Cicero lesen – jetzt auch mit der App
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

kaum ein Urteil wurde mit so viel Spannung erwartet wie das Urteil im Fall des erstochenen Deutsch-Kubaners Daniel H. Und kaum ein Urteil ist jetzt so umstritten. Das Landgericht Chemnitz hat einen 24-jährigen Syrer „wegen gemeinschaftlichen begangenen Totschlags“ zu neuneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Dabei gibt es kaum Beweise gegen ihn. Von einem politischen Prozess sprechen die einen, die anderen finden, das Strafmaß sei nicht hoch genug. Antje Hildebrandt über einen erbitterten Streit und über die Frage: Kann ein Urteil überhaupt befrieden? 
 

Seit Jahren lässt die deutsche Politik die Europäische Zentralbank  in ihrem Kampf um den Euro allein. Statt die Ursachen zu bekämpfen, betreibt sie Symbolpolitik. Jüngstes Beispiel: die Idee des Verbots von Negativzinsen. Tut endlich was für die Sparer, fordert Cicero-Ökonom Daniel Stelter. 
 

Einst galt Hochmut als Todsünde. Doch in der modernen Gesellschaft hat er eine wundersame Verwandlung erfahren, schreibt Bernd Stegemann. Inzwischen habe sich sogar ein eigener Politikstil gebildet, der ihn zu seinem Markenzeichen erhoben hat: die Identitätspolitik. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
03.04.2019, Sachsen, Dresden: Der Angeklagte Alaa S. (r), der im Verdacht steht, an der tödlichen Messerattacke gegen Daniel H. in Chemnitz beteiligt gewesen zu sein, wird vor Beginn der Fortsetzung im Prozess des Landgerichtes Chemnitz in den Verhandlungssaal in einem Gebäude vom Oberlandesgericht Dresden von Justizbeamten geführt. Dem Asylbewerber Alaa S. wird vorgeworfen, gemeinsam mit einem flüchtigen Iraker am Rande des Stadtfestes im August 2018 in Chemnitz den Deutschen erstochen zu haben. Der Mann a
Chemnitz-Prozess
Warum die Stadt nicht zur Ruhe kommt
VON ANTJE HILDEBRANDT
 
Es gab keinen Sachbeweis. Aber im Chemnitz-Prozess hat das Gericht den 24-jährigen Syrer Alaa S. wegen tödlicher Messerstiche auf Daniel H. zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt. Doch statt Ruhe gibt es nun Streit. Die Frage ist: Kann ein Urteil überhaupt befrieden?
 
zum Artikel
 
 
 
Senioren Renter Sparer
Verbot von Negativzinsen
Sparer brauchen keine solche Show
VON DANIEL STELTER
 
Seit Jahren lässt die Politik – vor allem auch die deutsche – die EZB alleine in ihrem Kampf um den Euro. Statt an den Ursachen anzusetzen, wird Symbolpolitik betrieben. Neuestes Beispiel: die Idee des Verbots von Negativzinsen. Tut endlich wirklich was für die Sparer!
 
zum Artikel
 
 
 
Identitätspolitik
Identitätspolitik
Die Politik des Hochmuts
VON BERND STEGEMANN
 
Hochmut galt einst als Todsünde. In der modernen Gesellschaft aber erfährt er eine wundersame Verwandlung. Inzwischen hat sich ein eigener Politikstil gebildet, der ihn zu seinem Markenzeichen erhoben hat: die Identitätspolitik
 
zum Artikel
 
 
 
Werte-Dialog in NRW
Was sind die Konsequenzen aus den Rheinbad-Tumulten?
EIN FUNDSTÃœCK DER CICERO-REDAKTION
 
In Düsseldorf veranstaltete das NRW-Integrationsministerium nach den Tumulten im Rheinbad eine Diskussionsrunde mit Bürgern unter dem Titel „Werte-Dialog”. Das Thema: Unsicherheiten in Schwimmbädern durch große Gruppen, und wie Integration gelingen soll
 
zum Artikel
 
 
 
Ursula von der Leyen
Ursula von der Leyen
Spitzenkandidatenprinzip, war da was?
VON ERIC BONSE, BRÃœSSEL
 
Um Ursula von der Leyen ist es derzeit still, die neue EU-Kommissionspräsidentin arbeitet sich ein. Kaum einer spricht noch vom Spitzenkandidatenprinzip. Dabei könnte das arrangierte Brüsseler Machttableau schwächer sein als gedacht. Es lastet ein großes Problem auf ihm
 
zum Artikel
 
 
 
Günther Schuh
Günther Schuh
Professor Pionier
VON KARL-HEINZ BÃœSCHEMANN
 
Bald schon soll Günther Schuh für Volkswagen ein Elektroauto bauen. Der Unternehmer und Hochschullehrer aus Aachen ist bei deutschen Autobauern angesehener als Elon Musk
 
zum Artikel
 
 
 
Boris Johnson rüttelt am Zaun und schreit: Wir wollen hier raus!
 
Torschlusspanik
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
Newsletter abbestellen: Wenn Sie künftig keinen Newsletter mehr von CICERO erhalten möchten, dann klicken Sie bitte hier!
 
Impressum: CICERO — MAGAZIN FÜR POLITISCHE KULTUR Verantwortlicher gemäß § 10 Abs. 3 MDStV: Christoph Schwennicke Fasanenstraße 7-8 | D-10623 Berlin | Tel: +49 30-981-941-0 | Fax: +49 30-981 941-199 info@cicero.de | www.cicero.de
 
 
© Cicero 2019