Newsletter im Web öffnen
Timo Lochocki im Gespräch mit Alexander Marguier
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

mit der Einigung von Dschidda hat US-Präsident Donald Trump innerhalb weniger Wochen nach Amtsantritt mehr erreicht hinsichtlich eines möglichen Friedens in der Ukraine als der ehemalige US-Präsident Joe Biden und die Europäische Union in ganzen drei Jahren. Im zweiten Schritt werden die Amerikaner jetzt den Druck auf Putin erhöhen.  

 

Eigentlich müssten deutsche Journalisten und Politiker daher eingestehen, dass Trumps Art und Weise, Politik und Diplomatie zu machen, zwar dem Typus des Pausenhofschlägers entsprechen mag, aber auch hocheffizient ist. Und dass die deutsche Politik und Diplomatie vom Typ Klassensprecher deutlich weniger effizient ist, um sich in dieser Welt zu behaupten. Mein Kommentar über einen Idealismus, der noch keine geopolitische Wirklichkeit macht

 

Trump jedenfalls hat die USA verändert, und er wird es auch weiterhin tun. Dafür wurde er von Millionen von Menschen gewählt. Was seine Kritiker als autoritär oder gar faschistisch wahrnehmen, stellt für die Mehrheit der Amerikaner schlicht die Rückkehr zur Normalität dar. Mark Feldon über die amerikanische Disruption – und den Platz Europas in einer sich verändernden Welt.

 

Kann es tatsächlich sein, dass ein Politiker gewählt wird und anschließend genau das tut, wofür er gewählt wurde? Ist ja verrückt! Womit wir bei Friedrich Merz wären. Auf den Wortbruch bei der Schuldenbremse folgte nun die Regierungsantwort auf die Kleine Anfrage der Union zur NGO-Finanzierung. Und mal wieder lässt die SPD in Ton und Inhalt die Muskeln spielen. Die nächste Ohrfeige für Merz und die Union, kommentiert Ferdinand Knauß

 

Zuerst die Sondierungsgespräche, jetzt die Koalitionsverhandlungen. Diese beginnen mit 16 Arbeitsgruppen und einigen unbekannteren Gesichtern. Auf SPD-Seite hat Parteichef Lars Klingbeil die wichtigen Köpfe der Ampel-Zeit aussortiert. So sitzt Nancy Faeser nicht mehr mit am Verhandlungstisch. Was bedeutet das? Volker Resing mit den Hintergründen

 

Zum „Film der Woche“: Radikale Rechte und Evangelikale in den USA haben Dietrich Bonhoeffer für sich entdeckt. Auch das Biopic „Bonhoeffer“ geriet in den tobenden Kulturkampf. Dabei ist der Film ideologisch unverdächtig. Allerdings überzeichnet und verzerrt er deutlich, schreibt Ursula Kähler.

 

Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre. Bleiben Sie optimistisch. 

 

Ihr Ben Krischke, Leitung Cicero Digital

 
 
 
Cicero im März
 
 
 
 
 
Trumps Diplomatieverständnis
 
Survival of the Fittest
 
VON BEN KRISCHKE
 
 
Idealismus ist gut, macht aber keine Wirklichkeit. In Dschidda haben die USA jetzt auf ihre Weise erste Fakten für ein mögliches Ende des Ukrainekriegs geschaffen – und agieren damit näher an der harten geopolitischen Realität als viele Trump-Kritiker hierzulande.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
 
Transatlantische Entwicklungen
 
„Jumping the Shark“
 
VON MARK FELDON
 
 
Donald Trump hat die USA verändert, und er wird es auch weiterhin tun. Dafür wurde er von Millionen von Menschen gewählt. Was seine Kritiker als autoritär oder gar faschistisch wahrnehmen, stellt für die Mehrheit der Amerikaner schlicht die Rückkehr zur Normalität dar.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
 
CDU-Anfrage zu den NGOs
 
Merz und die Union lassen sich widerstandslos ohrfeigen
 
VON FERDINAND KNAUSS
 
 
Die Regierungsantwort auf die Anfrage der Union zur NGO-Finanzierung ist unverfroren. Doch Merz lässt sich diese Demütigung auch noch mit Ankündigung gefallen. Er will offenbar auf Knien ins Kanzleramt kriechen.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
 
Koalitionsverhandlungen
 
Asylwende ohne Faeser
 
VON VOLKER RESING
 
 
Die Koalitionsverhandlungen beginnen mit 16 Arbeitsgruppen und einigen unbekannteren Gesichtern. Auf SPD-Seite hat Parteichef Lars Klingbeil die wichtigen Köpfe der Ampel-Zeit aussortiert. So sitzt Nancy Faeser nicht mehr mit am Verhandlungstisch. Was bedeutet das?
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
 
Film der Woche: „Bonhoeffer“
 
Von bösen Mächten
 
VON URSULA KÄHLER
 
 
Radikale Rechte und Evangelikale in den USA haben Dietrich Bonhoeffer für sich entdeckt. Auch das Biopic „Bonhoeffer“ geriet in den tobenden Kulturkampf. Dabei ist der Film ideologisch unverdächtig. Allerdings überzeichnet und verzerrt er deutlich.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
 
Max Jankowsky im Porträt
 
Damit die Weißglut im Ofen bleibt
 
VON JÖRG REHMANN
 
 
Max Jankowsky führt eine Gießerei im Erzgebirge und kämpft mit Leidenschaft für den Erhalt der energieintensiven Industrie in Deutschland. Trotz hoher Energiepreise und einer erratischen Klimapolitik.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
 
Sondierungen zwischen Union und SPD
 
Schauspiel des Grauens
 
VON ALEXANDER MARGUIER
 
 
Der designierte Kanzler Friedrich Merz verspielt derzeit jegliches Vertrauen – und zwar nicht nur in seiner eigenen Partei. Die SPD merkt das genau, weshalb sie sich immer wieder gezielte Spitzen gegen ihren künftigen Koalitionspartner erlaubt. Mit dem Land geht es derweil weiter bergab.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
Karikatur
 
Merz arbeitet am Klima mit den Grünen
 
Zu den Karikaturen ➔
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Newsletter abbestellen: Wenn Sie künftig keinen Newsletter mehr von CICERO erhalten möchten, dann klicken Sie bitte hier!

 

Impressum: CICERO — MAGAZIN FÜR POLITISCHE KULTUR Verantwortlicher gemäß § 10 Abs. 3 MDStV: Alexander Marguier Fasanenstraße 7-8 | D-10623 Berlin | Tel: +49 30-981-941-0 | Fax: +49 30-981 941-199 info@cicero.de | Cicero Online

 
 

© Cicero 2025