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| Liebe Leserinnen und Leser, | | 09.06.2017 |
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eigentlich könnte alles so schön sein: Dank EZB-Chef Mario Draghi sind die Zinsen (noch) niedrig, gleichzeitig steuert Deutschland auf Vollbeschäftigung und ordentliches Wirtschaftswachstum zu. Gute Zeiten, um für die Zukunft zu planen. Etwa mit einem Eigenheim. Oder? Tatsächlich, so stellen unsere Immobilien-Experten Christof Schürmann, Georg Buschmann, Martin Gerth und Niklas Hoyer fest, ist der Traum vom eigenen Haus arg in Gefahr: durch hohe Preise und immense Nebenkosten nicht mehr nur in den Metropolen. Der Staat leistet mit steigenden Steuern und immer neuen Abgaben das Übrige. Eigentum unerreichbar? Titelgeschichte jetzt lesen |
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| Marks Geheimnis Er ist einer der reichsten Menschen der Welt, engagiert sich und sein Geld gerne und öffentlich für das Gute, predigt überall Transparenz, Fairness und Offenheit, denn „die Wahrheit muss sich nicht verbergen“ – so kennt und liebt die Welt den Facebook-Gründer Mark Zuckerberg. Wer aber ist dann dieser Mann, der auf Hawaii ganze Areale mit hohen Mauern umgibt, Traumstrände absperrt, Einheimische vertreibt und geschützte Tiere bedroht? Silicon-Valley-Korrespondent Matthias Hohensee hat sich dieser anderen Seite des Multimilliardärs auf Hawaii angenähert. jetzt lesen |
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| Milliardenfalle Flüchtlingskrise Selbst wenn Angela Merkel im Herbst nicht als Kanzlerin wiedergewählt werden sollte (was derzeit reichlich unwahrscheinlich erscheint), ein Satz wird von ihr noch lange bleiben: „Wir schaffen das“, gesagt im Spätsommer 2015, auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise. Es war für fast eine Million Menschen ein Versprechen auf ein besseres Leben. Und für deutsche Länder und Kommunen der Startschuss für eine nie gekannte Geldflut. Die deutschen Landesrechnungshöfe ziehen nun eine erste Bilanz, wie unser Reporter Simon Book herausfand. Und haben einiges zu beanstanden: Milliarden sind verschwendet worden, weil Verwaltungen eilig, oft übereilig, handelten. jetzt lesen |
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| Kranke Monopole Eigentlich sollte es solche Szenen in Deutschland nicht geben: Patienten in Kliniken, mit einer bekannten Krankheit, einer klaren Therapie, eigentlich einer guten Aussicht auf Heilung – und doch ohne Chance, weil die passende Arznei gerade aus ist. Tatsächlich sind die Lieferketten für lebenswichtige Medikamente bedenklich instabil. Viele Pharmahersteller sind unverzichtbar, weil sie weltweit die einzigen sind, die einen bestimmten Wirkstoff produzieren. Wenn bei ihnen die Produktion ins Stocken gerät oder gar ausfällt, stehen Menschenleben auf dem Spiel. Unglaublich. Aber Alltag in der Bundesrepublik, wie unsere Redakteurin Jaqueline Goebel bei ihren Recherchen feststellte. jetzt lesen |
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| Bedingungslose Kapitulation? Wie wäre es mit 1000 Euro vielleicht? Vom Staat, für Jeden und das jeden Monat: Das bedingungslose Grundeinkommen findet immer mehr Fürsprecher. Schon laufen in den Niederlanden, Finnland oder Kanada erste Experimente. Haben wir es beim staatlich finanzierten Geldregen nun mit einer sozialistischen Revolution zu tun? Oder ist das Ganze eine Attacke auf die Arbeitsmoral? Wir haben die gewerkschaftsnahe Institutsleiterin Anke Hassel und den Hamburger Ökonomen Thomas Straubhaar zum Streitgespräch gebeten. So viel sei verraten: Es ging tatsächlich ordentlich zur Sache. jetzt lesen |
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| In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein anregendes Wochenende!
Beat Balzli Chefredakteur WirtschaftsWoche
Fragen? Anregungen? Sie erreichen mich unter agenda@wiwo.de Oder folgen Sie mir auf Twitter. |
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Nicht nur die gestiegenen Kaufpreise zerstören für viele den Traum vom Eigenheim. Auch deutlich erhöhte Nebenkosten und Vorschriften zur Kreditvergabe machen den Hauskauf immer öfter unerschwinglich und riskant. mehr lesen |
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| Historiker über Jeremy Corbyn |
Jeremy Corbyn hat in den jüngsten Umfragen kräftig aufgeholt. Historiker Geppert erklärt, warum der Linke vor allem bei jungen Briten so beliebt ist und wieso eine Wende in der Wirtschaftspolitik bevorsteht. mehr lesen |
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