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+ Berlin und Brandenburg haben Probleme beim Impfen + CDU wählt Laschet zum neuen Parteichef + Koalition streitet über Beschäftigungs-Quote für „Personen mit Migrationsgeschichte“ +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Montag, 18.01.2021 | Regen und Schnee bei bis zu 3°C.  
  + Berlin und Brandenburg haben Probleme beim Impfen + CDU wählt Laschet zum neuen Parteichef + Koalition streitet über Beschäftigungs-Quote für „Personen mit Migrationsgeschichte“ +  
Felix Hackenbruch
von Felix Hackenbruch
 
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  Guten Morgen,

Woche elf bricht an, von dem, was im November als „Wellenbrecher-Lockdown“ bzw. „Lockdown light“ begann und morgen ein „Mega-Lockdown“ werden könnte. 77 Tage nach der Schließung von Bars, Restaurants und Kultureinrichtungen steht Berlin ziemlich genau dort, wo man gestartet ist: Bei einer Inzidenz von über 160. Trotz aller Bemühungen stieg die Zahl der Corona-Toten von 261 auf 1833, die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-Patienten hat sich seit dem 2. November mehr als verdoppelt. Am Dienstag wollen sich die Länderchefs deshalb wieder mit der Kanzlerin treffen und über neue Verschärfungen beraten. Nächtliche Ausgangssperren sind denkbar, auch eine FFP2-Masken-Pflicht im ÖPNV und Supermärkten und Zwangseinweisungen für Quarantänebrecher. Dabei mangelt es schon jetzt nicht an Regeln, sondern an deren Einhaltung und Kontrolle. Bis Ostern könnte der Lockdown dauern, heißt es aus Regierungskreisen. Nochmal 76 Tage. Light ist schon längst nichts mehr.
 
     
 
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  Angesichts der Corona-Lage liegen die größten Hoffnungen und Erwartungen weiter beim Impfen. Doch dort ruckelt es auch fast einen Monat nach Impfstart gewaltig. Inzwischen sind in Deutschland rund 1,1 Millionen Menschen geimpft, doch das US-Pharma-Unternehmen Pfizer hat Probleme bei der Herstellung des Impfstoffs, der in der Region bereits knapp wird. Brandenburgs Gesundheitsministerin sprach von „massiven Problemen“ und drosselt nun die Impfgeschwindigkeit. Auch in der Charité gibt es viel zu wenig vom Vakzin. „Uns wird der Impfstoff fast aus den Händen gerissen. Die Bereitschaft der Mitarbeiter, sich impfen zu lassen, ist enorm“, sagt Joachim Seybold, Leiter des Pandemiestabs an Deutschlands größter Klinik. Bei der Belegschaft wächst das Unverständnis, schreibt mein Kollege Hannes Heine heute auf der Seite Drei.  
     
 
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Über 120 moderne E-Busse sind bereits heute auf Berliner Straßen unterwegs und jede Woche werden es mehr. Bis 2030 wird die gesamte BVG-Flotte klimafreundlich, leise und abgasfrei fahren. Für eine Mobilitäts­wende, die neue Energie freisetzt.

Mehr zu den Projekten der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz:
berlin.de/mobilitaetswende
 
 
 
 
  Auch im Kleinen scheint es weiter große Probleme beim Thema Impfen zu geben. Checkpoint-Leser Christian Müller-Heße hat uns den Fall seiner 85-jährigen Schwiegereltern aus Pankow geschildert. Beide hatten am Montag ihren Berechtigungs-Code erhalten und versucht, telefonisch einen Termin zum Impfen zu vereinbaren. Erst um 17:30 Uhr kamen sie in der Hotline durch – und wurden auf Dienstag vertröstet. Doch am Dienstag war dann gar kein Durchkommen.

Müller-Heße weiter: „Am Mittwoch erhielt mein Schwiegervater dann die Information, dass sein Code ungültig sei.“ Immerhin, seine Schwiegermutter erhielt einen Termin, die Taxifahrt wurde aber nicht bezahlt. Der Schwiegervater versuchte derweil am Donnerstag, mit der Terminvergabestelle Kontakt aufzunehmen – vergeblich. Am Freitag, fünf Tage nach Erhalt des Berechtigungsschreibens, habe man ihm dann mitgeteilt, dass „sein Code sei durch eine andere Person bereits verbraucht worden“ sei. Ob das Hauptproblem in Berlin Virus oder Verwaltung ist, ist leider nicht immer klar.
 
     
 
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  Themenwechsel – die konservativen Würfel sind gefallen: Armin Laschet, Nachfahre von Karl dem Großen, ist neuer CDU-Chef. Basis-Liebling Friedrich Merz wird dagegen nicht einmal Wirtschaftsminister. In den leeren Berliner Messehallen hielt Laschet die bessere Rede und setzte sich auch gegen Norbert Röttgen durch. Auch für zwei Berlinerinnen war der Samstag erfolgreich: Kulturstaatsministerin Monika Grütters wurde wieder ins Präsidium, Elke Hannack in den Bundesvorstand gewählt.  
     
 
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  Für eine weitere Berlin-Perspektive auf dem Bundesparteitag sorgte Neuköllns Gesundheitsstadtrat Falko Liecke (CDU). Er wollte von den drei Kandidaten wissen, wie ihre Strategie gegen die Clan-Kriminalität sei. Wie Liecke deren Antworten und die Wahl insgesamt bewertet, haben wir ihn direkt mal gefragt:

Herr Liecke, sind Sie zufrieden mit der Wahl von Herrn Laschet?
Mein Favorit war Friedrich Merz, aber die Mehrheit hat sich für Armin Laschet ausgesprochen und das respektiere ich natürlich. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm.

Was erwarten Sie von Laschet in Sachen Clan-Kriminalität?
Er hat ja in NRW einen hervorragenden Innenminister, der dort richtig aufräumt. Das imponiert mir. Jetzt erwarte ich von Laschet Impulse beim Thema Geldwäsche, Beweisumkehr und für eine gemeinsame Strategie der betroffenen Bundesländer. Das geht mir noch viel zu langsam.

Armin Laschet fährt keinen Lamborghini, sondern ein E-Auto. Enttäuscht Sie das?
Aus ökologischen Gründen finde ich das ganz gut, auch wenn ich davon überzeigt bin, dass Wasserstoff-Antriebe die Technologie der Zukunft sind.
 
     
 
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  Die Quote für „Personen mit Migrationsgeschichte für den Öffentlichen Dienst, die Berlin als erstes Bundesland bekommen sollte, und die „bis auf Details von der Senatsmehrheit unterstützt“ wird (CP von Samstag), wackelt jetzt doch. Am Samstag legte die Innenverwaltung nach anfänglicher Unterstützung eine 180-Grad-Schleife hin: „Der Gesetzentwurf in seiner jetzigen Fassung ist kein geeigneter Weg, um dieses Ziel zu erreichen“, sagte Sprecher Martin Pallgen. In der SPD gibt es große Vorbehalte gegen die Quote von 35 Prozent und Bevorzugung bei der Einstellung. Im Entwurf sieht man ein „grobes Foul“ der Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke).

Die Opposition hält den Vorschlag für verfassungswidrig. Breitenbach verteidigte den Entwurf: „Die Reformierung dieses Gesetzes ist ein klarer Auftrag, und den erfüllen wir. Das ist ein ganz normales Verfahren." Unterstützung erhält sie von den Grünen: „Die Berliner SPD hat den Kontakt zu unserer Stadt verloren“, twitterte die Abgeordnete Susanne Kahlefeld. Noch Diskussion oder schon Wahlkampf?
 
     
 
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Liebe im Lockdown. Im Corona-Jahr nahmen Registrierungen und Interaktionen bei Datingportalen zu. Corinna Cerutti hat mit Anbietern und Singles gesprochen, wie das Geschäft mit der Liebe in der Pandemie läuft. Mehr lesen
 
Im Rudower Blumenviertel steigt das Grundwasser – die Stadt will es nicht abpumpen, jetzt wehren sich die Anwohner in Neukölln. Kai Müller über eine Berliner Siedlungsmisere. Mehr lesen
 
Arm, aber sexy? Schon lange nicht mehr! Berlins Immobilienmarkt verändert sich rasant. Stadtweit explodieren die Preise von Wohneigentum. Wo ist es noch günstig und wird der Trend anhalten? Ralf Schönball hat Antworten. Mehr lesen
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Berliner Schnuppen
 
 
 
 
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Telegramm
 
 
Fünf Monate hat sich Russlands Oppositionsführer Alexej Nawalny in Berlin von seiner Vergiftung erholt. Am Sonntag verließ er die Stadt der Freiheit, flog nach Moskau – und wurde dort direkt am Flughafen verhaftet.
 
     
 
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Vergangene Woche haben wir über die muslimische Telefonseelsorge berichtet, auf die der Landesbeauftragte für Psychiatrie verweist. Beraten wird man dort von „Islamic Relief Deutschland“, einem Verein, der laut Bundesregierung über „signifikante personelle Verbindungen zur Muslimbruderschaft“ verfügt. Nach dem Bericht, dem eine FDP-Anfrage an die Innenverwaltung vorausgegangen war, hat sich genau nichts verändert. Die Innenverwaltung verweist an die Gesundheitsverwaltung und dort suggeriert man, von nichts gewusst zu haben: „Nach der gestrigen Information ist sofort eine Überprüfung beauftragt worden.“ Es habe „keine Auffälligkeiten“ gegeben.
 
     
 
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Heute startet die Berliner Fashion Week. Gemodelt wird wie immer auf dem Laufsteg im Berliner Kraftwerk, ansonsten ist in diesem Jahr rund um den Catwalk alles anders. CP-Mode-Analyse: Jogginghose bleibt der heiße Scheiß.
 
     
 
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In anderen Städten und Ländern gibt es sie bereits seit vielen Jahren, in Berlin hat die Verkehrsverwaltung nun immerhin eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. 13 Fahrradparkhäuser mit Platz für je 500 bis 2000 Räder sollen in der Stadt entstehen. Die ersten beiden sollen am S-Bahnhof Mahlsdorf und am U-Bahnhof Haselhorst entstehen. Kommt Zeit, kommt Rad.
 
     
 
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Die BVG will aufgrund der Pandemie-Folgen neue Ticket-Angebote prüfen. Wer nur noch drei Tage die Woche ins Büro fahre und ansonsten im Home Office sitze, brauche ein „zugeschnittenes Tarifmodell“, sagte BVG-Chefin Eva Kreienkamp der Morgenpost. „Wir können uns Best-Buy-Möglichkeiten vorstellen und aufladbare Karten, von denen abgebucht wird, je nachdem, wie weit und oft jemand gefahren ist.“ Jetzt fehlt nur noch der Bonus bei Betriebsstörungen.
 
     
 
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Volle Krankenhäuser, Krematorien am Limit und im Wedding wird eine Hochzeit mit 60 Personen gefeiert. Als Ehrengast schaute die Berliner Polizei vorbei, stellte 56 Corona-Verstöße fest und beendete die Hochzeitsnacht vorzeitig.
 
     
 
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Mitten in der Pandemie hat ein neuer Club eröffnet. Die Warteschlange ist prä-pandemisch lang, Einlass gibt’s nur mit exklusiver Einladung. Achja, und natürlich ist alles digital. Die Social-Media-App „Clubhouse“ bewegt sich irgendwo zwischen öffentlicher Telefonkonferenz und Live-Podcast – und die halbe Politik-Blase Berlins ist schon dabei. Feiern war trotzdem geiler.
 
     
 
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Eine Gott-Kandidatin für die Berliner FDP? Ann Cathrin Riedel wurde von den Liberalen in Friedrichshain-Kreuzberg und Prenzlauer Berg Ost mit 100 Prozent Rückendeckung zur Bundestagskandidatin gewählt. Ob der Riedel-Zug die Digitalexpertin ins Parlament fährt, wird sich zeigen.
 
     
 
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Menschliche 82 Prozent erhielt Katina Schubert bei ihrer Wiederwahl als Vorsitzende der Linken in Berlin. In ihrer Rede hatte sie zuvor R2G für die Erfolge beim Mietendeckel und sozialen Errungenschaften gelobt, aber auch kritisch festgestellt, „dass wir den Paradigmenwechsel in Sachen Abschiebung nicht hinbekommen haben“.
 
     
 
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Leseempfehlung I: Der Berliner Polizist Stefan K. betreute Opfer der rechtsextremistischen Anschlagsserie in Neukölln. In seiner Freizeit soll er einen afghanischen Asylbewerber krankenhausreif geschlagen haben. Mitten im Prozess wurde der abgeschoben. Eine Rekonstruktion von Madlen Haarbach.
 
     
 
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Leseempfehlung II: Der 14-jährige Paul aus Lübben kämpft in der Charité gegen den Tod – wenige Monate, nachdem sein Bruder gestorben ist. Nur eine passende Stammzellenspende kann ihn retten – doch wegen der Pandemie lassen sich kaum noch Menschen registrieren. Sandra Dassler über ein Familiendrama, für das noch Hoffnung besteht.
 
     
 
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Moloch Berlin – ein faszinierender Anziehungspunkt voller Gefahren, der zugleich die Menschen, die er anlockt, verschlingt. Jetzt im Tagesspiegel-Shop erhältlich.
 
 
 
 
 
Mit seinem Gesang brachte er die Berliner Mauer zu Fall, jetzt verscherbelt US-Schauspieler und Sänger David Hasselhoff sein Tafelsilber. „Alles muss raus“, sagt er und bietet unter anderem Kult-Auto K.I.T.T. zur Versteigerung an. Wer Interesse hat, muss aber tief in die Tasche greifen. Das höchste Gebot liegt aktuell bei 500.000 Dollar.
 
     
 
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In Berlin ist der Flugverkehr im Vergleich zum Vorjahr wegen Corona auf unter zehn Prozent zurückgegangen. Am BER sind sie dennoch mit dem Passagieraufkommen überfordert, wenn mal zwei Maschinen gleichzeitig landen – wie am Sonntagmittag aus Tirana und Chisinau. Die Folge: Lange Schlangen und Gedränge an der Passkontrolle. (Foto hier) Der Flughafen bleibt ein Fluchhafen.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„In der Disko tanzte man exaltiert, um zu verführen und bestaunt zu werden. Nicht so wie im Berghain! Da wird im Stehen gezuckt.“

Claudia Skoda, Undergroundikone der 70er und Berliner Modeschöpferin, im Sonntag-Interview über wilde Nächte im geteilten Berlin.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@justthore

„Ein Finanzamt, das in 20 Sekunden antwortet. Jetzt ist es Science-Fiction #Tatort“
 
 
Berliner Verwunderung über die Service-Darstellung des Schwaben-Tatorts.
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Lockdown-Küche – Rollen, was das Zeug hält – heute: Dumplings! Teigtaschen in grün-gelb-rot lässt die Kreuzberger DingsDums-Küche auf die Homeoffice-Teller purzeln. Per strohgepolsterter DIY-Box (ca. 70 Euro) erhalten Dumpling-Fanatiker Teig und Füllung für stattliche 40 Taschen, die unter Video-Anleitung gefaltet werden wollen – eingerollt werden dabei vor allem gerettete Zutaten. Seine Pakete fährt der Imbiss nach ganz Berlin, wenn die Bestellung bis zum Nachmittag einflattert, zum Online-Shop gelangen Sie hier. Nicht verzagen, wer fürs Teigfalten keinerlei Begabung besitzt: Beschwipste Zwiebeltaschen, Miso-Dumplings und Crumble-Dessert liefert die Küche auch in fachkundig gerollt (ca. ein Euro/Stück). Dazu gibt’s scharfe CBD-Mayonnaisehier entlang. Mo-Fr, Wiener Straße 34, U-Bhf Görlitzer Bahnhof

Lieber Pasta als Dumplings? Ein Rezept für original sardische Fregola serviert Ihnen Felix Denk in unserer Genussredaktion – mitsamt Safran und Salsiccia.

Vom Zukunftsworkshop bis zur digitalen Messehalle: Das ganze Stadtleben gibt's mit Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag Akaki Gogia (29), Fußballer bei Union / Barbara John (83), ehem. CDU-Politikerin, Tagesspiegel-Kolumnistin und Vorstandsvorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Berlin / Katja Kipping (43), Parteivorsitzende der Linken / „Der Veteran der AIDA-Crew wünscht Marina Rentzsch alles Gute zum Jubeltag!“
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben Jörg-Walter Glamann, * 24. April 1955 / Georg Heinrichs, * 10. Juni 1926, Städteplaner, Architekt und Ehrenmitglied des BDA Berlin / Helga Rasper, 19. Mai 1938 / Jörg Reimold, * 15. Mai 1951 / Dorothee Ruddat, * 6. August 1940 / Jürgen Wanjura, * 24. August 1934
 
 
StolpersteinGertrud Marchand (Jg. 1887) wohnte gemeinsam mit ihrem Sohn Helmut Marchand (Jg. 1924) in der heutigen Crellestraße 6 in Schöneberg. Im Oktober 1941 deportierten die Nationalsozialisten beide im ersten Deportationszug, der Berlin verließ, ins Ghetto Łódź / Litzmannstadt. Wenige Monate später – heute vor 79 Jahren – wurde Gertrude Marchand dort ermordet. Helmut Marchand wurde im Mai 1942 weiter nach Chełmno / Kulmhof verschleppt, wo auch er ums Leben gebracht wurde.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Wer sein Kind 2020 Noah oder Charlotte genannt hat, muss damit rechnen, dass es auf den Berliner Spielplätzen künftig zu Verwechslungen und Verwirrungen kommt. Im vergangenen Jahr waren diese Vornamen in der Hauptstadt am beliebtesten. Keine Verwechslungsgefahr besteht dagegen für Eltern, die ihre Kinder Arsen, Dix, Chanttelle, Elaine-Summer, Hermine-Henriette, Emil-Wladimir oder Joanna-Océane benannt haben. Ihre Wahl war einmalig (Q: rbb) – könnte beim Rufen auf dem Spielplatz allerdings auch zu Verknotungen der Zunge führen.
 
     
 
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Wie immer einzigartig war auch heute das Stadtleben aus der Feder von Lotte Buschenhagen sowie der morgendliche Einsatz in der Produktion von Kathrin Maurer. Morgen entknotet für Sie hier wieder Lorenz Maroldt die Irrungen und Wirrungen dieser Stadt.

Starten Sie gut in die neue Woche und bleiben Sie gesund,
 
 
Unterschrift Felix Hackenbruch
 
 
Ihr Felix Hackenbruch
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Schon ab 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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