Hugo Boss setzt bei Store-Digitalisierung auf One Iota. Das Modeunternehmen hat im vergangenen Jahr zwei neue Konzepte für die Läden der Marken "Boss" und "Hugo" entwickelt. Ziel ist es dabei, die Verweildauer in den Geschäften zu erhöhen, das Erleben der Marke für die Kunden zu verbessern und den Community-Gedanken zu stärken. Dabei spielt digitale Technik eine groÃe Rolle. Bei der Umsetzung setzt das Unternehmen auf die Dienste von One Iota. - AUSGEWÃHLT - Karstadt-Kaufhof: Stephan Fanderl, Chef des fusionierten Warenhauskonzerns, will das Unternehmen bereits zum Geschäftsjahr 2020/21 wieder profitabel machen. Einsparungen wird es beim Personal und Wareneinkauf geben. Wie er den Medien verriet, bedeuten doppelte Standorte nicht automatisch auch SchlieÃungen. Die Häuser könnten sich auch ergänzen. Tamaris: Die Wortmann-Gruppe, zu der u.a. auch s.Oliver Shoes gehört, will ihre Omnichannel-Bausteine perfektionieren. Ausbauen wird das Unternehmen das Ship-from-Store-Konzept und den sogenannten Local Push. Dabei wird erkannt, ob ein Artikel, der online in den Warenkorb gelegt wurde, in einem Fachgeschäft vorhanden ist. Der Kunde wird dann darauf hingewiesen, dass er sein Wunschprodukt schneller und direkt vor Ort erhalten könnte. VR Payment bringt "VR Pay me" an den Start. Derzeit wird das neue System noch getestet. Ãhnlich wie bei Sum-Up oder i-Zettle können Händler damit Kartenzahlungen per Smartphone akzeptieren. Das System basiert auf der Girocard. Die App steuert ein mobiles Terminal an, das Belegmanagement läuft komplett digital. Kassenbons können aus der App heraus per E-Mail versendet werden. Marktstart soll der 1. Juli sein. China: Die Konsumenten dort sind jung, vorwiegend mit mobilen Geräten online und erwarten etwa per WeChat schnell die Antworten des Händlers auf ihre Fragen. Alibaba-Deutschland-Chef Karl Wehner spricht in einem groÃen Interview über Erfolgsstrategien und Fehler deutscher Händler in China. Strategie: In einem Gastbeitrag beschreibt der Berater Michael Jary Merkmale, die darauf hindeuten, dass ein Händler noch zu wenig für die Digitalisierung getan hat. Wer einen CDO beschäftigt, oder "Future Stores" eröffnet, sei noch lange nicht angekommen. - Anzeige - - MITGEZÃHLT - 48,6 Prozent beträgt der Umsatzanteil im deutschen Einzelhandel, der mit Karten bezahlt wird. Damit wurde 2018 erstmals in Deutschland mehr mit Karten statt Bargeld (48,3 Prozent) bezahlt. Bei der reinen Zahl der Transaktionen ist das Bargeld aber nach wie vor deutlich vorn. - DA WAR NOCH WAS - "Würde sich Amazon konsequent darum bemühen, die vielen kleinen selbst aufgestellten Hürden abzubauen, wäre Fresh eine wirklich zeitgemäÃe Art, den Wocheneinkauf mit frischen Lebensmitteln zu erledigen, ohne in Läden darauf warten zu müssen, dass gleich noch eine zweite Kasse öffnet." Peer Schader hat eine vorzügliche und umfassende Analyse zu den Schwachstellen von Amazon Fresh geschrieben. Er zeigt deutlich die Schwachstellen und Ungereimtheiten des E-Food-Angebots und kommt zu dem Fazit, dass Lebensmittelbestellungen offenbar nicht (mehr) im Fokus des US-Konzerns für Deutschland liegen. Location Insider ist Deutschlands Fachdienst zur Digitalisierung des stationären Handels. Newsletter-Abo: abo@locationinsider.de. Besuchen Sie uns online auf unserer Website oder folgen Sie uns bei LinkedIn, Twitter oder Facebook. Werben Sie mit uns oder sponsoren Sie unsere Veranstaltungen: Mediadaten & Events 2019.
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