Bleiben wir beim Thema. „Man kriegt, was man will. Oder man zerstört es.“ Nein, das Zitat stammt nicht von Wladimir Putin, wie wir ihn heute erleben, sondern vom großen Hanussen. Der war Hellseher und Varieté-Künstler im Berlin des Jahres 1933, jenen Tagen, in denen die Nationalsozialisten die Macht ergriffen. Stefan Heym hat die Figur in einem lange verschollenen Bühnenstück verarbeitet. Es war erst im Frühjahr 2022 erstmals in Esslingen in Baden-Württemberg aufgeführt worden. Nun steht es in Heyms Geburtsstadt, in Chemnitz, auf dem Spielplan. Maurice Querner erlebte einen Theaterabend im Rausch der Macht. › Mehr erfahren | |
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