|
| Lúcia de Carvalho Bild: Franck Loriou |
|
|
Hörbar in concert Donnerstag, 5. Mai, 20:00 Uhr: Portugal ist das Drehkreuz der portugiesisch-sprachigen Welt. Aus der Bürde kolonialer Vergangenheit ist inzwischen ein vielfältiger transatlantischer Kulturraum zwischen Europa, Afrika und Südamerika gewachsen, der auch die Musik umspannt. Zum Beispiel mit Lúcia de Carvalho aus Angola, die in Portugal und Frankreich aufgewachsen ist und zudem eine besondere Verbindung zur brasilianischen Musik hat. |
| |
|
|
|
|
Gershwins "Porgy and Bess" aus der MET
Samstag, 7. Mai, 19:00 Uhr: Erst 50 Jahre nach der ersten Aufführung hat George Gershwins Oper "Porgy and Bess" 1985 auch ihren Weg an die Metropolitan Opera in New York gefunden. Und Geduld hat auch Intendant Peter Gelb gebraucht, bis es ihm nun endlich gelungen ist, die neue Produktion mit zwei Stars in den Titelrollen zu verwirklichen: Eric Owens wird als Porgy und Angel Blue als Bess zu erleben sein. |
| |
|
|
|
| Anne Lister, 1822 Bild: Wikimedia Commons / gemeinfrei |
|
|
Hörspiel-Premiere: "Anne Lister" Sonntag, 8. Mai, 22:00 Uhr: Wer war Anne Lister? Ein weiblicher Casanova, bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts? Ist sie ein emanzipatorisches Vorbild? Oder wo liegen neben allem bewundernswerten Mut und aller Selbstbehauptung die Ambivalenzen ihrer Person, und welche Rolle hat die gesellschaftliche Situation in ihrer Entwicklung dabei gespielt? |
| |
|
|
|
|
Doppelkopf mit Julia Voss Dienstag, 10. Mai, 12:00 Uhr: Mitte Juni eröffnet die 15. Ausgabe der documenta in Kassel, die weltweit bedeutendste Schau zeitgenössischer Kunst. Im "hr2-Doppelkopf" schauen wir zurück auf die Anfänge der Weltkunstschau in der Nachkriegszeit. Was wurde bei der ersten documenta 1955 in Kassel eigentlich gezeigt – und was wurde nicht gezeigt? |
| |
|
|
|
| Martin Mosebach Bild: picture-alliance/dpa |
|
|
Radio-Tatort: Der Tod des schwarzen Witwers Mittwoch, 11. Mai, 21:00 Uhr: Ein älterer Mann liegt in einer Blutpfütze in seinem Vorortreihenhaus. Er ist brutal erschlagen worden – ein Raubmord? Denn schnell stellt sich heraus, dass er frisch verwitwet ist und seine verstorbene Frau ihm ein beträchtliches Erbe hinterlassen hat. Seine Frau war ein schwerer Pflegefall und er hat sie aufopferungsvoll bis zu ihrem Tode gepflegt. Ein Vorbild für alle Ehemänner also? |
| |
|
|
|
| Bild: picture-alliance/dpa // Robin Kater // Collage hr
|
|
|
Lesung und Gespräch: "Frankfurt liest ein Buch" Freitag, 6. Mai, 19:30 Uhr, Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt: Irmgard Keuns "Nach Mitternacht" mit Innenansichten aus dem bürgerlichen Nazi-Deutschland gilt als ein Meilenstein der Exilliteratur. Dr. Sylvia Asmus vom Deutschen Exilarchiv und Prof. Dr. Ariane Martin von der Universität Mainz gehen der Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Romans nach. Es liest die Schauspielerin Camilla Renschke. Die Moderation hat Martin Maria Schwarz von hr2-kultur. |
| |
|
|