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	28.10.2021

52. Deutsches Jazzfestival Frankfurt | Doppelkopf mit Caspar Söling, "Drachenkämpfer" | Das Deutsche Jazzfestival geht weiter | Zsuzsa Bánk: Alles ist groß | Katholisch – evangelisch: Welche Rolle spielt das? | Ilse Aichinger: Erzählungen

	Fachkraft für abweichendes Verhalten - vokalistisch: Andreas Schaerer Bild: ACT / Foto Solar

	Live vom 52. Deutschen Jazzfestival Frankfurt Donnerstag, 28. Oktober, 19:00 Uhr: Andreas Schaerer als Sänger zu bezeichnen, wäre eine unzulässige Verkürzung. Stimmzauberer und Vokalartist - das trifft’s schon eher. Denn der Schweizer kann nicht nur berückend schön singen, er beatboxt, jodelt und trompetet auch und tut eigentlich alles, was man mit einer Stimme machen kann und vielleicht auch noch ein bisschen mehr. Anschließend gibt es Schlagzeugspielen als Ritual des mexikanischen Drummers Antonio Sanchez.
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			Doppelkopf mit Caspar Söling, "Drachenkämpfer" Donnerstag, 28. Oktober, 12:00 Uhr: Caspar Söling ist Geschäftsführer des St. Vincenzstifts und des Antoniushaus' im Rheingau, die zu den größten Einrichtungen für behinderte Menschen im Bistum Limburg gehören. Was ist die richtige Form der Aufarbeitung von vergangenem Unrecht? Wie kann man in Zukunft körperliche und sexuelle Gewalt in kirchlichen Einrichtungen verhindern? Falls Sie den Doppelkopf verpasst haben: Sie können ihn auch als Wiederholung um 23:00 Uhr und jederzeit als Podcast hören.
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	Das Fabian-Dudek-Quartett Bild: hr / Frank Schindelbeck

	Das Deutsche Jazzfestival geht weiter Samstag, 30. Oktober, 19:00 Uhr: Ein hessisches Eigengewächs eröffnet den Samstagabend beim 52. Deutschen Jazzfestival Frankfurt. Saxofonist Fabian Dudek ist gerade mal 27 Jahre alt und dennoch schon ein Musiker mit einer durchaus eigenen ausdrucksstarken Sprache. Seine herausragenden individuellen Qualitäten beweist der Saxofonist aber besonders in seinem eingespielten Quartett. Danach präsentiert die hr-Bigband das Pablo-Held-Trio. Und am Sonntag geht es um dieselbe Uhrzeit immer weiter.
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	Bild: Imago / CTK Photo		Zsuzsa Bánk: Alles ist groß Samstag, 30. Oktober, 23:00 Uhr: Zsuzsa Bánk lässt uns in die Gedankenwelt eines Mannes eintauchen, dessen feine Beobachtungsgabe eine ebenso emotionale wie humorvolle Perspektive auf seine Arbeit eröffnet. Ein Grabmacher – früher hätte man ihn Totengräber genannt – beschreibt seine Arbeit, seine Gedanken und Beobachtungen. Er erzählt von seinem früheren Beruf als Paketzusteller, bei dem er ständig unter Stress stand. Jetzt als Grabmacher findet er abseits des lauten, stressigen Großstadtlebens innere Ruhe, Zufriedenheit und Glück.
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	Anna Vinatzer und Georg Schwikart Bild: Ulrike Knichwitz und Vinatzer		Katholisch – evangelisch: Welche Rolle spielt das? Sonntag, 31. Oktober, 11:30 Uhr: Evangelisch? Katholisch? Je geringer die Zahl der Christen wird, umso mehr verwischt in der Öffentlichkeit die Bedeutung der Konfessionen. Kehrt ein Katholik oder eine Katholikin der Kirche den Rücken und verkündet dann auch noch als Pfarrer oder Pfarrerin den evangelischen Glauben – dann ist das jedoch noch immer ein besonderer zeichenhafter Vorgang, der von der Öffentlichkeit mit Spannung beobachtet wird.
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	Ilse Aichinger Bild: picture-alliance/dpa		Ilse Aichinger: Erzählungen Lesung ab Montag, 1. November, 9:05 Uhr (Wiederholung um 14:30 Uhr): Eine Frau erzählt im Fiebertraum auf dem Sterbebett ihr Leben rückwärts. Feriengäste an einem See werden im Herbst zu Geistern. Ein junger Mann bittet um die Ausstellung seines Totenscheins. Die Geschichten von Ilse Aichinger schwanken zwischen Melancholie und Groteske. Ausgewählte Kurzgeschichten geben einen Einblick in ihr Schaffen der 50er und 60er Jahren - zum 100. Geburtstag der bedeutenden Nachkriegserzählerin.
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