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Liebe/r Leser/in,

wenn es in dieser Zeit eine große gesellschaftliche Sorge gibt, dann ist es die um unsere Kinder: Seit Monaten haben sie keinen normalen Unterricht gehabt. Was so schön neudeutsch „Home-Schooling“ heißt, reduziert sich oft auf das Hausaufgabenverteilen per E-Mail. Das Problem ist längst auch in der Politik angekommen und war eines der Themen in unserer Videoschalte mit dem rheinland-pfälzischen CDU-Fraktionsvorsitzenden Christian Baldauf.

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Der politische Gegenspieler von SPD-Ministerpräsidentin Malu Dreyer verwies darauf, dass viele Schüler in seinem Bundesland schon ohne Corona Schwierigkeiten hatten. Sorge machen ihm insbesondere Kinder aus bildungsfernen Haushalten, für sie wünscht er sich alsbald eine zuverlässige Betreuung in den Schulgebäuden. Baldauf hatte unsere Bildungsgeschichte im aktuellen Heft gelesen.

Zumindest in Berlin sind Eltern von einer zuverlässigen Beschulung und Betreuung ihrer Kinder noch meilenweit entfernt. An einigen Schulen erhielten die Eltern jetzt Nachricht, dass ihre Kinder bis zu den Sommerferien noch drei Schultage im Schulgebäude haben werden. Die Sommerferien beginnen am 25. Juni …

Bleiben Sie trotzdem optimistisch. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die Woche!

Herzlich grüßt

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Robert Schneider,
Chefredakteur FOCUS-Magazin



Aus aktuellem Anlass!

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Drei Thesen um drei

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An der Spaltung der AfD führt kein Weg vorbei!

Die AfD scheint infiziert von der allgegenwärtigen Krise. Die Partei erlebt einen in dieser Form bisher einmaligen Machtkampf. Der gemäßigte und der extreme Parteiflügel stehen sich so unversöhnlich gegenüber, dass es nur noch eine Lösung geben kann: die Spaltung. 

Deutschland hätte dann eine AfD ursprünglicher Prägung mit teils bürgerlicher, teils nationaler Proteststruktur. Diese Partei würde wahrscheinlich im Westen mehr Stimmen sammeln als im Osten – wenn überhaupt. Vielleicht würde sie auch einfach nur nach und nach aus den Parlamenten verschwinden.

Der andere Teil, die Neo-AfD, wäre dagegen eine radikale Partei am rechten Rand. Sie wäre ein Sammelbecken für die Höckes und Kalbitze – und all jene, denen die Parteistatuten bisher eine Mitgliedschaft untersagen. In jedem Fall wäre sie als Partei ein Fall für den Verfassungsschutz. 

Wäre diese Entwicklung gut für das deutsche Parteiensystem? Ja. Denn sie würde Klarheit bringen und jeden bisherigen AfD-Sympathisanten zwingen, sich genau zu entscheiden: Wähle ich Protest – oder wähle ich rechtsradikal?

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Die Schulschließungen könnten sich rächen

Deutschland erwacht aus dem Shutdown. Für die Schüler dürfte es ein holpriger Neustart werden, wenn sie an diesem Montag zumindest teilweise wieder in den Unterricht zurückkehren. Denn Bildungsexperten warnen vor den Folgen der Wissenslücken aus den letzten Monaten. Der fehlende Stoff könnte womöglich nicht aufgeholt werden und sich auf den Arbeitsmarkt auswirken. Sitzen wir auf einer bildungsökonomischen Zeitbombe? Lesen Sie die Analyse im aktuellen FOCUS.

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Der Klimawandel ist die größere Gefahr

Sie ist die größte, längste und komplexeste Arktis-Expedition, die es je gegeben hat: Zwölf Monate driftet das deutsche Forschungsschiff „Polarstern“, festgefroren an einer Eisscholle, durch das Nordpolarmeer. Hunderte Wissenschaftler aus 20 Nationen sind beteiligt. Das Mammutprojekt soll helfen, den Klimawandel besser zu verstehen. Die Corona-Krise hatte die Expedition in Gefahr gebracht. Dank deutscher Forscherinitiativen kann sie jetzt fortgesetzt werden.

Vor allem die Bundesregierung hat großes Interesse an dem prestigeträchtigen Projekt. Die Arktis gilt als Frühwarnsystem für das globale Klima. Mit der dramatischen Eisschmelze dort kommen zahlreiche Rückkopplungen in Gang. Sie beeinflussen das Leben der Menschen überall auf der Welt. Die Unsicherheiten der Klimaprognosen für die Arktis sind bisher jedoch enorm. So ist die Erforschung der Schlüsselregion ein wichtiger Faktor dafür, die Entscheidungen zum Klimaschutz auf robuster wissenschaftlicher Grundlage treffen zu können.

Die Notwendigkeit dafür zeigt uns die Corona-Krise. Wegen der Pandemie ist die Klimakrise zwar gerade in den Hintergrund gerückt. Die Wissenschaft ist sich jedoch einig, dass vom Klimawandel eine größere Gefahr ausgeht als von der Corona-Krise. Deshalb ist es (lebens-)wichtig, die Lücken in den Klimamodellen zu schließen.

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