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| Trude Simonsohn (1921-2022) Bild: Imago Images |
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Trude Simonsohn: Noch ein Glück Lesung ab Freitag, 27. Januar, 9:00 Uhr (Wiederholung um 14:30 Uhr): "Ich war ein glückliches Kind." In diesem ersten Satz aus Trude Simonsohns Erinnerungen steckt schon alles: Der Schatten des Holocaust, der sich bald über sie legen wird. Aber auch die Grundhaltung, mit der die Auschwitzüberlebende durch ihr ganzes weiteres Leben gehen wird, bis zu ihrem Tod im Januar vor einem Jahr. |
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| Francis E. Sheehan (rechts), stellvertretender Direktor der amerikanischen Militärregierung für Hessen, überreicht Intendant Eberhard Beckmann die Lizenzurkunde für Radio Frankfurt. Bild: hr |
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Die Anfänge des hr: Radio Frankfurt Samstag, 28. Januar, 14:00 Uhr: Das Jubiläumsjahr des Radios in Deutschland beginnen wir mit einer Rückschau auf unsere eigenen Anfänge, die Entstehung des Hessischen Rundfunks, der bei seiner Gründung noch Radio Frankfurt hieß. Amerikanische Militäroffiziere hatten in der amerikanischen Besatzungszone nach der Befreiung von den Nationalsozialisten das demokratisches Radio organisiert.
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| Asmik Grigorian singt die "Rusalka" Bild: Askonas Holt |
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Dvořáks Märchenoper "Rusalka" aus Prag Samstag, 28. Januar, 20:00 Uhr: Der erste Kuss der Oper kommt am Ende, und er ist tödlich. Die Geschichte der Meerjungfrau, die aus Liebe ihr Wasserreich verlässt, geht auch bei Dvořák tragisch aus - Märchenwelt und Realität können nicht zusammenfinden.
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| Colette in der Rolle des kleinen Fauns Bild: Imago / Kharbine-Tapabor |
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Amüsante Tier-Dialoge von Colette Sonntag, 29. Januar, 22:00 Uhr: Die Tierdialoge (Sept Dialogues de bêtes, 1928) von Colette sind bezaubernde Kleinode. Vier der Dialoge hat Fränze Roloff als Hörspiel inszeniert, wobei der Charme dieser Kabinettstückchen durch die herausragenden Sprecherinnen und Sprecher noch unterstrichen wird.
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Doppelkopf mit Hans Sarkowicz
Dienstag, 31. Januar, 12:00 Uhr: 2023 wird das Radio 100 Jahre alt, und er kennt die Geschichte dieses Mediums wie kein zweiter - fast 42 Jahre lang hat Hans Sarkowicz das Kulturradio im Hessischen Rundfunk geprägt. Mit einem Auge für die wichtigen Themen der Zeit wie die Aufarbeitung des Nationalsozialismus ebenso wie für verborgene und zu Unrecht vergessene Stimmen, die er im Radio wieder zu Gehör brachte.
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| Katharina Hagena Bild: picture alliance / dpa | Henrik Spohler |
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hr2-Hörfest: Labyrinth des Hörens Dienstag, 7. Februar, 19:30 Uhr, Literaturhaus Villa Clementine, Wiesbaden: Von der wundersamen Wirkung des Gesangs und dessen Zusammenhängen mit der Literatur erzählt Katharina Hagena in ihrem neuen Buch "Herzkraft. Ein Buch über das Singen". Als Autorin und begeistertes Chormitglied erkundet sie anhand literarischer Impulse die Bedeutung des Singens. Dabei teilt sie persönliche Perspektiven und betrachtet darüber hinaus Zusammenhänge zwischen Gesang und Physiologie, Soziologie und Kulturgeschichte
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