Fast alle von uns hadern mal mehr, mal weniger mit dem eigenen Aussehen. Gerade für Frauen, deren Äußeres in unserer Gesellschaft nach wie vor eine unverhältnismäßig große Rolle spielt, ist die Beschäftigung mit dem eigenen Äußeren fast zwingend notwendig – ob sie das wollen oder nicht. Bei der körperdysmorphen Störung geht die Beschäftigung mit dem eigenen Aussehen allerdings noch deutlich weiter. Es handelt es sich dabei um einen beunruhigenden psychologischen Zustand, bei dem sich eine Person sehr stark mit einem oder mehreren Merkmalen ihrer körperlichen Erscheinung auseinandersetzt und ihren Körper als unzureichend wahrnimmt. Der Vergleich mit anderen wird dabei als sehr belastend empfunden. Wie ist es, mit körperdysmorpher Störung zu leben - und welchen Einfluss haben die Sozialen Medien? |