Wo sich früher große, reichhaltige Clientanwendungen auf den Maschinen breitmachten, setzt man heute lieber auf weniger schwergewichtige Cross-Platform-Apps. Gleichwohl ist die Entwicklergemeinde damit juristisch nicht zum omnimodo facturus geworden, denn diese Verschiebung der Prioritäten ist die Folge der Umstände: Immer mehr findet online und in der Cloud statt. Die essentialia negotii, also die wesentlichen Vertragspunkte dafür, sind unter anderem oben erwähnte Leichtgewichtigkeit und Kompatibilität mit unterschiedlichsten Plattformen. Hand aufs Herz: Wer denkt heute in Zeiten von JavaScript, HTML5 und CSS bei diesen Begriffen denn wirklich an Java und unseren lieben Duke? Eben. Normalerweise könnte die Diskussion damit beendet sein, denn minima non curat praetor: Das Gesetz kümmert sich nicht um Kleinigkeiten. Wäre da nicht JavaFX, das in diesem Monat Titelthema des Java Magazins ist, welches wir Ihnen in dieser Ausgabe unseres Newsletters vorstellen wollen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre. Dominik Mohilo Redakteur Java Magazin
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Jahresabonnenten erhalten nun auch erstklassige interaktive Online-Workshops live im entwickler.kiosk. Den Auftakt macht IT-Security-Experte Christian Schneider mit seinem DevSecOps-Workshop. Noch kein Jahresabonnent? Bis 30. November Jahresabo abschließen, 50 €sparen und gratis Zugriff auf den Online-Workshop im Wert von 300 € erhalten.
Bis etwa 2014 galt das GUI-Toolkit Swing als absoluter Platzhirsch, heutzutage ist JavaFX populärer und bietet auch deutlich mehr Möglichkeiten. In dieser Ausgabe des Java Magazins beschäftigen wir uns ausführlich mit JavaFX: Es gibt eine Übersicht, wie die GraalVM JavaFX beflügelt und im Praxisartikel von Anzela Minosi geht es darum, wie man JavaFX-Anwendungen für mehrere unterschiedliche Bildschirmgrößen optimiert. Sie sehen, liebe Leserinnen und Leser, JavaFX hat durchaus die Chance auf Resozialisierung verdient und es außerdem gilt ohnehin: In dubio pro Dukeo! Gegen das Urteil ist das Rechtsmittel der Berufung nicht zugelassen, damit schließe ich die Verhandlung und wünsche gute Unterhaltung.
Was geht, GraalVM? Nun ist sie also draußen, die neue Java Virtual Machine (JVM) mit dem Namen GraalVM. Seit Erstveröffentlichung hat sich viel getan, die GraalVM hat die Java-Landschaft deutlich verändert. Grund genug also, sich die GraalVM noch einmal genau und ausführlich anzusehen und die Frage zu beantworten, ob es sich lohnt, die gute alte JVM durch etwas Neues zu ersetzen. mehr
Native Java-Programme auf der GraalVM: Was steckt hinter den Frameworks? GraalVM und SubstrateVM, native Java-Programme: Schlagworte, die im Moment in ganz vielen Artikeln die Runde machen. Worum geht es da? mehr
Take me to Funqy Town! Das neue Serverless API in Quarkus „Gotta make a move to a town that’s right for me … take me to Funqytown“, so oder so ähnlich sang schon Lipps, Inc. im Discoklassiker von 1979. Jetzt hat mit Funqy ein einfaches API Einzug in Quarkus gehalten, das es dank Abstraktion sehr einfach machen soll, kleine, schlanke (HTTP-)Services für verschiedene Serverless-Umgebungen zu schreiben, ohne mit zu viel Umgebungsdetails vertraut sein zu müssen. Ist das nun endlich der (die) heilige Graal(VM)? mehr
JavaFX in einer neuen Ära mit GraalVM Gluon veröffentlichte im September 2020 JavaFX 15. Die perfekte Gelegenheit, darüber zu sprechen, warum JavaFX auf Desktop und Mobilgeräten so relevant ist. Nachfolgend wird das Cross-Kompilieren von Java-Anwendungen mit JavaFX für die Benutzeroberfläche, vom Backend bis zum Frontend, betrachtet. Oberstes Ziel jeder neuen Version von JavaFX ist es, die Abwärtskompatibilität sicherzustellen und mehr Software- und Hardwaretreiber zu unterstützen. Dabei steht Plattformstabilität und deren Kompatibilität für Entwickler und Unternehmen im Vordergrund, die in ihren geschäftskritischen Anwendungen auf Java und JavaFX angewiesen sind. Die GraalVM in Verbindung mit JavaFX ermöglicht neue Wege der Codekompilierung vom Backend bis zum Frontend. mehr
Weitere Artikel der Ausgabe:
Domain-driven Java: Warum spricht jeder über DDD? Mehrere Hürden zu meistern: JavaFX an mehrere Bildschirmgrößen anpassen Deserialisierungsschwachstellen im Java-Programmcode: Schutzmechanismen gegen Exploits ...und vieles mehr
Editors' Picks: Kiosk-Highlights der Woche
Ein 3D-Computermuseum in Unity Nicht nur Spiele, sondern auch Business Use Cases lassen sich mit einer 2D-/3D-Engine wie Unity entwickeln und können dem Anwender echte Mehrwerte bieten. Anfänglich gibt es für den Entwickler viel zu lernen: Kamera, Render Pipelines, Shader, Meshes, GameObjects, Scripting und vieles mehr. Sitzen die Grundlagen, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Zeit, etwas Licht ins Dunkel zu bringen und einen Business Use Case zu entwickeln. mehr
Behördenrechnungen aus Papier werden durch XML ersetzt - zum Glück? Ab Ende November akzeptieren deutsche Bundesbehörden keine Papierrechnungen mehr, die XML-Datei wird für Rechnungen an Behörden Pflicht. Aber Geschichte hin und Rechtliches her, was steckt technisch dahinter, wie lässt es sich mit PHP umsetzen und ist das auch für Rechnungen zwischen Unternehmen anwendbar? Das soll dieser Artikel klären. mehr
Clean Pull Requests und Prüfen mit System Trotz guter Toolings, erfahrener Entwickler, des richtigen Mindsets und eines vernünftig wirkenden Reviewprozesses liefern Codereviews häufig nicht die gewünschte Qualität. Nicht nur der Revie-wer entscheidet darüber, ob Codereviews erfolgreich sind – neben einem geplanten Ressourceneinsatz sind Clean Pull Requests die unabdingbare Basis für gute Reviews. Dieser Artikel zeigt, wieso Codereviews in vielen Projekten unbemerkt scheitern, und erläutert, wie sich durch eine ganzheitliche methodische Betrachtung ein tatsächlich zielführender Qualitätssicherungsprozess etablieren lässt. mehr
Die Omnibus-Richtlinie: Worum geht es? Ständiger Wandel im E-Commerce-Bereich – was die neue Omnibus-Richtlinie der Europäischen Union für Auswirkungen hat, für wen sie wichtig wird und was das für Sie bedeutet. mehr
Erste Schritte mit Oak und REST ak ist momentan das beliebteste Werkzeug, um Webanwendungen mit Deno zu erstellen. Das Middleware Framework tritt bei Deno an die Stelle, die Koa und Express im Fall von Node.js einnehmen. Wenn wir von Webanwendungen mit Deno sprechen, dann werden diese in der Regel nicht über den Browser aufgerufen – abgesehen vom serverseitigen Rendern einer Frontend-Anwendung. Stattdessen erstellen Sie mit Oak Serveranwendungen in Deno als Backend-Applikation. mehr
Wachsende Daten beanspruchen schnellere und klügere Systeme, um die Datenverarbeitung bewältigen zu können. Die zeitgemäße Antwort darauf lautet: Big Data mit NoSQL! In Seiner Session auf der BASTA! 2019 gibt Gregor Biswanger einen Überblick und Tipps zum Einstieg.
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