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| Marie Jacquot dirigiert. Bild: Christian Jungwirth
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Das ARD-Radiofestival beginnt!
Samstag, 9. Juli, 20:00 Uhr: Zehn Wochen lang präsentiert die ARD die besten Konzerte, spitzzüngiges Kabarett, guten Jazz, interessante Romane und hintergründige Gespräche. Die Höhepunkte gibt's auch zum Anhören in der kostenlosen ARD-Audiothek-App. Den Startpunkt setzt das MDR-Sinfonieorchester unter Marie Jacquot.
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| Bild: www.natashakorsakova.com
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Doppelkopf mit Natasha Korsakova Freitag, 8. Juli, 12:00 Uhr: Zu ihren Vorfahren gehört der Komponist Nikolai Rimski-Korsakow. Im Alter von 19 Jahren kam Natasha Korsakova nach Deutschland, studierte Geige bei Ulf Klausenitzer in Nürnberg und später bei Saschko Gawriloff in Köln. Zu ihrem Repertoire gehören rund 60 Konzerte für Violine und Orchester sowie zahlreiche Werke der Kammermusik. Und: Seit 2018 schreibt die Musikerin Kriminalromane.
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| Marcel Reich-Ranicki Bild: picture-alliance/dpa
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Reich-Ranicki in der Kritik
Samstag, 9. Juli, 18:00 Uhr: "Meine Damen und Herren, dies ist keine Talkshow. Was wir zu bieten haben, ist nichts Anderes als Worte, Worte, Worte" – so eröffnete Marcel Reich-Ranicki am 25. März 1988 die erste Sendung des "Literarischen Quartetts" im ZDF. Das Konzept war denkbar einfach: Vier Personen diskutieren über Bücher. Anlässlich der neuen Wechselausstellung "Marcel Reich-Ranicki. Ein Leben, viele Rollen" diskutieren nun vier Literaturkritiker über das publizistische Werk ihres prominenten Kollegen.
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Julia Fischer - Wunderfrau an der Geige
Sonntag, 10. Juli, 14:00 Uhr: Früher galt sie als "Wunderkind" und auch heute noch bringt die 39-jährige Geigerin die Klassikfans zum Staunen. Die Karriere von Julia Fischer lässt nichts zu wünschen übrig. Sie ist "Artist in Residence" beim "London Philharmonic Orchestra" und Fokus-Künstlerin beim diesjährigen Rheingau-Musikfestival.
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"Aké. Jahre der Kindheit" von Wole Soyinka Lesung ab Montag, 11. Juli, 9:00 Uhr (Wiederholung um 14.30 Uhr): Wole Soyinka, die große politische Stimme Afrikas, erinnert sich an eine Kindheit zwischen den Kulturen. Das Werk von Wole Soyinka ist vom Politischen geprägt, es spiegelt die Geschichte des Vielvölkerstaates Nigeria und den Prozess der Entkolonialisierung. Mehrfach saß der Autor wegen seines Engagements im Gefängnis.
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| Lina Thiede Bild: Kayla Meyer |
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Lina Thiede gewinnt den hr2-Literaturpreis
Lina Thiede wird für "Vier Damen" ausgezeichnet. Mit entspannter Zugewandtheit erzählt die Protagonistin von ihrem Kontakt zu ihrer Oma und drei weiteren alten Damen. In feiner Balance von Geben und Nehmen, von Leben und Leben Lassen zeichnet sie das Bild eines teilhabenden und von Sympathie getragenen Miteinanders. Die Gewinnerin im hessisch-thüringischen Schreibwettbewerb für junge Leute ist 25 Jahre alt - mit ihrem Text setzte sie sich im Publikumsvoting zum zweiten Mal gegen die anderen neun Autorinnen durch. |
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