Liebe ELIANT-Freundinnen, liebe ELIANT-Freunde,
Wir brauchen gemäss dem deutschen Petitionsgesetz 50.000 Unterschriften in vier Wochen - Stichtag ist der 07. März 2024! Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach will Homöopathie und Anthroposophische Medizin aus dem Katalog der gesetzlichen Krankenkassen streichen. Das bedeutet, dass die Mehrheit der an diesen bewährten Medikamenten und therapeutischen Massnahmen Interessierten sich diese nicht mehr leisten können – und eine wichtige Wahlmöglichkeit verloren geht! ELIANT und seine Partnerorganisationen GESUNDHEIT AKTIV und das Netzwerk weils hilft setzen sich dafür ein, dass das angekündigte Gesetzesvorhaben zurückgenommen wird. Wir fordern auf dem Wege einer Petition beim Deutschen Bundestag die Beibehaltung der gesetzlichen Erstattungsregelung für homöopathische und anthroposophische Arzneimittel sowie homöopathische Leistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung. Daher heute die herzliche Bitte an Sie alle: Unterschreiben Sie hier online unsere Petition!
Hier können Sie auch Unterschriftenlisten zum Ausdrucken herunterladen, um die Petition offline zu unterschreiben und weitere Unterschriften zu sammeln. Die Listen müssen bis spätestens 07. März 2024 beim Petitionsausschuss per Fax oder Post eingegangen sein.
Unsere Argumente gegen Lauterbachs Forderung: - Laut Angaben des BKK Landesverbandes Nordwest haben die Ausgaben für homöopathische Arzneimitteln bzw. Satzungsleistungen der gesetzlichen Krankenkassen einen Anteil von weniger als einem Zehntel Promille an den Gesamtausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).
- Fehlende Gleichbehandlung: Für die Mehrzahl der zugelassenen Medikamente und Therapien in Deutschland gibt es keine verlässliche Wirksamkeitssicherheit.
- Die Satzungsleistungen werden aus Eigenmitteln der einzelnen Krankenkassen bezahlt. Wer das bei seiner Krankenkasse nicht mittragen möchte, hat die Freiheit, jederzeit in eine andere zu wechseln.
- Das Gesetz wäre diskriminierend, denn chronisch Kranke und wirtschaftlich schlechter Gestellte könnten weniger Therapieangebote in Anspruch nehmen.
- Der Gesetzesvorstoss ist unredlich, da Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sein Wort brechen würde, mit ihm werde es "keine Leistungskürzungen geben".
Hier können Sie den Link über die sozialen Medien teilen und ihn an Freunde, Verwandte, Kollegen weiterleiten: www.instagram.com/weilshilft www.facebook.com/weilshilft www.linkedin.com/company/gesundheit-aktiv https://twitter.com/gesundheitaktiv Unterschreiben dürfen auch Personen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit haben! Wir danken Ihnen von Herzen für Ihre Unterstützung der so notwendigen Kampagne und grüssen herzlich Michaela Glöckler, Stefan Schmidt-Troschke von GESUNDHEIT AKTIV und das ELIANT-Team
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