eröffnung des BER inklusive Probebetrieb sowie den Zapfenstreich am TXL entfielen. Damit lag das Jahresbudget unter dem Schnitt der Jahre seit 2012 (2,81 Mio. p.a.) – „wobei in 2012, dem Jahr der ursprünglich geplanten Eröffnung, die Ausgaben überdurchschnittlich hoch waren“.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Die Verfassungsrechtler bei mir im Haus sind fest davon überzeugt, dass wir mit dieser Quote vor jedem Arbeitsgericht scheitern werden.

Innensenator Andreas Geisel (SPD) erklärt in einem erhellenden Interview, warum er die Forderung der Koalitionspartner nach einer 35-Prozent-Quote für Migranten im Öffentlichen Dienst für Sabotage hält, wie die Berliner Polizei auf diesem Gebiet zum Vorbild geworden ist – und warum es sich lohnt, R2G fortzusetzen.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@_sophie

„Währungen in Berlin – Bis 2002: DM. Ab 2002: Euro. Ab 2006: Kitaplätze. Ab 2008: Termine beim Bürgeramt. Ab 2015: Günstige Wohnungen im Ring. Ab 2021: Impftermine.“
 
 
 
 
 
 
 
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Das Pandemie-Ding
 
 
 
 
 
Zeiten ändern sich und Corona ändert die Zeiten. In den kommenden Wochen wollen wir an dieser Stelle Gegenstände zeigen, die während der Pandemie an Bedeutung gewonnen haben. Heute: Bettina Hörstrup und der Knoblauch.

„Zu ,normalen' Zeiten haben wir darauf in der Woche verzichtet. Jetzt mit Maske, Abstand und zum Teil im Homeoffice kochen wir täglich mit (viel!) Knoblauch. Es hat sich noch niemand beschwert.
 
     
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Was ist Ihr Pandemie-Ding? Wir freuen uns über Fotos (möglichst im Querformat) inklusive einer kurzen Begründung an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Stadtleben
 
 
Neu in Lichtenrade – In der Alten Mälzerei öffnet das Kindermuseum unterm Dach – ein mutiges Unterfangen dieser Tage. Weil Wissen und Entdecken aber nun einmal Gefilde sind, die Mut verlangen, könnte der Zeitpunkt kaum besser sein. In der Ausstellung „Iss dich schlau! Von Apfel bis Zimt!“ werden Kinder zu „Esspert_innen“ alltäglicher und ausgefallener Zutaten und ihrem Weg auf den Teller. Bis die aktuelle Lage den tatsächlichen Gang ins Museum zulässt, finden Rezeptideen auf digitalem Wege dorthin. Zum Beispiel Würzige Süßkartoffelecken mit Tomatendip –  eine Museumstour, die mundet.

Das ganze Stadtleben gibt's mit Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – „Herzliche Geburtstagsgrüße für Carmen in Kaiserslautern aus Berlin, bleib zuversichtlich, und auf dass wir uns bald wieder drücken können“ / Nora von Collande (63), Schauspielerin und Autorin / Ulrich Deppendorf (71), ehem. Chefredakteur des ARD-Hauptstadtstudios / „Heute wird meine mir seit 47 Jahren angetraute Ehefrau Elke 70 Jahre alt. Gratulor Christian Haase“ / Gebhard Hanke (65), dienstältester Bezirksstadtrat Berlins (CDU, Spandau) / Christa Markl-Vieto Estrada (69), Politikerin (Die Grünen) / Maria Luise Meier (72), „Genieße den Tag! Claudia“ / Hans Modrow (93), Politiker (ehem. Vorsitzender der PDS und Vorsitzender des Ältestenrates der Linken) / Eva Padberg (41), Model, Sängerin und Songschreiberin, Moderatorin und Schauspielerin / Vivienne Puttins (29), Schauspielerin / „Unser Mann in Rio hat Geburtstag! Wolfgang Schilling, alles Gute aus Berlin von Gertrud, Helga, Ulrike und Michael! Komm gesund zurück!“ / Uli Schrag (70), „Alles Gute von Heiderose Schrag“ / Benjamin von Stuckrad-Barre (46), Schriftsteller und Journalist / „Liebe Uli, Schnucki, der Frühling kommt bestimmt und dann feiern wir wieder richtig! Dein Niko“ / „Lieber Uwe, zum 65. alles Liebe und viel Vorfreude auf den verdienten Ruhestand wünschen eure Urlaubsnachbarn“
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de
 
 
Gestorben – Carmen Barth-Weber, * 9. April 1946 / Erika Kunke, * 23. September 1924 / Maria-Evelyn Lentze, * 6. September 1939 / Andreas Liedtke, verstorben am 11. Januar 2021 / Gerhard Mensch, * 12. November 1937, Wirtschaftswissenschaftler und Hochschullehrer
 
 
Stolperstein – Jenny (Jeanette) Gelbstein (geb. Heymann) wurde am 11. Mai 1865 im heutigen Czempiń geboren. Mit dem sogenannten „4. großen Alterstransport“ wurde sie mit 77 Jahren nach Theresienstadt deportiert und dort am 27. Januar 1944 ermordet. In der Michaelkirchstraße in Mitte, in der sie Ende der 30er Jahre lebte, wurde zu ihrem Gedenken ein Stolperstein verlegt.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
„Die Straßenmeisterei Dingolfing ist auf Spreewaldgurkenwasser gekommen und testet das gute Zeug – der Umwelt zuliebe – als Streusalz-Ersatz gegen Straßenglätte“, twitterte der RBB gestern. Nachdem der Link zu der Geschichte im ersten Anlauf offenbar vom Mett-Igel perforiert worden war, reichte der RBB eine funktionierende Version nach. In der wird von guten Erfahrungen aus Niederbayern berichtet, allerdings mit einheimischem Gurkenwasser. Steffen Streu (No name jokes!) vom Brandenburgischen Landesbetrieb Straßenwesen sagte dem RBB: „Wir prüfen das.“ In Bayern wird der regionale Gurkensud von pflanzlichen Resten befreit (wobei sich die abstumpfende Wirkung von Dill und Zwiebelglibber wechselseitig aufheben dürfte) und von 10 auf 22 Prozent Salzgehalt angereichert. Und nach der winterlichen Fahrt dürfte das Aroma in den Radkästen auch vor Mardern schützen.
 
     
 
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Für diesen Checkpoint hat auch Sophie Rosenfeld recherchiert. Das Stadtleben hat Juliane Reichert geschrieben, ums knackig-frische Frühprogramm hat sich Kathrin Maurer gekümmert. Morgen holt hier Robert Ide für Sie die Cornichons vom Eis,
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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