"Wenn wir Menschen, Tiere, Pflanzen und Mineralien schützen, wissen wir, dass wir damit uns selbst schützen. Wir fühlen uns in dauerndem liebevollem Kontakt mit allen Lebensformen auf der Erde. Wir sind geschützt durch Achtsamkeit."

Thich Nhat Hanh

 

Wir Menschen haben uns weit von der Natur entfernt – so weit, dass wir oft nicht mehr realisieren, dass wir selbst auch Teil der Natur sind. Der wahre „Natur-Schutz“ fängt daher bei uns selbst an. Die Wahrnehmung dessen, was in uns und mit uns geschieht sowie der achtsame Umgang mit uns selbst und allen Lebewesen ist eine gute Basis, um möglichst nah an den natürlichen Prozessen auf unserem Planeten zu sein. Zu unserem Schutz gehört im ganzheitlichen Sinne auch, unser Immunsystem so zu regulieren, dass es seiner ursprünglichen Funktion wieder ungehindert nachkommen kann.

Zur Vertiefung und Erweiterung der beiden Titelthemen im Augustheft – "Mikroimmuntherapie – Regulierung der Immunabwehr" und "Corona-Virus – Neuartige mRNA-Impfung mit Risiken" – stellen wir Ihnen heute ergänzende Artikel aus dem umfangreichen NATUR & HEILEN-Archiv vor.


Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.

Ihr Verlags- und Redaktionsteam
NATUR & HEILEN
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Natürliche Immunstärkungsmittel (1. Teil)
Von Kräutern und Wirkstoffen
Das körpereigene Abwehrsystem ist unsere Lebensversicherung. Ständig wachsam und auf der Hut macht es die Existenz in einer nicht immer wohl gesonnenen Umwelt erst möglich. Aufmerksam darauf werden wir meist erst dann, wenn die schützenden Befestigungsmauern bröckeln, bei Infektionsanfälligkeit oder wenn sich die Streitmacht gegen den eigenen Körper richtet in Form von Autoimmunkrankheiten oder Allergien. Hier sollten wir rechtzeitig vorsorgen, denn eine intakte und effiziente Immunabwehr ist auch der beste Jungbrunnen. In unserem zweiteiligen Beitrag erfahren Sie, welche Möglichkeiten die sanften Wege des Heilens und ein „immunkompetenter“ Lebensstil bieten, um den Quell der Lebenserhaltung und körperlichen Erneuerung wieder dauerhaft sprudeln zu lassen ...

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Impfung gegen Schweinegrippe
Jetzt einen klaren Kopf bewahren! 10 gute Gründe, sich nicht gegen Schweinegrippe impfen zu lassen
Die vielen Meldungen für oder wider die Impfung gegen Schweinegrippe, über deren unterschiedliche Inhaltsstoffe und mögliche Folgen reißen nicht ab. Da immer noch Unsicherheit herrscht, wie man sich entscheiden sollte, und der Druck sowie die Panikmache der Impfbefürworter nicht verstummen, möchten wir im folgenden Beitrag zum wiederholten Male über zusammengefasstes Hintergrundwissen und den momentanen Stand der Dinge berichten ...

 


Beratungsservice

Schwitzen Sie sich gesund!

Mein Heilpraktiker hat mir ans Herz gelegt, regelmäßig einmal in der Woche in die Sauna zu gehen, um mein Immunsystem zu stärken. Was ist an der Sauna so gesund? Gibt es wichtige Punkte, die unbedingt zu beachten sind?

Die Maus kann’s nicht, der Hund auch nicht, aber für den Menschen ist Schwitzen lebenswichtig: Deswegen ist auch der Besuch der 85 °C bis 100 °C heißen Sauna in Deutschland populär wie nie zuvor. Doch werden bei dem Naturheilverfahren aus dem hohen Norden immer wieder gravierende Fehler gemacht.
Bei einem Saunabad absolviert man normalerweise zwei bis drei „Durchgänge“, also jeweils 8 bis 15 Minuten dauernde Besuche der Schwitzkabine und anschließend ... » weiterlesen



Beschwerden nach Impfung

Nach einer Tetanus-Diphtherie-Impfung litt ich an starken Reaktionen wie Halsentzündung, Herzrasen, Unruhe und Schilddrüsenunterfunktion. Diverse vorher vorhandene Unverträglichkeiten haben sich seitdem ebenfalls verstärkt, und ich bin extrem erschöpft.

Die von Ihnen beschriebenen Reaktionen nach der Impfung können verschiedene Ursachen haben. Es ist im Nachhinein schwierig zu klären, welche Reaktionen (Herzrasen, Unruhe, Halsbeschwerden) wirklich von der Impfung herrühren oder Symptome anderer Erkrankungen sind.
Um eine eventuell verbleibende Impfreaktion im Nachhinein noch abzumildern, sollten Sie einen ... » weiterlesen



Kurzmeldungen

Auffrischung von Impfungen
Von Hausärzten oder Kinderärzten wird regelmäßig darauf hingewiesen, dass Impfungen aufgefrischt werden sollten. Bei vielen Impfungen hält die Grundimmunisierung zwar ein Leben lang, die Tetanus- und Diphterie-Impfung sollte jedoch laut gängigem Impfprotokoll alle 10 Jahre aufgefrischt werden. Da jede Impfung eine große Herausforderung für das Immunsystem und das Nervensystem darstellt, sollte man genau abwägen, wie notwendig eine Auffrischung zum jeweiligen Zeitpunkt ist. So ist es beispielsweise möglich, den momentanen Zustand der Antikörper im Blut gegen eine bestimmte Erkrankung über den sogenannten Impftiter zu identifizieren – zum Beispiel auch vor der empfohlenen Tetanus-Auffrischung. Wer also nicht bedenkenlos einer Impfung zustimmt, kann im Labor über das Blut den Titer bestimmen lassen und dann erst entscheiden, ob eine Auffrischung notwendig ist. Das ist etwas kostenaufwendig, gleichzeitig mutet man dem Körper aber keine unnötigen Impfungen zu und vermeidet so manche Nachwirkung, wie einen geschwollen Arm mit Rötung und Bewegungsschmerz. Auch bei Kindern könnte man eventuell z. B. die im Impfprotokoll vorgesehenen mehrfachen Impfungen zu Masern, Mumps und Röteln umgehen, da der Abwehrstatus in manchen Fällen auch schon nach einer oder zwei Impfungen ausreichend sein kann.


Echinacea – Schutzschild gegen Krankheitserreger
Der Schlüssel im Umgang mit einer Infektionskrankheit liegt in unserem Immunsystem und zwar sowohl auf der körperlichen als auch auf der seelischen Ebene. Eine alte Bekannte aus der Riege jener Heilpflanzen, die unsere Abwehr stärken, ist die Echinacea (Echinacea purpurea). Sie ist ein Vielstoffgemisch, dessen besondere antivirale Eigenschaften auf die Steigerung der unspezifischen Abwehr zurückgehen. Die Pflanze wirkt zugleich auch auf unsere psychische Immunität, denn sie hilft uns auf der seelischen Ebene, mit den vielen kleinen Unwägsamkeiten im Alltag besser zurechtzukommen, sodass sie unser System nicht schwächen und dadurch nicht zur Einfallspforte für von außen kommende Erreger sein können. Das Wesen der Echinacea „umhüllt uns sozusagen mit einer Schutzhaut, die uns abschirmt und dasjenige zusammenhält, was sonst in die Trennung und damit in den Konflikt fallen würde“, schreiben Roger und Hildegard Kalbermatten von Ceres in ihrem Buch „Pflanzliche Urtinkturen – Wesen und Anwendung“.
Echinacea wirkt immunmodulierend und kann gut zur Vorbeugung angewendet werden, z. B. gegen Erkältungen, Grippe, Bronchitis und auch Harnwegsinfekte. Ceres empfiehlt zur Prophylaxe eine Einnahme in Intervallen: 1- bis 3-mal täglich während 4 Tagen 2–5 Tropfen in wenig Wasser nehmen, dann 3 Tage Pause machen. Diesen Zyklus zur Vorbeugung sollte man mehrmals wiederholen. Bei beginnender Infektion wird während höchstens 1 bis 2 Tagen zur 2- bis 3-mal täglichen Einnahme von 5–8 Tropfen in wenig Wasser geraten. Während einer Infektion kann man täglich 1- bis 3-mal 2–4 Tropfen in wenig Wasser einnehmen. Eine Vorsichtsmaßnahme lautet: nicht bei hohem Fieber anwenden!
 
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