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26.08.2021
Saisoneröffnung der Berliner Philharmoniker | Doppelkopf mit Zoë Beck, "Pandemie-Thrillerin" | Die Oper "Nero" von Arrigo Boito aus Bregenz | Hörspiel: Xerxes | "London" von Wolfgang Koeppen | BRD Noir 1980: Das Oktoberfestattentat
Kirill Petrenko 
Zum Auftakt einer prallvollen Saison präsentiert Chefdirigent Kirill Petrenko ein hochromantisches Programm. Bild: picture alliance / dpa | Sven Hoppe
 
 
Saisoneröffnung der Berliner Philharmoniker
Freitag, 27. August, 20:04 Uhr: Bei der Eröffnung ihrer ersten Post-Corona-Saison geizen die Berliner Philharmoniker nicht mit orchestralen Höhenflügen. Die "Große" C-Dur-Sinfonie von Schubert kam schon Schumann vor "wie ein Roman" und fesselt mit ausgreifenden Spannungsbögen über eine bis dato unübertroffene Länge. Hindemith verwandelte in seinem amerikanischen Exil winzige Stücke von Weber in einen sinfonischen Wolkenkratzer. Mit glanzvollem Blech und jazzigen Marschrhythmen evozierte er ein besseres Amerika. Mit Webers Oberon-Ouvertüre bekommt der Abend gleich zu Beginn eine romantisch zauberische Note.
 
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Zoë Beck
Bild: Victoria Tomaschko
Doppelkopf mit Zoë Beck, "Pandemie-Thrillerin"
Freitag, 27. August, 12:05 Uhr: Im letzten Jahr erschien Zoë Becks mittlerweile mehrfach ausgezeichneter Thriller "Paradise City", der in der Zukunft in ungefähr 100 Jahren in einem nach mehreren Pandemien politisch und gesellschaftlich umgestalteten Deutschland spielt. Das Erstaunliche ist, dass die Autorin das Manuskript vor der Coronakrise fertiggestellt hatte. Und sie berichtet, wie sie mit ihrer depressiven Erkrankung umgeht, über die sie in diesem Frühjahr ein kleines, aber schwergewichtiges Buch geschrieben hat.
 
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Oper "Nero" von Arrigo Boito  
Rafael Rojas in der Rolle des "Nerone" Bild: picture alliance/dpa/APA | Dietmar Stiplovsek
 
 
Die Oper "Nero" von Arrigo Boito aus Bregenz
Samstag, 28. August, 20:04 Uhr: In Arrigo Boitos opulenter Oper tritt Nero als schillernde Gestalt auf. Die spektakuläre Selbstinszenierung seiner Macht steht in Kontrast zu den Gewissensplagen nach dem Mord an seiner Mutter. Dazu kommen die düsteren Rituale des heidnischen Magiers Simon Mago und die verklärende Reinheit des aufkommenden Christentums, angeführt von dem Propheten Fanuèl.
 
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Hörspiel: Xerxes
Detail einer Szene einer Audienz bei Darius I. oder Xerxes I., Relief in Persepolis, Iranisches Nationalmuseum, Teheran Bild: Imago / imagebroker
Hörspiel: Xerxes und die Stimmen aus der Finsternis
Sonntag, 29. August, 16:04 Uhr: Es ist das Jahr 519 vor Christi Geburt, da erblickt ein Junge das Licht der Welt, dessen Namen man noch Jahrtausende später kennen wird: Xerxes. Eine Menge Dinge zeichnen ihn aus: seine Taten, seine Untaten und der Umstand, dass man die Namen vieler Frauen aus seinem Umfeld kennt. Eine Archäologin gräbt aus und erzählt dabei, wirft von Xerxes’ Leben einen Stein übers Wasser zu anderen Leben, lässt ihn durch die Zeit springen, der Gegenwart entgegen.
 
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"London" von Wolfgang Koeppen 
Picadilly Circus, 1958 Bild: Imago / United Archives International
 
 
"London oder Im Zauberwald der roten Autobusse" von Wolfgang Koeppen
Sonntag, 29. August, 18:04 Uhr: In diesem Hörstück unserer Sommer-Feature-Reihe schildert Koeppen seine persönlichen Erfahrungen in der Stadt an der Themse. Dabei bezieht er historische, literarische und gesellschaftliche Aspekte ein. Koeppen vermittelt Impressionen einer Fahrt durch die einzelnen Stadtteile, besucht neben den bekannten Sehenswürdigkeiten auch Bordellviertel und Slums und zeigt so lebendige Impressionen vom Alltag in London.
 
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BRD Noir  
Bild: hr
 
 
BRD Noir 1980: Das Oktoberfestattentat
26. September 1980: Auf das Oktoberfest in München wird der schlimmste Bombenanschlag der Nachkriegsgeschichte verübt. Schnell steht der rechtsradikale Gundolf Köhler als Täter fest. Aber handelte er wirklich allein? Ein Doku-Drama.
 
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