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hr ganz nah - Tage der Offenen Studios
Vom 16. bis zum 22. Mai öffnen wir bei "hr ganz nah" virtuell die Türen zu unseren Redaktionen, Studios und Programmen. Wir laden Sie ein, in 25 Live-Videosessions hinter die Kulissen des Hessischen Rundfunks zu schauen. Besonders interessiert uns dabei, welche Themen Sie bewegen und was Sie von uns erwarten. |
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| Simon Rattle dirigiert Bild: picture-alliance/dpa
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Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker Freitag, 13. Mai, 20:00 Uhr: Schon während seiner Zeit als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker hat Simon Rattle regelmäßig Dvořák-Raritäten präsentiert. Jetzt folgt das zugleich tänzerische und dramatische "Scherzo capriccioso", das vom Orchester zuletzt 1933 aufgeführt wurde. Noch nie auf dem Programm stand dagegen die folkloristisch-farbenprächtige "Amerikanische Suite", deren Nähe zur Symphonie "Aus der Neuen Welt" unüberhörbar ist.
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| Die Titelpartie übernimmt Elena Pankratova Bild: Vitaly Zapryagaev
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Puccinis Oper "Turandot" aus Paris Samstag, 14. Mai, 20:00 Uhr: Eine frigide Prinzessin, drei Rätsel - und eine Unvollendete: Die Oper "Turandot" über eine grausame Prinzessin, die sich nur durch Rätselraten erobern lässt, zählt zu Puccinis Meisterwerken. Dieses allerdings hinterließ er ohne Schluss, denn der krebskranke Komponist starb 1924 über der Fertigstellung.
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| Wolf Wondratschek Bild: hr
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Wolf Wondratschek oder Die Liebe zur Musik Sonntag, 15. Mai, 16:00 Uhr: Wer Wolf Wondratschek noch immer nur als Poet des Rock ‘n‘ Roll bezeichnet, kennt ihn nicht. Die Liebe zur Musik zieht sich durch sein Leben und Werk. In seinem Roman "Mara" lässt er ein Cello (Stradivari 1711) von seinem bewegten Leben erzählen. "Selbstbild mit russischem Klavier" handelt nicht nur von Musik, sondern "übersetzt deren Wirkung ins Sprachliche", wie es ein Kritiker formulierte.
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| Die Loreley Ende des 19. Jahrhunderts Bild: Library of Congress / gemeinfrei
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Fernweh - eine menschliche Sehnsucht
Sonntag, 15. Mai, 18:00 Uhr: Der Drang, die Welt zu erkunden, ist ein tiefes menschliches Bedürfnis über alle Zeiten und Kulturepochen hinweg, Garant und Motor für Fortschritt. Das "Fernweh" aber ist eine romantische Kategorie, und in der Tat ist es noch nicht lange her, dass die Menschen begonnen haben, aus reinem Vergnügen zu reisen. Den ersten Massentourismus gab es Mitte des 19. Jahrhunderts in unseren Breitengraden am Rhein, und es waren die Engländer, die die "Rheinromantik" erfanden.
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| Bild: picture-alliance/dpa
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Gabriele Wohmann: Erzählungen Lesung ab Montag, 16. Mai, 9:05 Uhr (Wiederholung um 14:30 Uhr): Leise, aber immer pointiert - über 600 Kurzgeschichten hat Gabriele Wohmann in ihrem Leben veröffentlicht und damit den Zeitgeist der Gesellschaft seit den 1950er Jahren, bis zu ihrem Tod im Jahr 2015 eingefangen. Zum 90. Geburtstag der Darmstädter Autorin senden wir eine Auswahl ihrer Erzählungen, überwiegend neu interpretiert von Birgitta Assheuer.
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| Der Tschechische Philharmonische Chor Brünn Bild: Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn
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Gewaltig: Mahlers achte Sinfonie Dienstag, 17. Mai, 20:00 Uhr: Gustav Mahlers achte Sinfonie ist schon wegen ihres personellen Aufwands ein gewaltiges Musik-Erlebnis. Den Beinamen "Sinfonie der Tausend" erhielt das Werk, weil bei der Uraufführung am 12. September 1910 in München mehr als tausend Musiker und Sänger beteiligt waren. Mit enormer instrumentaler und vokaler Wucht inszeniert die Sinfonie Mahlers großes Thema: die Erlösung des Menschen durch die Kraft einer überirdischen Liebe.
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