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	30.04.2020

Live - Europakonzert der Berliner Philharmoniker | 75 Jahre Kriegsende: "Kinder des Krieges" | Händels Oper "Arminio" aus Bukarest | Lebenswert: Gespräche in unsicherer Zeit | Doppelkopf mit Nora Gomringer, "Lyrikbeleberin" | Mit Klassikern auf Reisen

	Kirill Petrenko dirigiert. Bild: picture-alliance/dpa

	Live - Europakonzert der Berliner Philharmoniker Freitag, 1. Mai, 11:00 Uhr: Seit 29 Jahren erinnern die Berliner Philharmoniker mit ihren Europakonzert an kulturhistorischen Orten in ganz Europa an ihr Gründungsdatum (1. Mai 1882). Wegen der Corona-Beschränkungen findet das traditionelle Europakonzert in diesem Jahr in kammermusikalischer Besetzung in Berlin statt. Unter der Leitung von Dirigent Kirill Petrenko werden Werke von Arvo Pärt, György Ligeti, Samuel Barber und Gustav Mahler gespielt.
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	Spielende Kinder in den Trümmern der Nachkriegszeit. Bild: picture-alliance/dpa

	75 Jahre Kriegsende: "Kinder des Krieges" Freitag, 1. Mai, 18:04 Uhr: Das Bemerkenswerte der noch lebenden Zeitzeugen der Jahrgänge 1930 bis 1940 - der heute 80- bis 90-Jährigen - ist der Umstand, dass deren Erfahrungen Kindheitserlebnisse sind: Sie haben ihre Eindrücke aus einer sehr schwachen Position heraus gewonnen; sie waren oft lange Zeit erloschen oder schienen verdrängt zu sein. Im höheren Alter aber treten die Erinnerungen hervor und gewinnen an Deutlichkeit. Die ARD will mit der Reihe "Kinder des Krieges" die Geschichten und Erfahrungen dieser letzten vernehmbaren Zeitzeugen bewahren und medial erlebbar machen.
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	Max Emanuel Cencic Bild: Max Emanuel Cencic		Händels Oper "Arminio" aus Bukarest Samstag, 2. Mai, 20:04 Uhr: Unter den mehr als 40 Opern von Georg Friedrich Händel war "Arminio" einer seiner wenigen Misserfolge. Countertenor Max Emanuel Cencic sorgt als Sänger und Regisseur für einen neuen Blick auf das Werk. Es bleibt eine Oper, die reich an berückend schönen Arien ist - unverständlich, dass sie einst nach der Londoner Uraufführung in Vergessenheit geriet.
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			Lebenswert: Gespräche in unsicherer Zeit Sonntag, 3. Mai, 12:04 Uhr: Es sind nie dagewesene Zeiten: Das normale Leben ist zum Stillstand gekommen, die Alltagsroutinen sind weggebrochen, persönliche Kontakte eingefroren. Unsicherheit und Angst sind groß: Wie geht es weiter? Wie lange wird die Krise anhalten? Worauf kann ich mich noch verlassen? Bei "Lebenswert" können Sie darüber mit dem Philosophen Christoph Quarch ins Gespräch kommen. Stellen Sie Ihre Fragen, berichten Sie uns über das, was Sie tröstet und was Ihnen hilft, mit der Unsicherheit zu leben.
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	Bild: Judith Kinitz		Doppelkopf mit Nora Gomringer, "Lyrikbeleberin" Mittwoch, 6. Mai, 12:05 Uhr: Sie ist Poetry Slamerin, Aktivistin, Jazzsängerin, Publizistin, Feministin, bekennende Katholikin und Kulturvermittlerin. Vor allem aber schreibt Nora Gomringer Lyrik, und sie zeigt auf unnachahmliche Weise wie lebendig Lyrik gerade heute ist. Im "hr2-Doppelkopf" berichtet Nora Gomringer über das Für und Wider im Leben einer Lyrikerin und warum die Bezeichnung "Autor" für sie als Feministin durchaus positiv besetzt ist.
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	Mit Klassikern auf Reisen Eine Reise nach Sizilien, eine Wanderung in den Wäldern und Bergen bei Jena oder einfach nur ein Spaziergang in der Phantasie: Die Sehnsucht, der Enge des Alltags und des Arbeitszimmers zu entfliehen und die Welt neu zu entdecken, bewegte die Schriftsteller schon vor 200 Jahren. Kleine Ausflüge, Spaziergänge und große Reisen – literarische Klassiker entführen an bekannte Orte und lassen uns die Vielfalt der Welt neu entdecken.
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