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Ausgabe vom 17.08.2020

Home24 wächst um 49 Prozent, Kartellamt untersucht Händlersperrungen wegen überhöhter Preise in der Corona-Pandemie, Adidas hält sich mit neuen Stores zurück, Trump droht mit Alibaba-Verbot in den USA und Amazon hält KI-Kurse auf YouTube.
Daniela Zimmer

Hallo Leser,

einen wunderschönen guten Morgen aus München. Amazon braucht mehr KI-Experten. Aber die gibt es nicht auf dem Markt. Und was macht der E-Commerce- und Tech-Riese immer dann, wenn der Markt nicht hergibt, was benötigt wird? Er macht es selbst. Zu sehen war dies anfangs in der Logistik. Jetzt geht es weiter mit der Aus- und Weiterbildung. Interessenten sollen KI-Basics jetzt in YouTube-Videos lernen können. Man darf gespannt sein, wann die erste echte Amazon-Universität eröffnet.

Viel Spaß mit den heutigen "Commerce Shots"!


Daniela Zimmer
Ressortleitung E-Commerce

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NEWS

Home24 verzeichnet das beste Quartal der Unternehmensgeschichte: Home24 hat das nach eigenen Aussagen beste Quartal seiner Unternehmensgeschichte hinter sich. Im Vergleich zum Vorjahresquartal habe das währungsbereinigte Wachstum bei 49 Prozent gelegen. Der Grund: Die Auftragseingänge seien im gleichen Zeitraum um 71 Prozent gestiegen. Der Erlös liege bei 119 Millionen Euro. >>>Gründerszene.de
Kartellamt untersucht Amazon-Praktiken während der Corona-Pandemie: Während der Corona-Pandemie soll Amazon Händler wegen angeblich überhöhter Preise gesperrt haben. Einem Medienbericht zufolge geht das Bundeskartellamt dem Vorwurf nach. Die Priorisierung von lebensnotwendigen Produkten, die Dritthändler benachteiligte, beanstandet das Kartellamt indes nicht. >>>Zeit.de / FAZ.net (Paid)
Amazon startet Trade-In-Programm für Amazon Devices in Deutschland: Das Amazon Trade-In Programm für Amazon Devices ist jetzt in Deutschland verfügbar. Im Rahmen des Programms können Kunden ihr gebrauchtes Amazon Device gegen einen Amazon.de Geschenkgutschein eintauschen. Darüber hinaus bietet Amazon Trade-In einen Aktionsrabatt von bis zu 25 Prozent für den Kauf eines neuen Geräts aus derselben Kategorie, sodass Nutzer unkompliziert upgraden können. >>>Hartware.net
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++++ Matomo: Die DSGVO-konforme Alternative zu Google Analytics ++++ 18. August 2020, Online-Seminar ++++ >>> Jetzt anmelden!
Adidas hält sich mit neuen Stores zurück: Der Sportartikelhersteller hält das Geld zusammen und sich mit Eröffnungen weiterer eigener Läden bis auf Weiteres zurück. Der währungsbereinigte Umsatz schrumpfte im zweiten Quartal 2020 um 34 Prozent. Vor allem mit Blick auf die stationären Vertriebskanäle spricht Adidas von einem "siginifikanten" Umsatzrückgang. Die Umsätze im E-Commerce verdoppelten sich dafür fast im zweiten Quartal. >>>Immobilien-Zeitung.de
Zalando baut Kooperation mit Adyen aus: Der niederländische Payment-Konzern Adyen wird ab sofort die Kreditkartenzahlungen in allen europäischen Märkten für den Mode-Onlineshop abwickeln. Die beiden Unternehmen arbeiten bereits seit 2019 zusammen. >>>Der Aktionär
Wie Tönnies mit Amazon um Arbeitskräfte ringt: In Gütersloh ist ein Wettbewerb um Arbeitskräfte ausgebrochen. Keine zwanzig Autominuten vom neuen Amazon-Standort entfernt liegt die Zentrale von Tönnies. Nachdem die Bundesregierung Werkverträge in der Fleischbranche verbieten will, mit denen Subunternehmer Arbeiter aus Osteuropa an Tönnies vermitteln, muss das Unternehmen selbst Mitarbeiter suchen - und hat mit Amazon plötzlich einen Weltkonzern als Konkurrenten. Und der braucht für sein Mitte Juni eröffnetes Logistikzentrum selbst noch 500 Mitarbeiter, um die er im lokalen Radio, auf Plakaten und mit Postwurfsendungen wirbt. >>>Handelsblatt.com
BVB holt Marcus Diekmann als Berater: Die Merchandising GmbH des Fußball-Bundesligisten und der Handels- und Transformations-Experte Marcus Diekmann arbeiten zukünftig zusammen. Der 41-Jährige soll das BVB-Merchandising in E-Commerce-Fragen unterstützen. >>>per Mail
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INTERNATIONAL

Trump droht mit Alibaba-Verbot in den USA: Nach Tiktok könnte mit Alibaba ein weiteres populäres Unternehmen aus China von einem Verbot in den USA betroffen sein. Ein solches prüft US-Präsident Trump offenbar gerade. >>>t3n.de
Kanada sucht von Amazon übervorteilte Verkäufer: Ob Amazon seine Marktmacht missbraucht hat, möchte die kanadische Wettbewerbsbehörde eruieren. Sie ruft Unternehmer auf, sich zu melden. >>>Heise.de
Airbnb beschränkt Vermietungen an unter 25-Jährige: Die Vermietungsplattform Airbnb hat neue Regelungen eingeführt, die Personen unter 25 Jahren bei der Buchung ganzer Häuser in Großbritannien, Frankreich und Spanien einschränken. Es handelt sich dabei um eine Maßnahme gegen unautorisierte Partys, die laut Airbnb die Nachbarschaft stören und während der Coronavirus-Pandemie ein Sicherheitsrisiko darstellen. >>>derStandard.at
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BACKGROUND

So optimieren Amazon-Händler ihren Lagerbestandsindex: Amazons Lagerbestandsindex sorgt bei manchen Händlern für Probleme. Wir fragten Experten nach Tipps und Tricks, wie man den Wert verbessern kann. >>>Onlinehaendler-News.de
Abmahngefahr - Amazon verschluckt Grundpreise: Auf Amazon scheint ein Fehlerteufel sein Unwesen zu treiben. Gleich von mehreren Händlern wird berichtet, dass die Grundpreise nicht mehr angezeigt werden. Was nach einem kleinen Bug aussieht, kann für Online-Händler richtig teuer werden, denn: Die fehlende Grundpreisangabe kann abgemahnt werden. >>>Onlinehaendler-News.de
Warum Food-Marken im "neuen Normal" ihr Online-Kanäle stärken sollten: Die Corona-Pandemie hat den Online-Handel mit Lebensmitteln befeuert. Als Konsequenz müssen sich Food-Marken plötzlich mit völlig neuen Vertriebskanälen und -partnern auseinandersetzen. Das reicht vom eigenen Online-Shop bis zum 15-Minuten-Schnelllieferdienst Gorillas. >>>Internetworld.de (plus)
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++++ Facebook: Seiten-Statistiken auswerten ++++ 19. August 2020, Online-Seminar ++++ >>> Jetzt anmelden!
Social Media für Händler - die falsche Furcht vor Facebook: Im Interview erklärt der Social-Media-Experte Philipp Thurmann von der Buddybrand GmbH, wie Händler mit Marketing via Instagram, Facebook und Co. zusätzliche Kunden gewinnen und Bestandskunden an sich binden. >>>Internetworld.de (plus)
Shoppen gegen Stimmungstief: Die Sorgen der Deutschen vor Corona nehmen wieder zu. Doch der Konsum wird als probates Mittel gegen aufkommende Bedenken gesehen, sagt eine aktuelle Studie. Hoch geschätzt werden Marken, die sich sozial engagieren. >>>Internetworld.de

GEHÖRT

“Universitäten können Studierende mit Maschinenlernen-Fähigkeiten nicht schnell genug für Amazon ausbilden, geschweige denn für alle anderen Unternehmen da draußen."

Brent Werness, KI-Forscher bei Amazon, hat einen eigenen Fortbildungskurs für KI-Einsteiger entwickelt. Für den E-Commerce-Giganten ist das ein cleveres Manöver: Amazon bringt potenzielle Arbeitnehmer auf den neuesten Stand beim maschinellen Lernen, ist wahrscheinlich sogar aktueller, als es viele Universitäten sein können. Und natürlich führt der Kurs in Amazons KI-Ökosystem rund um die eigenen Services in der AWS-Cloud ein. >>>Mixed.de
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