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hr2-kultur Newsletter
23.04.2020
Monique Truong: Sweetest Fruits | Das hr-Sinfonieorchester in der Alten Oper Frankfurt | Dvořáks "Der König und der Köhler" in Prag | Kulturfrühstück mit Peter Schneider | Doppelkopf mit Christian Setzepfandt, "Nitribitt-Versteher" | Stimmenreich: Vokalmusik aus fünf Jahrhunderten | Nele Pollatschek: Ein Quarantänchen Trost
Monique Truong 
Monique Truong Bild: Imago Images
 
 
Monique Truong: Sweetest Fruits
Lesung ab Montag, 27. April, werktags, 9:30 Uhr (Wiederholung um 15:00 Uhr): Eine Griechin von den ionischen Inseln, eine ehemalige Südstaatensklavin, die Tochter eines Samurai – diese drei Frauen lässt Monique Truong über ein und denselben Mann erzählen: den Schriftsteller Lafcadio Hearn. Er hat mit seinem literarischen Werk das westliche Bild von Japan geprägt. Einwanderergeschichten beschäftigen die Schriftstellerin Monique Truong seit jeher. Sie wurde 1968 in Saigon geboren und floh als Kind mit ihren Eltern vor dem Vietnamkrieg in die USA.
 
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Hilary Hahn
Das hr-Sinfonieorchester in der Alten Oper Frankfurt
Freitag, 24. April, 20:04 Uhr: Das geplante Konzert mit der Geigerin Baiba Skride kann wegen der Corona-Pandemie leider nicht stattfinden, stattdessen präsentieren wir Ihnen eine andere großartige Geigerin: Hilary Hahn. Die weltweit gefeierte Geigerin war im März 2014 in den hr-Sinfoniekonzerten zu Gast. Gemeinsam mit Paavo Järvi präsentierte sie das Violinkonzert von Johannes Brahms.
 
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Antonín Dvořák 
Das Rudolfinum in Prag Bild: Wikimedia Commons / che / CC BY-SA 2.5
 
 
Wiederentdeckt: Dvořáks "Der König und der Köhler" in Prag
Samstag, 25. April, 20:04 Uhr: Zu kompliziert, zu anspruchsvoll: Als unspielbar galt die Originalfassung der Oper, die Antonín Dvořák im Alter von 30 Jahren schrieb. Beim Dvořák-Festival in Prag ist sie zum ersten Mal ungekürzt zu hören. Lange galt die Urfassung als verschollen. Jetzt endlich wird in Prag Einblick gewährt in die Kunst des damals 30jährigen Komponisten.
 
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Peter Schneider
Peter Schneider Bild: Franziska Hauser
Kulturfrühstück mit Peter Schneider
Sonntag, 26. April, 09:04 Uhr: Er hat Reden für Willy Brandt geschrieben, war einer der Wortführer der Berliner Studentenrevolte um Rudi Dutschke und durfte wegen des sog. Radikalenerlass nicht Lehrer werden. Peter Schneider hat Geschichte geschrieben und er hat - ab Mitte der 70er Jahre deutlich weniger radikal - genau darüber geschrieben. Seine Erzählung "Lenz" - in der er Georg Büchners Erzählung auf das studentische Milieu übertrug - wurde zum Kultbuch der 68er.
 
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Rosemarie Nitribitt 
Rosemarie Nitribitt im Jahr ihrer Ermordung 1957 Bild: picture-alliance/dpa
 
 
Doppelkopf mit Christian Setzepfandt, "Nitribitt-Versteher"
Montag, 27. April, 12:05 Uhr: "Das Mädchen Rosemarie", als die Rosemarie Nitribitt nach dem Erfolgsfilm von Rolf Thiele bis heute in den Köpfen der Menschen fest verankert ist, lebte ein kurzes, aber aufregendes Leben als Edelprostituierte im boomenden Nachkriegsdeutschland. Die nie aufgeklärten Umstände ihres Todes geben nach wie vor Anlass zu Spekulationen. Der Frankfurt-Verführer Christian Setzepfandt kennt Rosemarie Nitribitt so gut wie wenige andere: ihre Kindheit, ihren Ehrgeiz, ihren Opferstatus.
 
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Bryn Terfel
Bryn Terfel Bild: picture-alliance/dpa
Stimmenreich: Vokalmusik aus fünf Jahrhunderten
Mittwoch, 29. April, 21:00 Uhr: Neben herausragendem Chorgesang mit dem Rundfunkchor Berlin können Sie auch zwei große Sänger erleben: Fritz Wunderlich mit zwei Schubert-Liedern und Bryn Terfel unter anderem mit Musik aus dem Musical "Fiddler on the roof", das bei uns als "Anatevka" bekannt ist.
 
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Nele Pollatschek 
 
 
Ein Quarantänchen Trost
Nele Pollatschek sitzt wie alle anderen zu Hause und versucht, mit dieser neuen Welt klarzukommen. Der Welt der Kontaktverbote. Wie ihr das gelingt, erfahren Sie in ihrer Serie: Ein Quarantänchen Trost. Damit sie nicht ganz so alleine am Küchentisch sitzt, denkt sich Nele einen Onkel Theo aus. Die beiden machen es sich schön in einer Zeit der Krise.
 
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