| Guten Morgen, liebe Leserin, lieber Leser, |
ich wünsche allen Lesern frohe Ostern. Aus Anlass des Festwochenendes gibt es heute ausnahmsweise ausschließlich Oster-Content zu lesen. Und das einen Tag vorfristig. Damit Sie Ostersonntagmorgen ganz in Ruhe in die Kirche gehen können. Ostern, Fest der Wiederauferstehung, Fest des Frühlings, der Hasen und Hennen, Fest des Suchens und Fest des Findens. Mal sehen, wie viele Eier sich in diesem Text finden. Es verspricht auf jeden Fall ein gutes Osterwochenende zu werden. Die Wetteraussichten sind blendend, bei Lufthansa und Bahn wird nicht mehr gestreikt, die Stauwelle ist hoffentlich schon durch. Wer am Ostermontag unterwegs, dem empfehle ich vorher einen Blick in diesen Text von Jürgen Becker. Mein Kollege hat beim ADAC nachgefragt, wo die schlimmsten Staufallen lauern. Trotzdem hält es Ostern wohl niemanden in seinen vier Wänden. Das Angebot ist wieder unglaublich vielseitig und ansprechend. Klicken Sie sich gern durch.
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| Bild: Mark Frost; Illustration: Clara Meinhold |
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| | Warum feiern wir Ostern? Was bedeutet es? Der Frühling könnte kaum besser zum Fest passen. Während die Christen der Wiederauferstehung von Jesus gedenken, erhebt sich die Natur aus der Winterstarre. Und wie: Aus unscheinbaren Samenkörnern schälen sich winzige Keimlinge, die irgendwann riesige Bäume werden können. Den Schlüssel des Lebens führen sie in ihren Erbanlagen mit sich. Biologie und Religion Hand in Hand. Es ist ein Wunder. Nicht nur für Nina-Maria Mixtacki. Aber sie kann besonders anschaulich davon erzählen: |
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| | Wer Ostersonntag in die Frühmesse geht, der muss in diesem Jahr besonders unnachgiebig gegenüber dem inneren Schweinehund sein. Die Osternacht fällt mit der Zeitumstellung zusammen. Das heißt: Vor dem Aufstehen kommt eine um eine Stunde kürzere Nacht. Ich freue mich auf die Sommerzeit. Die langen hellen Nächte sind für mich Sommer. Ob die Sonne aber früh um vier oder um fünf aufgeht, ist mir egal. Die Umstellung macht mir nicht viel aus. Für mich ist es einfach so: im Sommer stehe ich eine Stunde früher auf. Im Winter eine später. Ich weiß, dass das nicht alle Menschen so empfinden und so leicht wegstecken. Vielleicht findet der eine oder die andere Trost in diesem kleinen Lied der Hamburger Band Tocotronic. |
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| | Vom Eise befreit sind Strom und Bäche. Das kennen Sie sicher. Wie geht es weiter? Also mal sehen, wie weit ich noch komme. Ich fange noch mal an: "Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch des Frühlings holden und belebenden Blick. Im Tale grünet Hoffnungsglück." Oh, da hört es bei mir schon auf. Wie Goethes Osterspaziergang weitergeht, da muss ich nachschauen. Ist zu lang her. Ach ja: "Der alte Winter in seiner Schwäche zog sich in raue Berge zurück." Wer noch Hinweise für einen Osterspaziergang sucht, findet bei Freie-Presse-Wanderguru Jens Zeidler jeder Menge Tipps. Das Ende des Osterspaziergangs, da bin ich mir sicher, kann Jens Zeidler auf jeder seiner Touren im Schlaf aufsagen: "Hier bin ich Mensch. Hier darf ich's sein." |
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In diesem Sinn noch einmal: Frohe Ostern Ihnen allen. Und den Kindern möchte ich sagen: Möge der Osterhase mit euch sein. Ihr und euer Frank Hommel Reporter Aktuelle Kommentare zum Tagesgeschehen von mir lesen Sie auf Twitter unter @HommelFrank. Lesen Sie jetzt die Freie Presse im DIGITALABO inkl. E-Paper und ohne Artikelbegrenzung.Sie möchten unseren Newsletter als Werbeträger nutzen? Unsere Anzeigenabteilung berät Sie gern zu Format und Preisgestaltung. |
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