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In eigener Sache:
ALfA-Chefin dankt Jugendlichen


Freiburg (ALfA). Die Bundesvorsitzende der ALfA, Cornelia Kaminski, hat sich bei den Teilnehmern der Pro Life Tour 2020 bedankt. Bei der Abschlussveranstaltung am 16. August in Freiburg, sagte Kaminski: „Jedes Leben ist schützenswert, völlig unabhängig von seiner Herkunft oder Hautfarbe, seinem Chromosomensatz, Gesundheitszustand oder Alter. Es gilt: Same Life – Same Rights: dasselbe Leben, dieselben Rechte. Das fordern wir auch für Menschen vor ihrer Geburt!“
Die Teilnehmer der Pro Life Tour 2020 hatten in drei Wochen mehr als 340 Kilometer zu Fuß zurückgelegt. Mit der Tour, die durch vier Länder führte – von Österreich ging es über Liechtenstein durch die Schweiz nach Deutschland – wollten die Jugendlichen und Junge Erwachsene ein Zeichen für den Wert jedes Leben setzen. Unterwegs verteilten sie Flyer und informierten durch Plakataktionen und an Infoständen über den Lebensschutz und die vorgeburtliche Entwicklung des Menschen. Organisiert wurde die Tour in Kooperation von der Jugend für das Leben Deutschland (ALfA e.V.), der Jugend für das Leben Österreich und der Jugend für das Leben Schweiz.















Inhaltsangabe

In eigener Sache: ALfA-Chefin dankt Jugendlichen
Evangelische Diakonin forscht zu Schwangerschaftskonflikten
Belgien: Mehrheit der Ärzte befürworten selbst nachgeburtliche Kindstötungen
Zeitung nimmt Abtreibungslobby unter die Lupe
Termine

Evangelische Diakonin forscht zu Schwangerschaftskonflikten

Berlin (ALfA). Abtreiben oder das Kind austragen: Warum Schwangere in diesen Konflikt geraten und inwiefern ihnen staatliche und kirchliche Beratungsstellen weiterhelfen, will die Sozialpädagogin und Diakonin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Tabea Seidel, erforschen. Das berichtet die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“.
Wie Seidel „idea“ sagte, existierten bisher kaum Studien darüber, warum eine Schwangerschaft bei Frauen eine Lebenskrise auslöse. Dem Bericht zufolge startete Seidel für ihre Dissertation mit dem Titel „Schwanger und jetzt?!“ im Juli eine deutschlandweite Online-Umfrage. Noch bis September können sich Frauen, die sich in den vergangenen sechs Jahren in einem Schwangerschaftskonflikt befanden, anonym an der Umfrage beteiligen. Bis dahin ist Umfrage im Internet abrufbar unter: ww2.unipark.de/uc/tseidel_/8e7b/



Belgien: Mehrheit der Ärzte befürworten selbst nachgeburtliche Kindstötungen

Gent (ALfA). In Flandern, dem Niederländisch sprechenden Teil Belgiens, befürwortet eine Mehrheit der Ärzte, die Tötung von Kindern auch nach der Geburt, wenn diese schwer erkrankt sind. Das geht aus einer Studie hervor, die Forscher der Universität Gent in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Acta Obstetricia et Gynecologica Scandinavica“ publiziert haben.

Für die Studie befragten die Wissenschaftler Ärzte und medizinisches Personal von acht flämischen Gesundheitszentren, die über eine Intensivstation für Neugeborene verfügen. Das Ergebnis: Demnach wären 89,1 Prozent der Ärzte bereit, auch einem Neugeborenen ein tödliches Präparat zu verabreichen, das an einer schwerwiegenden Erkrankung leidet. 100 Prozent der Ärzte, die an der Studie teilnahmen, befürworteten zudem die Spätabtreibung tödlich erkrankter Ungeborener. Bei einem schwer erkrankten ungeborenen Kind vertraten diese Ansicht 95,6 Prozent der befragten Ärzte.Bei gesunden Kindern, deren Mütter psychische Probleme aufwiesen, hielten 19,8 Prozent der Ärzte eine Spätabtreibung für akzeptabel. Bei sozioökonomischen Problemen waren es 13,2 Prozent.

Die Forscher befragten die Ärzte unabhängig von der geltenden Gesetzeslage. In Belgien sind vorgeburtliche Kindstötungen bis zur zwölften Schwangerschaftswoche straffrei. Frauen, die ihr Kind zur Tötung bestimmen wollen, müssen sich zuvor beraten lassen. Zwischen der Beratung und der Abtreibung müssen sechs Tage Bedenkzeit liegen.


Zeitung nimmt Abtreibungslobby unter die Lupe

Berlin (ALfA). Unter der Überschrift „Wölfe im Schafspelz“ hat die katholische Wochenzeitung „Die Tagespost“ in ihrer aktuellen Ausgabe (20.8.) die internationale Abtreibungslobby unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist ein sich über eine Doppelseite erstreckender Bericht. In ihm berichtet der Bioethik-Korrespondent der Zeitung über die „International Planned Parenthood Federation“ (IPPF), ihre Tochterorganisationen „Planned Parenthood“ (USA) und „Pro Familia“ (Deutschland), sowie das eugenische Gedankengut ihrer Gründer. Auch die Bewegung „She Decides“, eine IPPF-Tarnorganisation, und das „Center for Reproductive Rights“, ein einflussreicher Think Tank in den USA, werden in dem Beitrag beleuchtet.


Termine


18.09.2020 | „Lebensbejahende Bindungen – Grenzen von Autonomie und Selbstbestimmung“

Fachtagung Bundesverband Lebensrecht
14.00 Uhr – 18.00 Uhr Katholische Akademie, Berlin – Mehr Informationen: www.bundesverband-lebensrecht.de

18./19.09.2020 | Pro Life-Kongress der Jugend für das Leben in Berlin – Mehr Informationen: www.jugend.alfa-ev.de


19.09.2020 | Marsch für das Leben in Berlin – Mehr Informationen: www.bundesverband-lebensrecht.de

9.10. – 10.10.2020 | Salzburger Bioethik-Dialoge: Sterben in Würde – „selbstbestimmter“ Tod

Ort: Unipark Salzburg, Nonntal
Veranstalter: Salzburger Ärzteforum für das Leben in Kooperation mit Ärztekammer Salzburg,
Hospiz Bewegung Salzburg

Mehr Informationen: www.bioethik-dialoge.at


9.10. – 11.10.2020 | Praxisseminar: Gewaltfreie Kommunikation im Kontext der Schwangerenberatung

Referentin: Sandra Sinder
Ort: Dornstadt bei Memmingen
Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt
Anmeldung und weitere Informationen: monika.friedrich@alfa-ev.de

13.10. – 15.10.2020 | Praxisseminar: Gewaltfreie Kommunikation im Kontext der Schwangerenberatung

Referentin: Sandra Sinder
Ort: Bad Laer bei Osnabrück
Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt
Anmeldung und weitere Informationen: monika.friedrich@alfa-ev.de


17.10.2020 | Seminar für Patinnen für 9 Monate

Ort: Stuttgart
Beginn 10:00 Uhr
Ende: 18.00 Uhr
Mehr Informationen:
www.patin-fuer-9-monate.de


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