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	24.02.2022

Aus der MET in New York: Mussorgskijs "Boris Godunow" | Das hr-Sinfonieorchester in Frankfurt | "Endlose Aussicht" | Feature: Endlich frei | Feature verpasst? | Doppelkopf mit Hermann Schefers, "Klostervorsteher"

	Bild: Metropolitan Opera New York

	Aus der MET in New York: Mussorgskijs "Boris Godunow" Samstag, 26. Februar, 20:00 Uhr: Boris Godunow ist ein gequälter Zar zwischen gierigem Ehrgeiz und lähmender Paranoia. Nach dem Drama von Alexander Puschkin bringt Modest Mussorgskij ein Drama aus dem mittelalterlichen Russland auf die Bühne, das in seiner Urfassung gleichermaßen prachtvoll wie düster leuchtet. Unter der Leitung von Sebastian Weigle ist die Oper mit René Pape, einem der führenden Darsteller des Boris Godunow unserer Zeit, zu erleben.
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	Bild: Simon Pauly		Das hr-Sinfonieorchester in Frankfurt Freitag, 25. Februar, 20:00 Uhr: Percussion-Star Martin Grubinger ist regelmäßig beim hr-Sinfonieorchester Frankfurt zu Gast. Für diesen Livestream hat er das Schlagzeugkonzert von Fazıl Say mitgebracht, das er zusammen mit dem isländischen Dirigenten Daníel Bjarnason im hr-Sendesaal präsentiert.
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	Bild: Imago / AAP		"Endlose Aussicht" Samstag, 26. Februar, 23:00 Uhr: "Endlose Aussicht" ist ein absurd-komisches Psychogramm einer Frau, die von der Zeit verschluckt wird. Jona harrt seit drei Wochen in ihrer fensterlosen Innenkabine auf einem Kreuzfahrtschiff in Quarantäne aus: "Aber was bedeutet schon Zeit angesichts dieser endlosen Brühe da draußen?" Judith Rosmair spricht den Monolog einer Kreuzfahrt-Passagierin in Quarantäne.
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	Deutschkurs für arabische Frauen in Berlin Bild: Imago / Jochen Eckel

	Feature: Endlich frei Sonntag, 27. Februar, 18:00 Uhr: Salma wurde mit 16 in Syrien verheiratet. Nach der Flucht will sie in Deutschland einen Sprachkurs beginnen und eine Ausbildung. Doch ihr Mann verbietet es ihr. Im Streit wird er immer öfter gewalttätig, auch gegenüber den beiden Kindern. Salma beschließt, sich von ihm scheiden zu lassen. Wie der 30-jährigen Salma geht es vielen geflüchteten Frauen. In Deutschland ergreifen sie die Chance, sich aus einer Ehe zu befreien, die ihnen die Luft zum Atmen nahm, und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
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	Harriet Tubman fotografiert in hohem Alter, 1911 Bild: Imago / Everett Collection		Feature verpasst? Oder passt Ihnen eine Sendezeit nicht? Sie können alle Features auch als Podcast nachhören. Zum Beispiel das Feature über die "schwarze Jeanne d’Arc", die Sklavenbefreierin Harriet Tubman. Ihr Porträt soll bald auf einer Dollarnote verewigt werden. Doch um das Vorhaben, die erste Afroamerikanerin auf diese Weise zu würdigen, ist ein Streit entbrannt.
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	Bild: picture alliance/dpa | Arne Dedert		Doppelkopf mit Hermann Schefers, "Klostervorsteher" Mittwoch, 2. März, 12:00 Uhr: Das Kloster Lorsch ist das erste hessische UNESCO-Weltkulturerbe. Bereits 1991 wurde die ehemals prächtige Klosteranlage des frühen Mittelalters als Menschheitserbe eingetragen. Und das, obwohl heute nur noch relativ wenig von dem mächtigen Kloster zu sehen ist: Die sogenannte Torhalle, eines der prächtigsten und am besten erhaltenen Gebäude der Karolingerzeit, und das Kirchenfragment.
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