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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

an dieser Stelle hatten wir gestern kurz über die Zahlen des Statistischen Bundesamts zur Entwicklung des E-Commerce berichtet. Jetzt legt das EHI nach. Die in der Liste der 1.000 größten Online-Shops geführten Anbieter haben im vergangenen Jahr erstmals die Grenze von 50 Mrd. Euro Umsatz geknackt. Dabei teilen die Top-Ten über 40 Prozent der Umsätze unter sich auf. Ich bin gespannt, wie sich die Zahlen in diesem von Corona geprägten Jahr entwickeln werden.

Herzlichst Ihr Stephan Lamprecht

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Unsere News des Tages:

Ikea macht online ein Plus von 60 Prozent, Kering verkauft Anteile an Puma, Brand Homes bei Zalando

Die Coronavirus-Krise ist auch an Ikea nicht spurlos vorbeigegangen. Die Gesamterlöse gingen im Geschäftsjahr 2020 (Stichtag 30. August) um rund 1,7 Mrd. auf 39,6 Mrd. Euro zurück. Wegen der Pandemie mussten allerdings auch drei von vier Häusern wochenlang schließen, so sank auch die Besucherzahl der Möbelhäuser trotz 26 neuer Standorte. Dafür entwickelte sich der Online-Umsatz prächtig. Er stieg um 60 Prozent und trägt nun mit 18 Prozent zu den Gesamterlösen bei. Im Vorjahr lag die Quote noch bei 11 Prozent.

Der französische Anbieter für Luxusgüter Kering hat seinen Anteil an Puma weiter reduziert. Etwa 8,8 Millionen Puma-Aktien wurden im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens verkauft. Daraus erlöste Kering 655,6 Mio. Euro. Somit hält das Unternehmen nun weniger als 10 Prozent an Puma. Die Einnahmen aus dem Verkauf sollen für “allgemeine Zwecke” verwendet werden.

Zalando stellt mit den “Brand Homes” seinen Partnern eine neue Möglichkeit vor, sich gegenüber den Kunden zu präsentieren. Die Brand Homes können von den Partnermarken individuell gestaltet und mit eigenen Inhalten bestückt werden. Ziel von Zalando ist es, mit den von den Marken kuratierten Inhalten, die Interaktion mit der Plattform und die Verweildauer zu erhöhen. Für die Pflege der Brand Homes bietet Zalando den Partnern ein spezielles Content-Management-Tool. Als Beispiel wird etwa die Seite von “The North Face” genannt.

Macy’s investiert in Klarna, Instagram weitet Shopping-Funktionen aus

US-Händler Macy’s und Klarna geben eine über fünf Jahre abgeschlossene Kooperation bekannt. Der US-Händler wird so in seinem Online-Shop den Ratenkauf von Klarna anbieten. Macy’s wird aber nicht nur Kunde von Klarna, sondern sichert sich auch einen nicht genannten Anteil am Unternehmen, wird also auch Investor.

Erst vor wenigen Woche hatte Instagram die neue Funktion Reels ausgerollt, die offenbar auf der Erfolgswelle von TikTok mitsurfen soll. Jetzt will das Unternehmen das neue Angebot offenbar schon monetarisieren. Noch im Laufe des Jahres soll mit Shopping-Möglichkeiten in Reels experimentiert werden. Ab sofort können Instagram-Nutzer bereits in Videos von IGTV einkaufen.

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