04.04.2024 Liebe Leserinnen, liebe Leser,
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hr2 Kultur Newsletter
04.04.2024
Dikanda Bild: Frida Granstrom Swedish Radio

Weltmusik aus Polen mit der Gruppe Dikanda

Donnerstag, 4. April, 20:00 Uhr: Energie, Lebensfreude und Charisma. Das sind die Eigenschaften, die einem direkt in Auge und Ohr springen, wenn man diese Band live erlebt: Dikanda aus dem polnischen Szczecin (Stettin). Seit 1997 heizt das Septett dem Publikum ordentlich ein mit seinem ansteckenden World Music Mix, der Balkan Folk, Roma Musik, polnische Folklore, Kurdisches, Indisches und mehr unter einen Hut bringt.

Pau, genannt Pablo Casals (1876-1973) Bild: Warner

Kronberg Academy Festival: In Memoriam Pablo

Freitag, 5. April, 20:00 Uhr: Am 22. Oktober 1973 ist der weltberühmte Cellist Pau Casals im Alter von 96 Jahren gestorben. Sein langes Leben hat er der Musik, aber auch dem Kampf für Menschenrechte gewidmet. Als Katalane hatte er der Franco-Diktatur den Rücken gekehrt und wirkte im Exil. Das katalanische Volklied "El Cant dels ocells" - der "Gesang der Vögel", das Casals am Schluss seiner Konzerte zu spielen pflegte, wurde zum Hymnus für die Freiheit.

Chiara Isotton singt die "Fiora" Bild: www.chiaraisotton.com

Entdeckung aus Mailand: "L'amore dei tre re"

Samstag, 6. April, 20:00 Uhr: Genau genommen gibt es nicht drei, sondern nur einen König, dessen Hass zudem eine deutlich größere Rolle spielt als seine fragliche Liebe - aber mal abgesehen vom in die Irre führenden Titel hat die Mailänder Scala mit Italo Montemezzis "L’amore dei tre re" eine wirklich hörenswerte Rarität aufs Programm gesetzt.

Bild: hr

LIBIDOdialoge 1: "Leck mich!"

Sonntag, 7. April, 14:00 Uhr: Hannah: "Meine Libido ist gierig, sie ist gefräßig." Diese Libido will ruhig-gestellt, will befriedigt werden. Hannah taucht ein in den Kosmos des Onlinedatings – zum ersten Mal mit 35 Jahren. Sie surft auf Seiten, die eine ernsthafte Partnerschaft versprechen und auf Seiten, bei denen es rein um Sex geht. Sie trifft Männer, anfangs verhalten, dann erblühend.

Bild: Imago / Manfred Segerer

Doppelkopf mit Sabine Hossenfelder

Montag, 8. April, 12:00 Uhr: Wieso erscheinen uns Schwarze Löcher auf Bildern als orangene Donuts, wie sieht es in ihrem Inneren und überhaupt im Universum aus? Gab es einen Urknall und wenn ja, was vor ihm? Die in Frankfurt geborene Physikerin Sabine Hossenfelder geht der Frage nach, wie viel Mathematik in der Physik steckt, worüber die Physik seriös Aussagen machen kann und wo ihre Grenzen liegen.

Bild: hr

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Ihr Kulturradio für Hessen hat seine beste Sendezeit am Morgen seit Mitte Januar durch einen höheren Wortanteil, unter anderem durch mehr Gespräche und Hörerbeteiligung, gestärkt. Ab Dienstag sind Veränderungen am Nachmittag und Wochenende dazu gekommen. 

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