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| In eigener Sache: Ab wann ist der Mensch ein Mensch? – ALfA ergänzt Plakat-Kampagne um Postkarten Augsburg (ALfA) Die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V. ergänzt ihre Großflächen-Plakat-Kampagne um eine Postkarten-Kampagne mit denselben Motiven. Mit ihnen können sich verantwortungsvolle Bürgerinnen und Bürger an ihre Abgeordneten wenden. Angefordert werden können die Postkarten über die Bundesgeschäftsstelle der ALfA unter material@alfa-ev.de |
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Inhaltsangabe
In eigener Sache: Ab wann ist der Mensch ein Mensch? – ALfA ergänzt Plakat-Kampagne um Postkarten | US-Bischöfe erklären Oktober zum „Monat der Achtung des Lebens“ | Melania Trump outet sich als Befürworterin eines „Rechts auf Abtreibung“ | Auf „fliegender Pressekonferenz“: Papst nennt Abtreibung „Mord“ | Termine |
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Bildquelle: Adobe Stock/elmar gubisch |
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US-Bischöfe erklären Oktober zum „Monat der Achtung des Lebens“
Washington (ALfA) Die US-amerikanische Bischofskonferenz hat dazu aufgerufen, den Monat Oktober als „Monat der Achtung des Lebens“ (engl.: „Respect Life Month“) zu begehen. Papst Johannes Paul II. zitierend, schreibt der Vorsitzende des Komitees für Lebensschutzaktivitäten der US-Bischöfe, Bischof Michael F. Burbidge: „Wir stehen vor einem gewaltigen und dramatischen Kampf zwischen Gut und Böse, Tod und Leben, der ,Kultur des Todes‘ und der ,Kultur des Lebens‘ ... wir alle sind daran beteiligt und wir alle haben Anteil daran, mit der unausweichlichen Verantwortung, uns bedingungslos für das Leben zu entscheiden.“
„Zum Glück“ lebten die Menschen in den Vereinigten Staaten „nicht mehr unter dem Regime von Roe v. Wade“. Ihre „gewählten Vertreter“ seien „jetzt befugt, Abtreibungen einzuschränken oder zu beenden. Aber wir sehen jetzt, dass fünfzig Jahre praktisch unbegrenzter Abtreibung auf tragische Weise eine nationale Mentalität geschaffen haben, in der sich viele Amerikaner mit einem gewissen Maß an Abtreibung abgefunden haben. Dies ermöglicht es der Abtreibungsindustrie, weiterhin jede Art von Abtreibung anzubieten“, so Burbidge.
„Angesichts dieser Herausforderung haben die US-Bischöfe bekräftigt, dass es zwar wichtig ist, sich mit allen Formen der Bedrohung des menschlichen Lebens zu befassen, dass aber „die Abtreibung unsere oberste Priorität bleibt, da sie unsere schwächsten Brüder und Schwestern direkt angreift und allein in unserem Land jedes Jahr mehr als eine Million Leben zerstört.“
„Auf tragische Weise“ stelle Abtreibung auch für andere die „oberste Priorität“ dar. „Wir sehen viele Politiker, die die Zerstörung von Kindern im Mutterleib feiern und den Zugang zur Abtreibung sogar bis zum Zeitpunkt der Geburt schützen.“ Nur wenige Politiker setzten sich dafür ein, „den Schaden der chemischen Abtreibung (Abtreibungspille) für Mütter und Kinder zu begrenzen, die heute die häufigste Form der Abtreibung“ darstelle. Bis zu den Präsidentschaftswahlen im November stünden „nicht weniger als zehn Staaten vor schwerwiegenden Wahlinitiativen, die Abtreibung in ihren Staatsverfassungen verankern würden“.
Nötig sei daher eine Wiederbelebung des Gebets und der Aktion: „Wir müssen unsere Verpflichtung erneuern, uns für den rechtlichen Schutz jedes menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod einzusetzen und für Kandidaten zu stimmen, die das Leben und die Würde der menschlichen Person verteidigen. Wir müssen auch weiterhin die Hand des Mitgefühls allen entgegenstrecken, die unter der Beteiligung an einer Abtreibung leiden. Vor allem aber müssen wir uns dem inbrünstigen Gebet für das Leben neu widmen“, so Burbidge. Und weiter: „Ich lade alle Katholiken ein, sich mir in der Zeit bis zu den nationalen Wahlen in einer konzertierten Gebetsanstrengung anzuschließen, indem sie täglich unser ,Gebet für das Leben zu Jesus im Allerheiligsten Sakrament‘ beten“.
Das Gebet der US-amerikanischen Bischöfe lautet: „Jesus, du bist gekommen, damit wir das Leben haben und es in Fülle haben können. Zusammen mit dem Vater und dem Heiligen Geist formst du uns im Schoß unserer Mütter und rufst uns auf, dich in alle Ewigkeit zu lieben. Während dein kostbarstes Geschenk, das menschliche Leben, angegriffen wird, ziehe uns immer näher zu deiner wirklichen Gegenwart in der Eucharistie. Vertreibe die Finsternis der Kultur des Todes, denn du bist das Licht, das in der Finsternis leuchtet, und die Finsternis kann es nicht überwinden. Hilf uns durch die Kraft deiner eucharistischen Gegenwart, das Leben eines jeden Menschen in jeder Phase zu verteidigen. Verwandle unsere Herzen, damit wir alle, deren Leben am verletzlichsten ist, schützen und wertschätzen. Denn du bist Gott, für immer und ewig. Amen.“ |
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Melania Trump outet sich als Befürworterin eines „Rechts auf Abtreibung“ Washington/London (ALfA) Melania Trump, Ehefrau von Ex-Präsident Donald Trump, bewirbt ihre noch unveröffentlichten Memoiren, derzeit mit Passagen, die sie als Befürworterin eines „Rechts auf Abtreibung“ ausweisen. Wie die britische Zeitung „The Guardian“ berichtet, schreibe die ehemalige First Lady darin, es müsse „unbedingt gewährleistet werden, dass Frauen ihre Entscheidung für ein Kind aus eigener Überzeugung und frei von jeglicher Einmischung oder Druck seitens der Regierung treffen können“.
Die rechtliche Regelung vorgeburtlicher Kindstötungen zählt zu den zentralen Themen des US-Wahlkampfes. Die Demokraten um Kandidatin Kamala Harris warnen immer wieder davor, die Rechte von Frauen in den USA seien in großer Gefahr. Vor gut zwei Jahren hatte der Oberste Gerichtshof der USA sein 50 Jahre altes Grundsatzurteil „Roe v. Wade“ gekippt. Seitdem liegt die rechtliche Regelung von Abtreibung wieder in der Zuständigkeit der Parlamente der Bundesstaaten. Etliche von ihnen haben Abtreibungen mittlerweile ganz oder weitgehend verboten.
„Warum sollte jemand anderes als die Frau selbst die Macht haben zu entscheiden, was sie mit ihrem eigenen Körper macht?“, zitiert der Guardian aus dem am kommenden Dienstag erscheinenden Buch „Melania“. Weiter heiße es darin: „Das Grundrecht einer Frau auf individuelle Freiheit und auf ihr eigenes Leben gibt ihr die Berechtigung, ihre Schwangerschaft abzubrechen, wenn sie dies wünscht.“ Und: „Das Recht einer Frau einzuschränken, eine ungewollte Schwangerschaft zu beenden, ist dasselbe, wie ihr die Kontrolle über ihren eigenen Körper zu verweigern.“ Diese Überzeugung vertrete sie schon ihr ganzes Erwachsenenleben lang. |
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Auf „fliegender Pressekonferenz“: Papst nennt Abtreibung „Mord“ Brüssel/Rom (ALfA) Papst Franziskus hat am Sonntag auf dem Rückflug von Brüssel nach Rom seine Äußerungen zum Schutz des menschlichen Lebens während seiner Reise durch Luxemburg und Belgien verteidigt. Das berichtet „Vatican News“. Demnach antworte der Papst bei seiner „fliegenden Pressekonferenz“ einer belgischen TV-Journalistin, die ein „Recht der Frau auf ein Leben ohne Leid“ postulierte, wie folgt: „Die Frauen haben ein Recht auf Leben: auf ihr Leben, auf das Leben ihrer Kinder. Vergessen wir nicht, dies zu sagen: Eine Abtreibung ist Mord. Die Wissenschaft sagt Ihnen, dass im Monat der Empfängnis bereits alle Organe vorhanden sind ... Sie töten ein menschliches Wesen. Und Ärzte, die das tun, sind – erlauben Sie mir das Wort – Auftragskiller. Sie sind Auftragskiller. Und das kann nicht bestritten werden. Ein menschliches Leben wird getötet. Und Frauen haben das Recht, Leben zu schützen.“ Über Abtreibung könne man nicht debattieren, so Franziskus weiter. „Entschuldigen Sie, aber das ist die Wahrheit.“ Wie „Vatican News“ schreibt, habe der Schutz des Lebens zu den wichtigsten Botschaften des Papstes seiner 46. Auslandsreise durch Belgien und Luxemburg gehört. Neben Abtreibung ziele das vor allem auf die Euthanasie. |
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Lifetalks – Der ALfA-Podcast Du willst über die aktuellen Entwicklungen im Lebensrecht informiert bleiben? Dann hör bei unserem Podcast „Lifetalks“ rein, in dem wir uns regelmäßig mit Interviewpartnern aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft über die brennendsten Themen unterhalten. Zum Podcast | |
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Termine
11.10.2024 | ALfA stellt sich vor Monika Friederich RV Vorsitzende stellt der Gemeinde die ALfA vor
Beginn: 19.30 Uhr Ende: 21.00 Uhr Ort: Gemeindehaus der Kirchengemeinde Satrup, Flensburger Str. 5, 24986 Mittelangeln
Info unter: im.norden@alfa-ev.de
| 11.10.2024 | Young Bioethics Vorsymposium Salzburger Bioethik-Dialoge
Thema: Ethik in den Gesundheitsberufen Ort: Uni-Aula Salzburg
Mehr Informationen: www.bioethik-dialoge.at
| 11. – 12.10.2024 | 4. Salzburger Bioethik-Dialoge Thema: Zwischen Leben und Tod Grenzentscheidungen in der Medizin
Ort: Uni-Aula Salzburg
Mehr Informationen: www.bioethik-dialoge.at
| 11. – 13.10.2024 | Seminar Gewaltfreie Kommunikation
Beginn: 18.00 Uhr Ende: 13.00 Uhr Ort: Iburger Str. 23, 49196 Bad Laer
Info & Anmeldung: brit@vita-L.de
Dieses Seminar ist in erster Linie für die neuen vitaL-Beraterinnen. Nur wenn noch Plätze frei sind, können diese an andere Interessierte vergeben werden. Die Plätze sind grundsätzlich begrenzt. Alle nicht vitaL-Beraterinnen, die sich melden, kommen erstmal auf eine Interessentenliste und würden ggf. Nachrücken.
| 15.10.2024 | Wundenrosenkranz auf Radio Horeb. ALfA betet mit!
Beginn: 15.00 Uhr
| 18.10.2024 | Patin für 9 Monate stellt sich vor
Beginn: 19.30 Uhr Ort: Josefshaus Gerlachsheim, Würzburger Str. 22 a, 97922 Lauda-Königshofen
Info & Anmeldung: brit@vita-L.de
| 21.10.2024 | Stammtisch der Regionalverbände Veranstaltung für Vorsitzende der Regionalverbände
Beginn: 20:00 Uhr Ende: 21:00 Uhr, per Zoom
Info unter bielefeld@alfa-ev.de
| 02.11.2024 | ALfA stellt sich vor Monika Friederich stellt der Gemeinde die ALfA vor
Beginn: 17.45 Uhr im Anschluss an die Vorabendmesse im Gemeindesaal Ende: 20.00 Uhr
Info unter: unter im.norden@alfa-ev.de
Gemeinde St. Sophien, Weidestr. 53, 22083 Hamburg
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Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V. Geschäftsstelle Kitzenmarkt 20 | D-86150 Augsburg E-Mail: info@alfa-ev.de Telefon: 0821-512031 |
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