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| 23. Februar 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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es sollte wenige Tage dauern. So hatte es sich Wladimir Putin vorgestellt, als er den Angriff auf die Ukraine vor einem Jahr anordnete. Doch seine Truppen stieÃen auf erheblichen Widerstand. Nun steht der Jahrestag des Kriegsbeginns bevor, es ist kein Ende der Kämpfe und des Leids in Sicht, wie der Blick auf den Frontverlauf am Tag 364 (SZ Plus) zeigt, den meine Kollegen sorgfältig beobachten.
Kann nicht irgendwer vermitteln? Diese Frage hören wir oft. Gerade zeigte sich beim Besuch eines Spitzendiplomaten aus Peking in Moskau, dass China bei Friedensverhandlungen kaum eine neutrale Rolle spielen könnte, wie Frank Nienhuysen berichtet.
Derweil wird vieles am Rand wahrgenommen, was in anderen Zeiten Debatten auslösen würde: Mit reichlich putziger Prosa haben die Parteien der Ampel zum Start ihre âFortschrittskoalitionâ gefeiert. Tatsächlich hakt es an vielen Stellen, das Parlamentsbüro der SZ hat sich die Selbstblockaden genau angeschaut (SZ Plus).
Leicht übersehen könnte man auch die drollige Suche der Berliner Politik nach einer Regierung. Erster bei der Wahl wurde die CDU unter Kai Wegner, von dem es zunächst hieÃ, dass er keine Machtoption hätte. Er schloss vor der Wahl eine Koalition mit den Grünen aus. Und nun? Egal, sagt der Berliner. Oder auch: War ja vor der Wahl. Nun stehen die Zeichen auf Schwarz-Grün, hört unser Korrespondent Jan Heidtmann.
Wenn es so kommt, wird schnell jemand für die Geschichte einen schönen Namen finden, der ihr einen höheren Sinn verleiht. Wobei alles auch anders kommen könnte, wie der Korrespondent schreibt. So eine Aussicht kann ein Trost sein, nicht zwingend für Berlin, aber aufs Ganze gesehen.
Ich wünsche Ihnen einen guten Tag. | |
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Jens Schneider | | Nachrichtenchef |
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 | | | | Hunderte Orte in Deutschland sind mit PFAS verseucht | | PFAS sind Chemikalien, die für die Herstellung hunderter Produkte gebraucht werden: Pfannen, Regenjacken und Dichtungen. Sie stehen im Verdacht, die Gesundheit zu schädigen und halten sich womöglich jahrhundertelang. Trotzdem will die Industrie nicht auf sie verzichten. Recherchen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR zeigen erstmals, dass viel mehr Orte mit PFAS verseucht sind als bisher bekannt. | | | |
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| | Unternehmen und Industrieverbände wollen Regulierung für PFAS aushebeln | | Die Industrie hält PFAS für unverzichtbar, die EU möchte sie am liebsten verbieten. Interne Dokumente zeigen, dass in Europa zurzeit etwa 100 Organisationen gegen ein solches Verbot vorgehen, darunter 42 Industrieverbände und 29 Unternehmen, zum Beispiel die deutschen Chemiekonzerne BASF und Bayer. | | | |
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| | Etwa 30 Ampel-Vorhaben werden blockiert oder verzögern sich | | Wegen Uneinigkeit und ungeklärter Finanzierungsfragen stocken inzwischen fast 30 Vorhaben in der Koalition. Das ergeben Recherchen der Süddeutschen Zeitung in den Fraktionen und bei betroffenen Ministerien. Bei mindestens acht Vorhaben gibt es Einwände des von FDP-Chef Lindner geführten Bundesfinanzministeriums. | | | | |
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| | Vorständin verlässt Hals über Kopf BASF | | Sie wurde als mögliche Nachfolgerin von BASF-Chef Martin Brudermüller gehandelt. Nun verlässt Saori Dubourg überraschend den Konzern. Zuletzt war sie im Vorstand isoliert, weil sie die geplante Expansion in China kritisch sah. | | | | |
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| | RBB sendet von 2024 an nicht mehr nach 22 Uhr | | Die Interimsintendantin Vernau legt der Rundfunkanstalt ein enges Sparprogramm auf, um bis Ende kommendes Jahres 41 Millionen Euro zu sparen. Die Büroflächen werden kleiner, die Kantine teurer, am meisten wird aber beim Programm gespart. Dafür werden Sendungen eingestellt, nach 22 Uhr soll das Programm mit Kooperationen und Ãbernahmen gefüllt werden. | | | | |
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| | Leipzig wahrt mit 1:1 gegen Manchester City Chancen aufs Viertelfinale | | Die Engländer sind eine Halbzeit lang drückend überlegen und gehen durch Mahrez in Führung. Durch die Hereinnahme von Henrichs zur Pause aber ändert sich das Spiel grundlegend. Nach einer Ecke trifft Innenverteidiger Gvardiol zum Ausgleich. | | | | |
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 | | | | Ukrainischer AuÃenminister wirft Russland vor der UN Völkermord vor | | Dmytro Kuleba prangert in seiner Rede bei der UN-Vollversammlung die massenhaften Kinder-Verschleppungen durch Moskau an. Russland steht im Verdacht, Tausende ukrainische Kinder aus dem Land zu bringen, um sie von russischen Familien adoptieren zu lassen. An der Front, nahe bei Kreminna, soll Russland vorübergehend die ukrainischen Linien durchbrochen haben. | | | |
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| | Russland nimmt an Wintertagung der OSZE teil | | Von Donnerstag an tagt in Wien die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa - dabei ist auch eine Delegation aus Moskau. Die russische Teilnahme war zuvor heftig diskutiert worden. Die ukrainische Delegation reist zwar nach Wien, wird aber nicht am Treffen teilnehmen. | | | | |
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| | Deutsche Unerträglichkeit | | Wagenknecht, Schwarzer, Precht und Welzer: Nein, sie wissen nicht, was besser für die Ukraine ist - auch wenn sie das glauben. Was sie brauchen, wissen viele Ukrainer gerade selbst am besten. | | | | |
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 | | Das Beste aus der SZ | | | |
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 | | | | ScheiÃe sagt man doch | | Der Kinderbuchmarkt wird geflutet von Titeln wie "Knatterdrache Furzipups" oder "Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat". Woher kommt der Trend zur Fäkalsprache? | | | |
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von:
Leopold Zaak
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