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+ Der Impfstoff: Wann er kommt und wie er verteilt werden wird + 245 Bundestagsabgeordnete fordern Aufnahme von Geflüchteten + Wie es mit der Berlinale weitergeht +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 18.12.2020 | Bedeckt bei max. 6°C.  
  + Der Impfstoff: Wann er kommt und wie er verteilt werden wird + 245 Bundestagsabgeordnete fordern Aufnahme von Geflüchteten + Wie es mit der Berlinale weitergeht +  
Ann-Kathrin Hipp
von Ann-Kathrin Hipp
 
Tagesspiegel Plus mit Checkpoint-Beutel
 
  Guten Morgen,

die aktuellen Meldungen sind nur schwer zu ertragen: In Hanau werden Tote in Kühlcontainern gelagert, weil die Leichenhallen voll sind. In Brandenburg droht der Klinik-Kollaps, weshalb heute 51 PatientInnen nach Berlin verlegt werden. In der Berliner Charité wird der Betrieb über Weihnachten und Silvester auf ein „Notfall-Programm“ (keine planbaren Eingriffe und geringere Auslastung der Betten) reduziert.

Und in Prenzlauer Berg? Rennt eine Gruppe ohne Maske und ohne Anstand durch einen LPG-Supermarkt und singt „Ein bisschen SARS muss sein“. Es ist absolut wahnsinnig. Wahnsinnig dumm und ignorant.
 
     
 
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  Mobilitätsforscher der TU Berlin warnen davor, die Lockerungen der Corona-Maßnahmen über Weihnachten auszureizen. Träfen sich die Menschen über die Feiertage und Silvester verstärkt mit anderen, sei es einer Modellrechnung zufolge wahrscheinlich, dass „Krankenhäuser ihre Kapazitätsgrenzen“ erreichten und der Lockdown bis in den April fortgeschrieben werden müsste, um die Infektionszahlen „auf ein Maß herunterzufahren, bei dem die Gesundheitsämter die Nachverfolgung bewerkstelligen können“.

Wird auf die Zusammenkünfte verzichtet, könnten die Inzidenz bereits im Januar und Februar zurückgehen und im Laufe des März unter die kritische Grenze von 50 fallen. Dazu nochmal die Bundeskanzlerin: „Es kommt auf jeden Einzelnen an!“
 
     
 
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  Der kleine Hoffnungsschimmer am Horizont: Deutschland bereitet sich auf den Start der Corona-Impfungen am 27. Dezember vor. Priorisiert werden sollen dem Robert-Koch-Instituts zufolge: Alten- und Pflegeheimbewohner, über 80-Jährige, Personal mit besonders hohem Risiko, den Viren ausgesetzt zu sein (z.B. Notärzte), Personal in medizinischen Einrichtungen mit engem Kontakt zu vulnerablen Gruppen, Pflegepersonal in der ambulanten und stationären Altenpflege sowie andere Tätige in Senioren- und Altenpflegeheimen mit Kontakt zu den BewohnerInnen.

Die finale Verordnung will Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am heutigen Freitag unterzeichnen. Aus dem Berliner Senat heißt es, man sei bereit. Die Daten würden über das Melderegister zur Verfügung gestellt, die priorisierten Gruppen via Post über die mögliche Buchung eines Impftermins informiert. Im ersten Schub rechnet man für die Hauptstadt mit 585.000 Präparaten. Auf die Plätze, fertig, piks!
 
     
 
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  Wo endet die Nächstenliebe? An den Grenzen Europas? Wenige Tage vor Weihnachten haben 245 Bundestagsabgeordnete in einem Schreiben an die Bundesregierung eine verstärkte Aufnahme Geflüchteter von den griechischen Inseln gefordert.

„Die humanitäre Situation im neuen Übergangslager Kara Tepe ist (…) schlechter als im Camp Moria: Die Unterkünfte sind nicht winterfest, immer noch gibt es keine ausreichende sanitäre Versorgung – Duschen und Toiletten fehlen vielfach. Gewaltsame Übergriffe auch gegen besonders Schutzbedürftige sind an der Tagesordnung“, heißt es darin. Die Bundesregierung sei in der Pflicht, den mehr als 200 Kommunen und Ländern, „die eine menschenrechtswürdige Unterbringung ermöglichen können und wollen, eine Zusage für die Aufnahme zu erteilen“.

Unterzeichnet wurde der Aufruf von allen Grünen (67), fast allen Linken (64 von 69), einigen SPDlern (75 von 152), manchen FDPlern (27 von 80) und wenigen CDU/CSUlern (12 von 246). Das Mitmischen Letzterer kommentiert FDP-Frau und Erstunterzeichnerin Gyde Jensen so: „Wir sind als Abgeordnete nur unserem eigenen Gewissen verpflichtet. Ich bin froh, dass das viele Kolleginnen und Kollegen aus der Regierungskoalition auch so sehen.“ Die Unterstützung sei „ein wichtiges Signal“.
 
     
 
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  Weiter geht’s mit exklusiven Neuigkeiten aus Berlins Wildem Westen. Nachdem Spandau-Chef Helmut Kleebank bereits im vergangenen Jahr angekündigt hatte, nicht mehr für das Amt des Bürgermeisters kandidieren zu wollen und Nachfolgerkandidat Henning Rußbült aufgrund einer Coronainfektion im Oktober passen musste, haben sich die Sozialdemokraten rund um Spandau-Mann Raed Saleh auf eine neue Kandidatin geeinigt.

Carola Brückner, bis dato Bezirksverordnete und Leiterin des Referats Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen, Grundsatzfragen und Fragen der internationalen Behindertenpolitik im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, soll nach Checkpoint-Informationen in den kommenden Wochen offiziell nominiert werden. Tritt sie an – und setzt sie sich gegen CDUler Frank Bewig durch – täte das dem Bezirk mindestens in Sachen Vielfalt gut. Auf der riesigen Rathaus-Tafel, die all die bisherigen Bezirkschefs auslistet, stünde dann die erste Frau.
 
     
 
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  „Wann und auf welche Weise wird das Bezirksamt den Beschluss 928/V zur Drucksache 1519/V ‚Tempo-30-Schilder in der Löhleinstraße‘ vom 23.10.2019 umsetzen?“, wollte Bernhard Lücke (CDU) vom Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf wissen.

Die Antwort: „Das Bezirksamt hat mit Schreiben vom 10.12.2019 den zuständigen Staatssekretär bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz gebeten, die Möglichkeit, Tempo 30 auf der Löhleinstraße im angegebenen Bereich anzuordnen, zu prüfen. Mit Schreiben vom 16.11.2020 hat das Bezirksamt nochmals nachgefragt. Leider liegt uns bis heute noch keine Antwort vor.“ Das V steht für Verwaltungshickhack – alternativ auch für verbummeln, verbusseln, verlieren, vertrödeln, verlegen, verjankern, verbaseln, verkramen, verschusseln, versieben oder verzotteln.
 
     
 
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  Um Berlins Behördenpingpong zumindest ein bisschen entgegenzuwirken, will der Senat 2021 das Bezirksverwaltungsgesetz neu strukturieren. Unter anderem sollen die Bezirksämter künftig einheitlich in sechs Geschäftsbereiche gegliedert werden: 1) BürgermeisterIn: Personal und Finanzen, 2) Bildung: Schule und Sport, 3) Öffentlicher Raum: Straßen- und Grünflächen- sowie Ordnungsamt, 4) Stadtentwicklung: Stadtplanung und Bau, 5) Soziales/ Bürgerdienste: Bürger- und Sozialämter, 6) Familie- und Gesundheit: Gesundheits- und Jugendamt.

Verhandlungssache bleiben die Ansiedlung von „Weiterbildung und Kultur“, „Gebäudemanagement“ und „Umwelt und Naturschutz“. Die erste Hürde, eine Mehrheit im Rat der Bürgermeister, hat der Gesetzesentwurf am Donnerstag genommen.

Gegen ihn stimmten Checkpoint-Informationen zufolge – unter anderem aufgrund mangelnder Einbindung der Bezirke bei der Erarbeitung – Monika Herrmann (Grüne / Friedrichshain-Kreuzberg), Cerstin Richter-Kotowski (CDU / Steglitz-Zehlendorf), Dagmar Pohle (Linke / Marzahn-Hellersdorf) und Stephan von Dassel (Grüne / Mitte). Oliver Igel (SPD / Treptow-Köpenick) enthielt sich. Weiterdiskutiert wird jetzt im Januar – dann im Abgeordnetenhaus.
 
     
 
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Krach in der Berliner Koalition: Vom „Verlassen des Bodens des Gemeinsamen“ und einer „nicht akzeptablen“ Entscheidung der SPD war am Donnerstag die Rede. Grund ist der Vorschlag von Finanzsenator Matthias Kollatz für die Vorstandsbesetzung der Wohnraumversorgung Berlin. Linke und Grüne wollen weder auf noch mit Volker Härtig bauen.
 
     
 
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Kein roter Teppich, keine vollen Säle: Zum ersten Mal seit 71 Jahren muss der Berliner Februar ohne Berlinale auskommen. Immerhin: Alternativen werden geplant. Ein digitales Event für die Branche soll Anfang März, ein Publikumsfestival in der ersten Junihälfte stattfinden. Dann sogar unter freiem Himmel.
 
     
 
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Vorbildliche Nachrichten aus Neukölln: Seit Mittwoch hat es im Bezirk keinen einzigen illegalen Glühweinverkauf gegeben. Mehrere Ordnungsamtsreifen haben laut Bezirksamt „die Einhaltung der Infektionsschutzverordnung“ u.a. in der Weserstraße verstärkt kontrolliert. Stand gestern Nachmittag waren keine Verstöße zu finden.
 
     
 
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Vom Wirtshaus zur Wärmestube: Das Hofbräu Berlin ist zum Tagestreff für obdachlose Menschen umfunktioniert worden, „mit warmen, deftig-bayrischen Gerichten & heißen Getränken, mehrsprachiger Sozialberatung, Kleiderkammer & medizinischer Betreuung“. Es kommentiert CP-Gastautor Adel Tawil: „So soll es sein. So kann es bleiben.“
 
     
 
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492.000 Euro – so viel hat die November-Postwurfsendung des Regierenden (die aufgrund der verspäteten Zustellung mitunter zur Dezember-Postwurfsendung wurde) den Berliner Senat gekostet (Q: Anfrage Sebastian Czaja MdA / FDP). Dann vielleicht doch lieber mit dem Megafon.
 
     
 
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Zu diesen turbulenten Zeiten wünschen wir harmonische Feiertage und ein neues Jahr voller frischer Perspektiven.
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Auch Berlins digitale Lernplattform hakt weiter. „Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen“, hieß es da gestern. Mit dem Umschalten auf Distanzunterricht „hat sich die Anzahl der gleichzeitigen Zugriffe auf unserer Lernplattform von einem Tag auf den anderen deutlich gesteigert. Über den Unterrichtstag hinweg waren wir meist nicht erreichbar. Es wird daran gearbeitet, unsere Lernplattform technisch diesen neuen Anforderungen anzupassen“. Wer hätte das nur ahnen können.
 
     
 
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Mehrere Männer sollen am Donnerstagnachmittag einen Geldtransporter am Treptower Park Center überfallen haben. Es ist der zweite Raubüberfall dieser Art innerhalb von nur zwei Tagen.
 
     
 
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Ärzte kündigen, Straftäter schmuggeln Drogen, die Zahl der Angriffe auf MitarbeiterInnen hat sich fast verdoppelt: Einer Recherche der „Zeit“ und „Panorama“ zufolge sind die Zustände im Berliner Maßregelvollzug katastrophal. In drei (!) Brandbriefen machen MitarbeiterInnen den akuten Personalmangel und dauerhafte Überbelegung für die Probleme verantwortlich.
 
     
 
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In der der JVA Moabit haben sich mehrere Insassen mit dem Coronavirus infiziert. Nach fünf bestätigten Fällen in den vergangenen 24 Stunden wurde die Teilanstalt II der Einrichtung komplett isoliert. Alle 270 Gefangenen mussten den Donnerstag in ihren Zellen verbringen.
 
     
 
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  Was ihr nicht seht (130)  
 
Das Projekt @wasihrnichtseht macht Rassismuserfahrungen von Schwarzen sichtbar. Wir machen das durch eine Kooperation an dieser Stelle auch.
 
     
 
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Drinnen nur Tännchen: In Berlin werden derzeit deutlich mehr Weihnachtsbäume verkauft als in den vergangenen Jahren. Das sagt zumindest Christian Mai vom Werderaner Tannenhof. „Viele Kunden teilen uns mit, dass sie noch nie oder lange keinen Weihnachtsbaum mehr gekauft haben. Manche davon sind sonst im Urlaub oder verbringen Weihnachten woanders.“ Aktuell rechnet Mai mit einem Mehrverkauf von 15 Prozent.
 
     
 
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Was ganz anderes: Die Vorwahl zum Vogel des Jahres 2021 ist beendet. In die Top 10 haben es das Rotkehlchen, die Amsel, die Feldlerche, der Goldregenpfeifer, die Blaumeise, der Eisvogel, der Haussperling, der Kiebitz, die Rauchschwalbe UND DIE STADTTAUBE geschafft. Zwischen dem 18. Januar und dem 19. März wird final abgestimmt.
 
     
 
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Grübelstoff aus Lichtenberg: „Aber woher soll der Weihnachtsmann denn wissen, dass er die Geschenke nicht zu Oma und Opa liefern soll?“, fragt ein Kind. Darauf die Mutter: „Der Weihnachtsmann arbeitet sehr eng mit der Bundesregierung zusammen!“ (dokumentiert von Fabian Schrum)
 
     
 
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Ein kleiner Dank: Zur Weihnachtszeit und als Zeichen der Wertschätzung schenkt der Tagesspiegel allen Beschäftigten aus dem Gesundheitswesen die digitale Zeitung für sechs Monate (keine Abofalle – das Ganze endet automatisch). Die Anmeldung und alle weiteren Infos finden Sie hier.
 
     
 
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Und noch eine letzte Meldung (und Grüße) an alle Mitglieder der Checkpoint-Laufgruppe: Der Berliner Halbmarathon wird aufgrund der Coronavirus-Pandemie vom Frühling in den Spätsommer 2021 verlegt. Angesetzt ist das Rennen für den 22. August.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Ich habe einfach den Überblick verloren, wir sind hier alle überfordert.“

Ärztin eines Berliner Krankenhauses – sie hatte eine 48-jährige demente Frau trotz eines positiven Coronatests aus der Klinik entlassen (T+).
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@maithi_nk

„Babys sind so lieb, ich kann nicht glauben, dass alle Menschen mal Babys waren.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
 
 
 
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Essen to go – Das Heimliche 3-Gang-Menü für zuhause kredenzt für Sie das Restaurant Heimlichtreu in der Anklamer Straße 38 in Mitte (2. Hinterhof, U-Bhf Bernauer Straße). Wählen Sie zwischen Ente (39 Euro p.P.) oder Gans (etwa 50 Euro p.P., ab 4 Personen) mit Rotkohl, Maronen und Kartoffeln als Hauptgang, auf den Label Rouge Lachs mit Buchweizen (1. Gang) und eine Entenconsommé (2. Gang) vorbereiten. Im vegetarischen Menü treffen Rote Beete, Ziegenkäse und Trüffel auf Kürbisravioli und Pilzstrudel mit Steckrübencreme (34 Euro p.P., Bestellung am Vortag). Lieferung im Umkreis ab 50 Euro Bestellwert, Abholung Mo-Fr 11-15.30 Uhr.

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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag  Katja Behrens (78), Schriftstellerin, Übersetzerin und Lektorin /Britta Hoppe (62), „Liebe Britta, liebe Mama, alles Gute zu deinem Geburtstag wünschen dir Annalena und Niels.“ / Horst Krause (79), Schauspieler / Niclas (20), „Neuberliner und Musikstudent – Es grüßen ihren Enkel herzlich die Albstädter“ / „Auf diesem Wege gratuliere ich meinem Mann Pitti und danke ihm für viele glückliche Jahre.“ / Daniel Richter (58), Künstler / „Dem HAU-drauf-Kendoka und Rotkraut -Gourmet-Koch Sven Schabram alles Liebe zum Geburtstag von seinen Eltern und Mialex.“ / Gabriele Taylor, „In der Ruhe liegt die Kraft Hans-J. Melchior“ / „Für die Beste nur das Beste! Alles Gute zum 30. Geburtstag, Noëlle von Galen, deine Lara!“

Sonnabend Dietmar Arnold (56), Autor, Vorsitzender des Vereins „Berliner Unterwelten“ / Ben Becker (56), Schauspieler und Sänger  / „Sabine Bräuniger in Hamburg, Dir wünsche ich Glück und Zufriedenheit“ / Thomas Brussig (56), Schriftsteller und Dramatiker / Jutta Heldin Christmann, „Alles, alles Liebe und riesenriesen Dank von Mari & Konsorten“ / Jürgen Freese (60), „Liebe Grüße an den Wiederberliner von Ruben und Heike“ / „Liebe Renate I. eine dicke virtuelle Umarmung und Küsschen zum Geburtstag von deiner u.a. Skifreundin Ina“ / „Miriam Rüsken in Hamburg Herzlichen Glückwunsch Achim“ / Rebecca Saunders (53), Komponistin / Heinrich August Winkler (82), Historiker 

Sonntag – „Harry Bengsch Alles Gute Hans-Joachim Melchior“ / Aito Garcia Reneses (74), Trainer bei Alba / „Prof. em. Dr. Elmar Hartmann Alles Gute Achim Melchior“ / Sebastian Horndasch (40), „Lieber Seb, von Deinen Schwiegereltern aus Köln die besten Glückwünsche! Und gute Nerven in der Elternzeit!“ / Dirk Kempe (60), „Die besten Wünsche zum 60. Geburtstag aus Berlin von deinem Schwiegervater Gregor!“ / Hans-Jürgen Lahl (74), „Krankenhausapotheker i.R.“ / Christiane Theobald (64), kommissarische Intendantin des Staatsballetts Berlin – „Alles Liebe für das neue Lebensjahr wünscht die ganze Compagnie. Darauf eine Pirouette!“

 
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben – Sigrid Baumert, verstorben am 2. Dezember 2020 / Horst Beeken, verstorben am 23. November 2020 / Claus-Christian Bensen, * 11. November 1934, Oberstaatsanwalt i.R. / Prof. Dr. Klaus Heinrich, * 23. September 1927, Professor für Religionswissenschaft / Wolfgang Heise, * 11. Februar 1937 / Dr. Antonius Jammers, * 2. Februar 1937, Jurist und ehem. Generaldirektor der Staatsbibliothek
 
 
Stolperstein – Herbert Ert (Jh. 1909) wurde in Hamburg geboren. Nach dem Tod seiner Mutter heiratete sein Vater neu und die Familie zog nach Berlin in die Handjerystraße 29. Es wird angenommen, dass er bei einer Fabrik für Flugzeugteile in Spandau als Zwangsarbeiter arbeiten musste. 1944 wurde Herbert Ert nach Auschwitz deportiert. Später wurde in das KZ Sachsenhausen gebracht und dort im Dezember 1944 umgebracht. Seine Familie war bereits ein Jahr zuvor 1943 nach Auschwitz deportiert worden. 
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
An dieser Stelle werfen wir wieder einen Blick hinter ein geschlossenes Berlintürchen. Lutz Leichsenring, Mitglied im Vorstand der Berliner Clubcommission, fehlt das, „was das ungemütliche Winterwetter Berlins erträglich macht: Gemütliche Bars, Glühweinstände und ekstatische Clubnächte“.  Langeweile komme – zumindest bei ihm – allerdings nicht auf. Man sei „sehr“ mit der „Rettung der Clubs beschäftigt“, sagt er.

Ganz aktuell hat die Initiative „United We Stream“ ein ziemlich düsteres Video veröffentlicht, das ein kultur- und clubloses Berlin zeigt. „Ohne Club kein After-Hour-Döner. Ohne Späti kein Wegbier. Ohne Theater kein Happy End“, heißt es da. Wer das verhindern (und die Institutionen bis zur Rückkehr der langen Nächte unterstützen) will, kann das hier.
 
     
 
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Diesen Checkpoint unterstützt haben Thomas Lippold (Recherche), Vivien Krüger (Stadtleben) und Kathrin Maurer (Produktion). Heute schlägt sich Lorenz Maroldt die Nacht um die Ohren, damit der Newsletter morgen, wie gewohnt, im Postfach landet. Falls Sie noch eine Beschäftigung suchen: Es ist internationaler Keks-Back-Tag. Vielleicht machen Sie ja was draus,
 
 
Unterschrift Ann-Kathrin Hipp
 
 
Ihre Ann-Kathrin Hipp
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich.

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Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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