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 | | Foto Robert Brembeck |
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Guten Tag,
haben Sie schon mal eine Honig-Verkostung gemacht? Ich habe zwar immer schon unterschiedliche Honig-Sorten wie Sonnenblumenhonig, Waldhonig oder Wiesenhonig gekauft â aber mehr auch nicht. Süà waren sie alle. Und viel mehr habe ich von ihnen auch nicht erwartet.
Das hat sich geändert, als ich vor ein paar Wochen den Imker Martà Mascaró auf Mallorca besuchte. Er produziert dort Bio-Honig. Und das ausschlieÃlich an landschaftlich auÃergewöhnlichen Orten, fernab des Mallorcas, das die meisten Touristen kennen. Seine 275 Bienenkörbe stehen auf unwegsamen Felsen im Tramuntana-Gebirge, zwischen hundertjährigen Olivenbäumen oder im Garten versteckter privater Fincas. Insgesamt an 24 verschiedenen Orten. Jeder Standort produziert seinen eigenen Honig. Ich durfte einige davon probieren und war beeindruckt: Obwohl die Bienen teilweise nur wenige Kilometer voneinander entfernt Nektar sammeln, unterscheidet sich ihr Honig sowohl in Konsistenz als auch Geschmack deutlich. Von leichtem, hellem Honig mit blumigen Noten bis zu dickflüssigem dunklem mit gewisser Schärfe und sogar Spuren von Salz war alles dabei.
Warum das so ist, hat Martà Mascaró mir während langer Gespräche im Auto erklärt. Es war nämlich gar nicht so einfach, die einzelnen Bienenstöcke zu erreichen â sie stehen auf der ganzen Insel verteilt. Warum ihm das wichtig ist, nach welchen Kriterien er die Stellplätze seiner Bienenstöcke aussucht, und warum der Klimawandel seine Bienenvölker jedes Jahr stärker bedroht, hat er mir ausführlich erklärt.
Die Honig-Verkostung fand schlieÃlich auf der Finca seiner Eltern statt, wo der Imker seinen gesamten Honig alleine schleudert, abfüllt und verschickt. 1000 Kilo waren es vergangenes Jahr. Warum er die Arbeit auch in Zukunft alleine machten möchte, lesen Sie hier:
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|  | | | Honig, der nach Mallorca schmeckt â Zu Besuch bei einem Imker im Mittelmeer | | | |
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Seit meinem Besuch bei Martà esse ich Honig übrigens sehr gerne auf geröstetem Brot mit Sobrasada, einer herzhaft scharfen, mit Paprika gewürzten Wurst, die zu den Spezialitäten Mallorcas gehört. Sie mit Honig zu servieren, ist dort üblich. Martà habe ich natürlich auch gefragt, wie er seinen Honig am liebsten isst: pur aus dem Glas, war seine Antwort.
Beste GrüÃe
Maria Sprenger |
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| GESCHICHTEN UND REZEPTE | | Diese Woche zum GenieÃen |
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| Köstliches aus Bella Italia
| | In der italienischen Flagge finden sich nicht umsonst die Farben von Tomate, Mozzarella und Basilikum wieder â den Zutaten der Caprese. Tauchen Sie ein in die vielfältige Welt von Pasta, Pizza, Salaten, Fleisch- und Fischgerichten sowie Desserts aus dem Belpaese. | | | |
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| | Besser als Braten: Entenconfit mit Apfelsalat | | Ursprünglich war das Konfieren eine Methode, um Enten- und Gänsefleisch haltbar zu machen. Heute entsteht dabei eine herbstliche Delikatesse â die unser Kolumnist am liebsten vor dem Martinstag genieÃt. | | | |
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| | | Sieben leckere Tage
| | Haben Sie keine Lust mehr zu überlegen, was mittags und abends auf den Tisch kommen soll? Dann haben wir etwas für Sie: Unser Kochkolumnist Hans Gerlach hat einen einwöchigen Essensplan zusammengestellt â mit seelentröstenden und einfachen Rezepten. | | | |
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| | | Spritzig: Wassersprudler im Test
| YWer keine Lust aufs Flaschenschleppen hat, kann einen Wassersprudler gut gebrauchen. Doch welche Modelle überzeugen in Funktion, Design und Preis-Leistungs-Verhältnis?
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| Geht runter wie Ãl
| | Unser Kochkolumnist rät dazu, gebrauchte Fette als Würzmittel zu recyclen. Zum Beispiel mit diesem Rezept für vegane Tortillas mit SüÃkartoffeln und Mandarinen-Vinaigrette. Funktioniert natürlich auch mit frischem Olivenöl. | | | |
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| | | Auswärts-Bier
| | Unser Autor trinkt Heineken regelmäÃig, aber nur auf Reisen und niemals zu Hause. Warum? Am Geschmack liegt es nicht. | | | |
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| | Gruà aus der Küche | | | |
| | Sind Frucht-Quetschis ein gesunder Snack? | | | Das Fruchtmus im Beutel schmeckt fast jedem Kind und erspart Eltern unterwegs Vorbereitung und Kleckerei. Ob es aber Ersatz für frisches Obst ist, klärt eine Expertin. | | | | |
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Haben Sie Anregungen? Oder eine Frage für den »Gruà aus der Küche«? Kontaktieren Sie mich unter dasrezept@sz-magazin.de
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