Lieber Herr Do, was ist ein Gentleman? Ein gewisser Willy Meurer (Aphoristiker, man muss ihn nicht kennen) hat darauf folgende Antwort: „Ein Gentleman ist ein Mann, der Marilyn Monroe beschreiben kann, ohne seine Hände zu gebrauchen.“ Zu Shakespeares Zeiten, vor knapp 500 Jahren also, bezeichnete man als Gentleman einen Mann, der sich „an der Universität aufgehalten und sich mit Büchern, Wissenschaft und Kunst beschäftigt“ hat. Und im Idealfall einen schicken Adelstitel trug. Wohlerzogen, gebildet, blaublütig und in feinstes Tuch gewandet. Und seine kunstvoll manikürten Fingernägel? Ein eleganter Beleg für die ständige Abwesenheit körperlicher Arbeit.
Der Gentleman anno dazumal: ein dandyhaftes Gesamtkunstwerk – vom Scheitel bis zur Sohle.
Playboy-Autorin Birgit Querengäßer (Verfasserin des Buchs „Die feine Art des Vögelns“) zeigt nun, warum solche Attribute antiquiert zu sein scheinen, der Gentleman per se aber auch heute nicht aus der Mode gekommen ist. Zumindest wenn man ihn, statt auf sein perfektes Äußeres, auf seine eigentlichen Tugenden reduziert. Warum der einstige Ehrenmann dann nicht nur ein zeitgemäßes Idealbild des Mannes ist, sondern sogar ein zeitloses: Das lesen Sie jetzt in der neuen Ausgabe von „How to be a Man“ – dem Playboy Gentlemen’s Guide. |