| Liebe/r Leser/in, Ach, Sahra! Du hast mich errettet aus einem Labyrinth der Roten, Schwarzen, Linken, Liberalen, Rechten oder Blauen. Umzingelt war ich von Grenzöffnern, Corona-Hysterikern, Klimarettern und Russlandverächtern. Bis jetzt. Du zeigst mir den Weg in eine gerechte und vernünftige Zukunft. Dein strenger, klarer Blick durchdringt alle Hemmnisse und Hürden, die uns von einem besseren Morgen trennen. Geh Du voran. Wir treten bei. Ins „Bündnis Sahra Wagenknecht“.
Was für ein herrlicher, tapferer Name. Passend für eine Bewegung. Einen Aufstand. Eine Partei jenseits aller Parteien. Du hältst Dich nicht mit irgendwelchen Programmen auf. Du bist das Programm. Unverwechselbar und unnachahmlich. Was wäre dagegen ein „Bündnis Olaf Scholz“? Ein Witz. Passender wäre da schon „Nothilfe Olaf Scholz“! Nein, nur Du schmiedest das Bündnis gegen Ampel, Nato, Kapitalismus und Sozialismus. Und gegen all die Meinungsdiktatoren des „Systems“.
Als ich Dich das erste Mal gesehen habe, war es um mich geschehen. Ich weiß zwar nicht mehr, in welcher Talkshow das genau war – aber auf jeden Fall warst Du umwerfend. So kühl. Und doch so leidenschaftlich. Was Du damals gefordert hast? Genau erinnere ich mich nicht. Ich glaube, es ging Dir um Gerechtigkeit für Stalin. Oder vielleicht um Gerechtigkeit für die DDR? Oder um Gerechtigkeit für Putin? Nein, das muss später gewesen sein. Egal. Auf jeden Fall war es irgendwas mit Gerechtigkeit. Dafür hast Du schon immer gekämpft. Du einzig Aufrechte unter lauter Selbstgerechten.
Du versprichst mir, eine „starke politische Kraft“ zu sein. Für eine „geregelte Einwanderung“ und „mehr soziale Gerechtigkeit“. Es geht Dir darum, dass die Menschen wieder sagen dürfen, was sie denken. Der „Meinungskorridor“ müsse wieder breiter werden. Um Macht ging es Dir nie. Also, zumindest nie um die Macht der anderen. Dir ging es stets um etwas Größeres. Und heute tust Du es kund. Du trittst mit einem Verein an die Öffentlichkeit. Mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht.
Ach, Wagenknecht! Ach, Sahra! Ich sei, gewährt mir die Bitte, in Eurem Bündnis der Dritte. |
