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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk

11. Januar 2023

Liebe Frau Do,

wÃ¤hrend Sie diesen Newsletter lesen, laufen in LÃ¼tzerath die letzten Vorbereitungen fÃ¼r die anstehende RÃ¤umung. Bereits gestern kam es zu Rangeleien zwischen Aktivisten und der Polizei. Landrat Stephan Pusch wandte sich mit einem Appell (âRÃ¤umen Sie das Feld!â) an die Besetzer, erntete aber nur ein Pfeifkonzert. Unsere Reporter berichten schon seit einigen Stunden wieder im Newsblog

. Welche Erwartungen Innenminister Herbert Reul an die kommenden Tage hat, verrÃ¤t er im Interview mit Christian Schwerdtfeger

. Warum die RÃ¤umung fÃ¼r die NRW-GrÃ¼nen eine ZerreiÃprobe bedeutet, analysieren Sina Zehrfeld und Maximilian PlÃ¼ck

. Antje HÃ¶ning Ã¤rgert sich in ihrem Kommentar (âDie Klimashow von LÃ¼tzerathâ

) vor allem darÃ¼ber, dass fÃ¼r eine Selbstinszenierung der Aktivisten Hunderte Polizisten den Kopf hinhalten mÃ¼ssen. Wie auch immer Sie das sehen: Hoffen wir gemeinsam, dass heute und in den kommenden Tagen keine Menschen zu Schaden kommen. Morgen frÃ¼h gibt es hier eine erste Bilanz.

Polizisten in LÃ¼tzerath., FOTO: dpa/Henning Kaiser

Das Warten hat ein Ende â die boot ist zurÃ¼ck!
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Heute wichtig:

BrÃ¼ckenschÃ¤den: Um SchÃ¤den an der Infrastruktur geht es in einer Recherche meiner Kollegin Sina Zehrfeld. Hunderte BrÃ¼cken an wichtigen Routen in Nordrhein-Westfalen sind marode oder dringend reparaturbedÃ¼rftig. Einige mÃ¼ssen komplett ersetzt werden. Doch ein Ende des Sanierungsstaus ist nicht abzusehen, auch weil das notwendige Personal fehlt. Was die Opposition im Landtag und der ADAC dazu sagen, finden Sie hier.

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Merz gegen Giffey: âSie kennt doch das Chaos in der Stadtâ

Dramatische Szenen in Silvesternacht

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Meinung am Morgen:

EU und Nato: AuÃenministerin Annalena Baerbock ist Ã¼berraschend in die Ukraine gereist und sieht sich in FrontnÃ¤he die immensen KriegsschÃ¤den an.

In BrÃ¼ssel haben gleichzeitig Nato und EU in einer gemeinsamen ErklÃ¤rung umrissen, wie sie Europa gegen russische Aggression absichern wollen. Gregor Mayntz zieht eine gemischte Bilanz. Anspruch und Wirklichkeit klafften immer noch weit auseinander, argumentiert unser BrÃ¼ssel-Korrespondent in seinem Kommentar.

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Kein ganz normaler Familienstreit

So gesehen:

Polizei-EinsÃ¤tze, kaputte BrÃ¼cken und der Ukraine-Krieg â gute Laune habe ich heute morgen wieder nicht verbreitet. SchlieÃen wir zumindest mit einer erfreulicheren Nachricht. Bei der Energiekrise gibt es leichte Entwarnung.

Nach EinschÃ¤tzung des Gasspeicher-Verbands Ines (keine Sorge, den kenne ich auch noch nicht lange) ist im MÃ¤rz keine Mangellage zu befÃ¼rchten, selbst wenn es wider Erwarten doch noch richtig Winter wird. Nun richten die Fachleute den Blick zwar schon auf den nÃ¤chsten Winter, doch der soll unser Problem heute nicht mehr sein. Starten wir zuversichtlich in diesen Mittwoch, bis morgen!

Herzlich

Ihr