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| Harrison Birtwistle Bild: hr/Philip Gatward |
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"cresc …"-Festival 2023 Donnerstag, 30. März, 20:00 Uhr: Erd-Tänze - Das Ensemble Modern und das hr-Sinfonieorchester spüren mit den "Earth Dances" von Harrison Birtwistle den irdischen Energien nach. Erst grummelt es - dann bricht etwas heraus: Mit seinen "Earth Dances" oder "Erd-Tänzen" hat der Brite Harrison Birtwistle 1985 eines der eindrucksvollsten Musikstücke des 20. Jahrhunderts geschaffen.
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Doppelkopf mit Doron Rabinovici
Freitag, 31. März, 12:00 Uhr: Doron Rabinovici ist bekannt für seine entschiedenen Positionen gegen Rassismus und Antisemitismus. Der Historiker und Schriftsteller wurde 1961 in Tel Aviv geboren und lebt seit seinem 3. Lebensjahr in Wien. In seinem neuen Roman "Die Einstellung" thematisiert Doron Rabinovici den Zusammenhang zwischen Populismus und Medien.
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| Dhafer Youssef Bild: hr / Arno Lam |
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Live: Dhafer Youssef und die hr-Bigband Samstag, 1. April, 20:00 Uhr: Eine Straße voller Minarette - das ist das Bild, das Dhafer Youssef zu dem Titel seines erst kürzlich veröffentlichten Albums inspiriert hat. Magnus Lindgren und die hr-Bigband haben dieses Porträt einmal aus dem jazzorchestralen Winkel betrachtet und ihm mit neuen Arrangements satte Farben verliehen. Die akustische Ausstellung gibt es an diesem Abend.
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| Sarah Willis Bild: Alpha-Classics |
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Die Hornistin Sarah Willis Sonntag, 2. April, 14:00 Uhr: Sarah Willis ist mit ihrem Instrument die einzige Frau bei den Blechbläsern der Berliner Philharmoniker. Sie ist auf der ganzen Welt unterwegs, um Musik zu vermitteln. Sie entwickelt leidenschaftlich gern neue Formate, dreht Filme, produziert Podcasts oder moderiert Konzerte. In "Menschen und ihre Musik" spricht die sympathische Musikerin u. a. über ihre Liebe zu Mozart und Mambo und verrät auch wie es ist, in Hollywood Filmmusik zu spielen.
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Hörspiel: "Riss in der Matrix" Sonntag, 2. April, 22:00 Uhr: Leslie, 32, hat sich diesen merkwürdigen Knacks zugezogen: Seit zwei Monaten wird sie ständig aus ihrem Leben in völlig neue Situationen geschleudert. Sie steht plötzlich unversehens am Rednerpult eines AfD-Parteitags, an der Supermarktkasse mit Kindern an der Hand, die angeblich ihre sind, oder sie liegt mit mehreren jungen, sehr freundlichen sexpositiven Menschen in einem fremden Bett.
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| Judith Hermann Bild: Michael Witte |
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Judith Hermann: Wir hätten uns alles gesagt Lesung ab Montag, 3. April, 9:00 Uhr (Wiederholung 14:30 Uhr): Was hat es mit dem Schweigen und dem Verschweigen im Schreiben auf sich? Wie viel Biografie und wie viel Fiktion steckt in einer Geschichte? Darüber erzählt Judith Hermann im ersten Kapitel ihres neuen Buchs "Wir hätten uns alles gesagt". Es beruht auf der Frankfurter Poetikvorlesung, die Judith Hermann im Mai 2022 vor einem begeisterten Publikum an der Goethe-Universität hielt.
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