Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
 ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
szmtagiomb_np
Zur optimalen Darstellung empfehlen wir Ihnen die Browserversion
23. Februar 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Jens Schneider
Nachrichtenchef
Guten Tag,
es sollte wenige Tage dauern. So hatte es sich Wladimir Putin vorgestellt, als er den Angriff auf die Ukraine vor einem Jahr anordnete. Doch seine Truppen stießen auf erheblichen Widerstand. Nun steht der Jahrestag des Kriegsbeginns bevor, es ist kein Ende der Kämpfe und des Leids in Sicht, wie der Blick auf den Frontverlauf am Tag 364 (SZ Plus) zeigt, den meine Kollegen sorgfältig beobachten.

Kann nicht irgendwer vermitteln? Diese Frage hören wir oft. Gerade zeigte sich beim Besuch eines Spitzendiplomaten aus Peking in Moskau, dass China bei Friedensverhandlungen kaum eine neutrale Rolle spielen könnte, wie Frank Nienhuysen berichtet.

Derweil wird vieles am Rand wahrgenommen, was in anderen Zeiten Debatten auslösen würde: Mit reichlich putziger Prosa haben die Parteien der Ampel zum Start ihre „Fortschrittskoalition“ gefeiert. Tatsächlich hakt es an vielen Stellen, das Parlamentsbüro der SZ hat sich die Selbstblockaden genau angeschaut (SZ Plus).

Leicht übersehen könnte man auch die drollige Suche der Berliner Politik nach einer Regierung. Erster bei der Wahl wurde die CDU unter Kai Wegner, von dem es zunächst hieß, dass er keine Machtoption hätte. Er schloss vor der Wahl eine Koalition mit den Grünen aus. Und nun? Egal, sagt der Berliner. Oder auch: War ja vor der Wahl. Nun stehen die Zeichen auf Schwarz-Grün, hört unser Korrespondent Jan Heidtmann.

Wenn es so kommt, wird schnell jemand für die Geschichte einen schönen Namen finden, der ihr einen höheren Sinn verleiht. Wobei alles auch anders kommen könnte, wie der Korrespondent schreibt. So eine Aussicht kann ein Trost sein, nicht zwingend für Berlin, aber aufs Ganze gesehen.

Ich wünsche Ihnen einen guten Tag. 
Jens Schneider
Nachrichtenchef
SZ Mail
Folgen Sie mir.
Jahresabo ab 99 € + SZ Mütze geschenkt

Beim Kauf eines Jahresabos erhalten Sie eine SZ Mütze gratis dazu. 
Jetzt bestellen
Was heute wichtig ist
SZPlus
Exklusiv
Hunderte Orte in Deutschland sind mit PFAS verseucht
PFAS sind Chemikalien, die für die Herstellung hunderter Produkte gebraucht werden: Pfannen, Regenjacken und Dichtungen. Sie stehen im Verdacht, die Gesundheit zu schädigen und halten sich womöglich jahrhundertelang. Trotzdem will die Industrie nicht auf sie verzichten. Recherchen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR zeigen erstmals, dass viel mehr Orte mit PFAS verseucht sind als bisher bekannt.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Exklusiv
Unternehmen und Industrieverbände wollen Regulierung für PFAS aushebeln
Die Industrie hält PFAS für unverzichtbar, die EU möchte sie am liebsten verbieten. Interne Dokumente zeigen, dass in Europa zurzeit etwa 100 Organisationen gegen ein solches Verbot vorgehen, darunter 42 Industrieverbände und 29 Unternehmen, zum Beispiel die deutschen Chemiekonzerne BASF und Bayer.
Zum Artikel Pfeil
Nützlich, giftig, unverwüstlich: Alles Wissenswerte über PFAS 
SZPlus
Exklusiv
Etwa 30 Ampel-Vorhaben werden blockiert oder verzögern sich
Wegen Uneinigkeit und ungeklärter Finanzierungsfragen stocken inzwischen fast 30 Vorhaben in der Koalition. Das ergeben Recherchen der Süddeutschen Zeitung in den Fraktionen und bei betroffenen Ministerien. Bei mindestens acht Vorhaben gibt es Einwände des von FDP-Chef Lindner geführten Bundesfinanzministeriums.
Zum Artikel Pfeil
Vorständin verlässt Hals über Kopf BASF
Sie wurde als mögliche Nachfolgerin von BASF-Chef Martin Brudermüller gehandelt. Nun verlässt Saori Dubourg überraschend den Konzern. Zuletzt war sie im Vorstand isoliert, weil sie die geplante Expansion in China kritisch sah. 
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
RBB sendet von 2024 an nicht mehr nach 22 Uhr
Die Interimsintendantin Vernau legt der Rundfunkanstalt ein enges Sparprogramm auf, um bis Ende kommendes Jahres 41 Millionen Euro zu sparen. Die Büroflächen werden kleiner, die Kantine teurer, am meisten wird aber beim Programm gespart. Dafür werden Sendungen eingestellt, nach 22 Uhr soll das Programm mit Kooperationen und Übernahmen gefüllt werden.
Zum Artikel Pfeil
Leipzig wahrt mit 1:1 gegen Manchester City Chancen aufs Viertelfinale
Die Engländer sind eine Halbzeit lang drückend überlegen und gehen durch Mahrez in Führung. Durch die Hereinnahme von Henrichs zur Pause aber ändert sich das Spiel grundlegend. Nach einer Ecke trifft Innenverteidiger Gvardiol zum Ausgleich.
Zum Artikel Pfeil
Weitere wichtige Themen:
Berlin
Getötete Fünfjährige: Haftbefehl gegen Babysitter erlassen
Lebensmittelknappheit
Britische Supermärkte rationieren Obst und Gemüse 
ANZEIGE
Krieg in der Ukraine
Ukrainischer Außenminister wirft Russland vor der UN Völkermord vor
Dmytro Kuleba prangert in seiner Rede bei der UN-Vollversammlung die massenhaften Kinder-Verschleppungen durch Moskau an. Russland steht im Verdacht, Tausende ukrainische Kinder aus dem Land zu bringen, um sie von russischen Familien adoptieren zu lassen. An der Front, nahe bei Kreminna, soll Russland vorübergehend die ukrainischen Linien durchbrochen haben.
Zum Liveblog Pfeil
Militär
Russlands Marine hält Manöver mit China und Südafrika ab
SZPlus
Russland nimmt an Wintertagung der OSZE teil
Von Donnerstag an tagt in Wien die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa - dabei ist auch eine Delegation aus Moskau. Die russische Teilnahme war zuvor heftig diskutiert worden. Die ukrainische Delegation reist zwar nach Wien, wird aber nicht am Treffen teilnehmen.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Meinung
Deutsche Unerträglichkeit
Wagenknecht, Schwarzer, Precht und Welzer: Nein, sie wissen nicht, was besser für die Ukraine ist - auch wenn sie das glauben. Was sie brauchen, wissen viele Ukrainer gerade selbst am besten.
Zum Kommentar Pfeil
Alles Wichtige zum Krieg in der Ukraine
SZPlus
Das Beste aus der SZ
Kinderbücher
Scheiße sagt man doch
Der Kinderbuchmarkt wird geflutet von Titeln wie "Knatterdrache Furzipups" oder "Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat". Woher kommt der Trend zur Fäkalsprache?
Zum Artikel Pfeil
Kreislaufwirtschaft
"Wenn ich auf eine Müllkippe schaue, sehe ich eine Goldmine"
Preise
Wie es mit der Inflation weitergeht
Mehr SZ Plus Artikel lesen
ANZEIGE
Empfehlen Sie den Newsletter weiter Empfehlen Sie diesen Newsletter weiter
Schreiben Sie uns Schreiben Sie uns, falls Sie Anregungen haben
Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von:

Leopold Zaak 
Zur Startseite von SZ.de

Zur Übersichtsseite der SZ-Newsletter
Ihre Newsletter verwalten

Entdecken Sie unsere Apps:
App
App
Folgen Sie uns hier:
tw
insta
fb
in
Süddeutsche Zeitung
Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Registergericht: AG München HRB 73315
Ust-Ident-Nr.: DE 811158310
Geschäftsführer: Dr. Karl Ulrich, Dr. Christian Wegner
Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH.
Hinweise zum Copyright
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse newsletter@newslettercollector.com.
Wenn Sie die SZ Nachrichten-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden.
Datenschutz | Kontakt