Ihr kiel.de-Newsletter vom 25. September
 

Liebe Leser*innen,

montags ist bei uns Oma-Tag. Dann hole ich meine 15 Monate alte Enkelin von der Kita ab und verbringe Zeit mit ihr. Das klappt nicht immer, manchmal kommen berufliche Termine dazwischen. Aber es gelingt zumindest so gut, dass mich die Kinder aus ihrer Gruppe, gut kennen und sich freuen, wenn ich komme. Großeltern-Tag ist ein Win-Win-Win-Deal. Die Kita gewinnt, weil Omas und Opas entspannt die Kleinen abholen und manchmal sogar bleiben, um den Kindern vorzulesen. Die Eltern gewinnen, weil sie weniger hetzen müssen, um Job und Familie unter einen Hut zu bringen. Und die Großeltern gewinnen an Spaß und Lebensfreude. Was gibt es schöneres, als mit so kleinen Wesen die Welt zu entdecken. Das macht auch der neue Bildungsreport der Landeshauptstadt Kiel deutlich.

6.321 Kinder unter drei Jahren leben in Kiel. 40 Prozent von ihnen wurden 2023 in einer Kita oder in einer Kinder-Tagespflegestelle betreut. Die Betreuungsquote der unter Dreijährigen ist weiter gestiegen. 90 Prozent sind dabei den ganzen Tag in der Einrichtung. Engpässe bei Krankheitswellen oder wegen des Fachkräftemangels gibt es zunehmend. Wie gut, dass es in Kiel die „helfenden Hände“ gibt. Im Jahr 2020 war die Personalsituation in den Kindertagesstätten extrem angespannt, Corona und andere Erkältungskrankheiten führten zu vielen Ausfällen. Um das Betreuungsangebot aufrechtzuerhalten, musste die Stadt sich etwas ausdenken.

„Unsere Idee war, dass es viele Menschen im Umfeld gibt, die in der Kita schon gut bekannt sind“, sagt Stadträtin Renate Treutel und denkt dabei an Lesepat*innen, Sprach- und Kulturmittler*innen: „Wir haben die Kitas gebeten, diese Personen zu fragen, ob sie sich vorstellen können, als 'Helfende Hand' zu unterstützen.“ Jede Kita in der Landeshauptstadt, in der die Personaldecke dünn ist, kann das Angebot nutzen. Finanziert wird das aus Planstellen, die nicht besetzt sind. Mehr als 200 „helfende Hände“ unterstützen inzwischen in den Kitas.

Eine ausführliche Analyse finden Sie hier. Der Bildungsreport erklärt, analysiert, erkennt Probleme und bietet Lösungen an. Danke für viel Arbeit zur Auswertung der pädagogischen Angebote.
 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unseres neuen Newsletters und freue mich über Kritik und Anerkennung unter Kerstin.Graupner@kiel.de.
 
Mit den besten Grüßen
Kerstin Graupner 
Pressesprecherin der Landeshauptstadt Kiel

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Unser Social-Highlight
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Steigern Sie mit: Das Fundbüro räumt auf

Samstag, 28. September | 9 Uhr | Neues Rathaus

Lust auf ein neues Fahrrad? Oder brauchen Sie eine neue Bohrmaschine? Dann kommen Sie zur Fundsachenversteigerung! Ab 8 Uhr können Sie sich einen Überblick über das Angebot im Innenhof des Neuen Rathauses verschaffen. Sie erreichen den Innenhof über die Kaistraße und über das Café im Welcome Center.

Zu ersteigern sind wieder etwa 100 Fahrräder. Daneben gibt es viele weitere Fundsachen, wie Werkzeuge von Makita, Bosch und Einhell, eine Playstation 2, Armbanduhren und Modeschmuck, Glätteisen und Lockenstab, neue und gebrauchte hochwertige Kleidung, Fahrradhelme sowie Überraschungspakete in Form befüllter Rucksäcke und Taschen. Vor Ort kann nur mit Bargeld gezahlt werden.

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Moderne Schule in historischem Gebäude

Neueröffnung: Die Theodor-Storm-Schule feiert ihre Außenstelle 

Die frisch sanierte Außenstelle in den Räumen der ehemaligen Adolf-Reichwein-Schule öffnet ihre Türen für rund 300 Schüler*innen der Jahrgänge 9 und 10.

Das historische Gebäude ist umfangreich renoviert und mit modernster Technik ausgestattet worden, um eine perfekte Lernumgebung zu schaffen. Neben brandneuen Fachräumen gibt es auch eine hochmoderne Mensa und eine großzügige Aula für Veranstaltungen. Mit interaktiven Tafeln, zeitgemäßer IT-Infrastruktur und Lernräumen bietet die Schule optimale Bedingungen für die Jugendlichen.

Hier lesen Sie jede Woche ein Thema, das in unseren Social-Media-Kanälen wichtig war.
 

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#KielNewsletter – Das Bild der Woche

Der Herbst steht vor der Tür: Der Schrevenpark wird wieder bunt.

Foto: Petra Holtappel

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