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	04.03.2021

Zum Weltfrauentag: Komponieren - auch Frauensache! | Astor Piazzolla und der Tango | Glucks Oper "Orphée et Eurydice" aus London | Hörspiel: Das Wetter vor 15 Jahren | Doppelkopf mit Silke Szymura, "Krisenmanagerin" | Christian Schulteisz: Wense | Konzertreihe als Videos: Unterwegs - Reisen im Kopf

	Bild: hr

	Zum Weltfrauentag: Komponieren - auch Frauensache! Wir feiern einige der wichtigsten weiblichen Stimmen der Musikgeschichte. Blicken Sie mit uns zurück auf 1.000 Jahre Musikgeschichte und entdecken Sie 14 Komponistinnen und ihre Musik - es lohnt sich! Hildegard von Bingen, Clara Schumann oder Fanny Mendelssohn: Komponistinnen haben die Musikwelt genauso einschneidend geprägt wie ihre männlichen Kollegen – ihre Karrieren waren aber häufig auch um vieles steiniger.
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	Bild: Imago / Panthermedia		Astor Piazzolla und der Tango Sonntag, 7. März, 13:04 Uhr: Zunächst war es ihm peinlich, Tango zu spielen, galt der doch als Musik aus den Gossen von Buenos Aires. Später wurde er berühmt mit dem von ihm geschaffenen Tango Nuevo. Mit ihm eroberte Astor Piazzolla den klassischen Konzertsaal. Der neue Tango war nicht mehr zum Tanzen, sondern zum Zuhören gedacht. Er verband Volkstümliches, Klassik, Jazz und Neue Musik. Im Zentrum aber stand fast immer das Bandoneon seines Schöpfers.
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	Startenor Juan Diego Flórez gibt den Orphée in Glucks Oper Bild: Imago / Zuma Press

	Glucks Oper "Orphée et Eurydice" aus London Samstag, 6. März, 20:04 Uhr: Die Geschichte einer Liebe, die sich dem Tod entgegenstellt: Mehr als sechzig Musikstücke gibt es über den altgriechischen Mythos von Orpheus und Eurydike, darunter zahlreiche Opern. Dabei hielten die meisten Komponisten sich an die antike Urfassung: Eurydike ist endgültig verloren, als Orpheus sich nach ihr umdreht. Anders bei Christoph Willibald Gluck: In seiner Oper aus dem Jahr 1762 sind die Liebenden am Schluss glücklich vereint.
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	Bild: picture-alliance/ dpa | epa Christophe Karaba		Hörspiel: Das Wetter vor 15 Jahren Sonntag, 7. März, 22:00 Uhr: Seit fünfzehn Jahren studiert Vittorio Kowalski wie besessen die Wetterdaten eines fernen Alpendorfs. Niemand kann sich dieses Faible erklären. Außer vielleicht ein gewisser Wolf Haas, der die Vorgeschichte des Helden recherchiert und eine Liebesgeschichte entdeckt hat, die es allemal lohnt als Roman erzählt zu werden, so poetisch und detailreich, dass selbst die Rezensentin sich in ihn zu verlieben scheint.
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	Bild: silkeszymura.de		Doppelkopf mit Silke Szymura, "Krisenmanagerin" Montag, 8. März, 12:05 Uhr: Silke Szymura ist Bestatterin. Dass sie diesen Beruf einmal ausüben würde, war kein Plan. Auf diese Tätigkeit ist sie durch eine dramatische Lebenserfahrung gekommen. Auf einer Reise nach Asien verlor sie ihren Lebensgefährten. Sie wurde Bestatterin und versteht sich als eine Art Krisenmanagerin.
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	Christian Schulteisz Bild: Ramune Pigagaite		Christian Schulteisz: Wense Dienstag, 9. März, 22:00 Uhr: Ein Freigeist in unfreien Zeiten – das ist Hans Jürgen von der Wense. Angelehnt an die historische Person hat Christian Schulteisz einen tragisch-komischen Roman geschrieben. Hans Jürgen von der Wense ist ein Universaldilettant. Allerdings herrscht Krieg, sein geliebtes Kassel wurde schon zerbombt, und in Göttingen muss er neuerdings Sonden für den militärischen Wetterdienst prüfen … Der allwissende Taugenichts soll plötzlich taugen.
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	Bild: hr

	Konzertreihe als Videos: Unterwegs - Reisen im Kopf hr2-kultur entführt Sie in musikalische-literarische Matineen in ferne Länder: Reisen Sie mit Ulrich Noethen, Nicole Heesters, Wolfram Koch und weiteren bekannten Schauspielern und Schauspielerinnen durch Europa, Skandinavien, Nordamerika und den Orient. Die neunteilige Reihe gibt es ab sofort in der ARD Mediathek.
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