Donnerstag, 9. März, 20:00 Uhr: Mark Turner ist einer der wegweisenden Jazzsaxophonisten der Gegenwart. Außerdem hat er ein Faible für Science-Fiction-Literatur. Na dann, einmal zu den Sternen und zurück bitte! Turner gehört schon lange zu den ganz Großen - und das verdankt der nachdenkliche Musiker nicht zuletzt seiner Intensität und seinem intellektuellen Tiefgang - aber auch seiner Liebe zum Detail. Denn bei Turner sitzt jede Note.

Freitag, 10. März, 20:00 Uhr: "Typisch französische Flamboyance, aber immer chic!", so beschreiben die Brüder Lucas und Arthur Jussen das Konzert für zwei Klaviere von Francis Poulenc. Ganz französisch-farbenreich ist dieses Programm, in dem auch Amerika zum Klingen kommen wird - ausgehört natürlich mit französischen Ohren.

Sonntag, 12. März, 11:30 Uhr: Franziskus kam vom Ende der Welt, heißt es oft. Dabei kam der erste lateinamerikanische Papst, anders als seine Vorgänger, aus einer Millionen-Metropole. Die Erfahrungen in Buenos Aires haben ihn geprägt.

Sonntag, 12. März, 12:00 Uhr: 2023 jährt sich das Revolutionsjahr 1848 zum 175. Mal. Zu diesem Jubiläum der "Deutschen Revolution" erscheint eine Buchreihe, in der erstmals die frühen deutschen Demokratinnen und Demokraten mit ihren Schriften, Biografien, Gedanken und Geschichten versammelt und gewürdigt werden. Im Zentrum stehen die beiden Revolutionsjahre 1848/1849.

Sonntag, 12. März, 18:00 Uhr: Harper Lee und Truman Capote sind zwei der bekanntesten amerikanischen Schriftsteller des zwanzigsten Jahrhunderts – und Kindheitsfreunde. Haus an Haus wuchsen sie in Monroeville auf, einer ländlichen Kleinstadt in Alabama. Vor allem Capote, klein, exzentrisch, mit heller Stimme, war ein Außenseiter in Monroeville. Doch auch Harper Lee passte nicht richtig in die kleine Gemeinde.