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| Menschenmassen verfolgen die Live-Übertragung von "Boris Godunow" aus der Scala in der Galerie. Bild: picture alliance/dpa |
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"Boris Godunow" aus der Mailänder Scala Samstag, 18. März, 20:00 Uhr: Selten sind Macht und Ohnmacht und das Leid der Herrschenden wie der Untergebenen so schonungslos und realistisch dargestellt worden wie in Mussorgskys "Boris Godunow". Die Vision einer russischen Nationaloper ließ den Komponisten zu ungewohnten und für die Zeitgenossen befremdlichen Mitteln greifen.
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| Bild: picture-alliance/dpa |
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Doppelkopf mit Karlheinz Böhm
Donnerstag, 16. März, 12:00 Uhr: Die Geschichte von Elisabeth von Österreich hat derzeit wieder Konjunktur. Zwei neue Filme, eine Fernsehserie und mehrere Bücher widmen sich der charismatischen Kaiserin. Was die unvergessliche "Sissi-Trilogie" mit Romy Schneider und Karlheinz Böhm als Kaiser Franz-Joseph aus den 1950er Jahren wieder in Erinnerung bringt. Der Schauspieler Karlheinz Böhm nutzte die Popularität dieser Rolle später für die Hilfsorganisation "Menschen für Menschen". Doppelkopf verpasst? Sie können das Gespräch als Podcast nachhören.
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| György Ligeti bei einer Probe Bild: Imago / piemags |
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György Ligeti 100 Donnerstag, 16. März, 20:00 Uhr: "Ich weiß nicht, ob es immer gut ist, zu viel die Dinge zu kommentieren. Man soll Musik machen, Bilder machen, Objekte machen, schreiben." Und genau das hat der Komponist György Ligeti getan: Musik gemacht. Aber er hat sie auch gerne ausführlich kommentiert.
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| Bild: picture alliance/dpa | Arne Dedert |
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Was hat der Synodale Weg erreicht? Sonntag, 19. März, 11:30 Uhr: Der Synodale Weg, der Reformdialog der katholischen Kirche in Deutschland, ist zu Ende. Drei Jahre und drei Monate haben Bischöfe und Laien debattiert, gestritten und Beschlüsse gefasst. Die hr-Kirchenredakteure Klaus Hofmeister und Lothar Bauerochse ziehen Bilanz.
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Hörspiel "Das Glasauge" von Michael Krüger Sonntag, 19. März, 22:00 Uhr: "Mein Großvater hatte nur ein Auge, das andere war aus Glas." So beginnen die Erinnerungen des Erzählers, der als kleiner Junge in den ersten Nachkriegsjahren bei den Großeltern aufwächst. Die Beschreibungen aus der Perspektive des Kindes und die Äußerungen des alten Mannes verbinden sich zu einer großen poetischen Erzählung, die viele Parallelen zum Leben des Autors Michael Krüger aufweist.
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| Annette Pehnt Bild: KD Busch |
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Annette Pehnt Dienstag, 21. März, 22:00 Uhr: "Die schmutzige Frau" ist der Titel von Annette Pehnts neuem Roman. Darin geht es um eine Frau, die von ihrem Mann ausquartiert wird. Während ihr Mann seine eigenen Interessen verfolgt, soll sie sich Zeit für sich nehmen. "Die schmutzige Frau" erzählt eine leise Emanzipationsgeschichte einer Frau, die sich aus einer Ehe mit toxischen Strukturen befreit.
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