Die Stimme für das Leben

In eigener Sache: FUNK UHR stellt ALfA vor – Nehmen Sie an der Abstimmung teil und machen Sie die ALfA zum Monatssieger! – Mail genügt!


Augsburg (ALfA) 
Im Rahmen der Serie „Lebenshelden 2022“ stellt das Fernsehmagazin „FUNK UHR“ in seiner aktuellen Ausgabe (S. 14 + 15) neben anderen auch die „Aktion Lebensrecht für Alle“ (ALfA) e.V. und ihr ehrenamtliches Engagement für Schwangere in Not vor. Das Besondere dabei: Aus allen vorgestellten Initiativen sollen die Leser einen Monatssieger küren. Anschließend treten die Monatssieger noch einmal gegeneinander an und ermitteln einen Jahressieger, der dann 2.000 Euro erhält.
Und so einfach geht es: Sie brauchen lediglich eine E-Mail an lebenshelden@funkuhr.de zu schicken und darin für die ALfA zu stimmen!

Inhaltsangabe

In eigener Sache: FUNK UHR stellt ALfA vor – Nehmen Sie an der Abstimmung teil und machen Sie die ALfA zum Monatssieger – Mail genügt!
Kommission „reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin“ steht
SPD macht Druck: Erste Reaktionen auf die Errichtung der Kommission
DBK gegen Änderung beim § 218 StGB – Bätzing: „Es ist eine Tötung“
Termine

 

Kommission „reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin“ steht


Berlin (ALfA) Die Mitglieder der Kommission „reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin“, auf deren Errichtung sich SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP in ihrem Koalitionsvertrag verständigt hatten, stehen fest. Das berichtet unter anderem die katholische Wochenzeitung „Die Tagespost“ auf ihrem Online-Portal. Wie eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums der „Tagespost“ auf Anfrage sagte, werde die „Kommission voraussichtlich Ende März ihre Arbeit aufnehmen“.

Laut der Liste, die der Zeitung vorliegt, gehören der Kommission die Jura-Professorinnen Frauke Brosius-Gersdorf (Potsdam), Susanne Lilian Gössl (Bonn), Ute Sacksofsky (Frankfurt), Paulina Starski (Freiburg), Friederike Wapler (Mainz), Bettina Weißer (Köln), Maria Wersig (Hannover), Liane Wörner (Konstanz) sowie der Familienrechtler Tobias Helms (Marburg) und der Medizinrechtler Jochen Taupitz (Mannheim) an.

Desweiteren wurden die Sexualwissenschaftlerin Maika Böhm (Merseburg), die Gesundheitswissenschaftlerin und langjährige Vorsitzende des Bundesverbands „Pro Familia“ Daphne Hahn (Fulda), die Reproduktionsmedizinerin Katharina Hancke (Ulm), der Psychologe Bernhard Strauß (Jena) und die Perinatalmedizinerin Stephanie Wallwiener (Heidelberg) in die Kommission berufen. Mit von der Partie sind ferner die Biologin und Humangenetikerin Sigrid Graumann (Westfalen-Lippe) sowie die beiden Medizinethikerinnen Claudia Wiesemann (Göttingen) und Christiane Woopen (Bonn), ehemalige Vorsitzende des Deutschen Ethikrats.

SPD macht Druck: Erste Reaktionen auf die Errichtung der Kommission


Berlin (ALfA) Die Errichtung der Kommission hatte das Bundesgesundheitsministerium (BMG) am Mittwoch auf dem Kurznachrichtendienst „Twitter“ bekanntgegeben. Der dreiteilige Tweet, in dem noch keine Namen bekannt gegeben wurden, zitiert Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit den Worten: „Es geht um äußerst schwierige Fragen: ob ein #Schwangerschaftabbruch auch außerhalb der jetzt geltenden Gesetze möglich sein soll, ob #Eizellspenden legalisiert werden und ob wir #Leihmutterschaft erlauben.“ Ihm sei „bewusst, dass wir damit eine emotionsgeladene Diskussion anstoßen. Alle Seiten dabei mitzunehmen und dann zu einem gesellschaftlich respektierten Konsens zu kommen, ist das Ziel dieses Prozesses“, wird Lauterbach dort weiter zitiert. An der Besetzung der beim BMG angesiedelten Kommission waren auch die Bundesministerien für Justiz (BMJ) und für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) beteiligt. Während Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) unlängst noch vor „Vorfestlegungen“ gewarnt hatte, erhöht die SPD-Bundestagsfraktion bereits den Druck. So erklärte deren frauenpolitische Sprecherin, Leni Breymaier: „Frauen haben ein Recht auf Selbstbestimmung, auch auf reproduktive Selbstbestimmung. Dieses wollen wir stärken. Hierfür braucht es eine neue Diskussion über den § 218 StGB, der Schwangerschaftsabbrüche seit über 150 Jahren im Strafrecht regelt. Wir freuen uns, dass die Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin noch in diesem Quartal eingesetzt wird und auch Regulierungen von Schwangerschaftsabbrüchen außerhalb des Strafgesetzbuches prüfen wird. Wir haben diese Debatten in Deutschland über dreißig Jahre nicht öffentlich geführt. Es ist Zeit dafür.“

In der gemeinsamen Pressemitteilung ergänzte die stellvertretende rechtspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Carmen Wegge: „Wir begrüßen es sehr, dass sich jetzt ein plurales, fachkundiges Gremium diesem wichtigen Thema widmen wird. Diese Arbeit der Kommission werden wir eng begleiten. Aus unserer Sicht sollte die Regulierung von Schwangerschaftsabbrüchen nicht im Strafgesetzbuch geregelt werden. Der § 218 StGB belastet und stigmatisiert betroffene Frauen zusätzlich, sowie Ärztinnen und Ärzte.“

Mit Maria Wersig gehört auch die Vorsitzende des Deutschen Juristinnenbundes e.V. der Kommission an. Der hatte am 8. Dezember ein 19-seitiges Positionspapier mit dem Titel „Neues Regelungsmodell für den Schwangerschaftsabbruch“ veröffentlicht.

DBK gegen Änderung beim § 218 StGB – Bätzing: „Es ist eine Tötung“


Dresden (ALfA) Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Bischof Georg Bätzing, hat sich gegen Änderungen beim § 218 StGB ausgesprochen. Er warne davor, den Paragrafen 218 aus dem Strafgesetzbuch zu entfernen, sagte Bätzing am Donnerstag bei der Frühjahrsvollversammlung der DBK in Dresden. Das Bundesverfassungsgericht habe klargestellt, dass sich ein Kind im Mutterleib nicht „zum Menschen“ entwickle, sondern „als Mensch“. Daher nehme man mit einer Abtreibung einem Kind das Lebensrecht. „Es ist eine Tötung“, sagte Bätzing. Klar sei jedoch auch, dass sich das Lebensrecht des Kindes nur gemeinsam mit der Mutter bewahren lasse. Daher plädiere er für die Beibehaltung der Beratungspflicht. Diese schütze auch die Interessen der Frauen in Schwangerschaftskonflikten. Wie Bätzing sprachen sich auch die Caritas und deren Fachverband Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein (SkF) am Donnerstag für die Beibehaltung der Beratungspflicht aus.Notwendig sei es, in der Debatte auch danach zu fragen, warum sich schwangere Frauen ein Leben mit dem Kind nicht vorstellen könnten und dann entsprechende Hilfen anzubieten und die Rahmenbedingungen zu verbessern. „Wir stehen hier auch als Gesellschaft in der Verantwortung“, betonte Bätzing. Kirchenvertreter seien für die Besetzung der Kommission nicht angefragt worden. Die katholische Kirche müsse sich anstrengen, ihrer Position Gehör zu verschaffen. „Wir gehören nicht mehr zu einer privilegierten Gruppe“, die automatisch in Gesetzesvorhaben einbezogen werde, erklärte Bätzing.
Megafon

Termine

07.03.2023 | ALfA e.V. Schattenkind
Brigitta Rogalla stellt die Beratungsstelle famfit in Berlin vor; www.famfit-berlin.de

Beginn: 20.15 Uhr
Ende 21.30 Uhr

Anmeldung unter: schattenkind@alfa-ev.de

07. – 11.03.2023 | Didacta
Auf der Bildungsmesse in Stuttgart wird die ALfA wieder mit einem eigenen Stand präsent sein.
08.03.2023 | PRO LIFE ARENA – ein Zoom-Debattierabend der Jugend für das Leben
Thema: Soll das Thema „Schwangerschaftsabbruch“ in den Schullehrplan aufgenommen werden?
Beginn: 18.30 Uhr

Anmeldung unter: prolifearena@jugendfuerdasleben.de
16.03.2023 | WISSENSWERT.LEBENSWERT

Argumente der Pro Choice Bewegung
Beginn: 19.30 Uhr, per Zoom

Anmeldung unter: Kontakt@jugendfuerdasleben.de
21.03.2023 | Rosenkranzgebet für den Lebensschutz auf Radio Horeb
Jeden Dienstag wird bei Radio Horeb der Wundenrosenkranz für den Lebensschutz gebetet. Einmal im Monat beten ALfA-Mitglieder oder Mitarbeiterinnen vor.

15.00 Uhr – 15.20 Uhr
25.03.2023 | Münchner Marsch für das Leben – Die Jugend ist dabei!
Programm:
- Marsch für das Leben
- Pro Life City Tour
- Pro Life Party
Anmeldung unter: kontakt@jugendfuerdasleben.de
04.04.2023 | ALfA e.V. Schattenkind

Anika Müller stellt die Initiative Regenbogen und die Gesetzlage zur Bestattung von ungeborenen Kindern vor; www.initiative-regenbogen.de
Beginn: 20.15 Uhr
Ende 21.30 Uhr

Anmeldung unter: schattenkind@alfa-ev.de
05.04.2023 | PRO LIFE ARENA – ein Zoom–Debattierabend der Jugend für das Leben

Thema: Sollen Abtreibungsgegner verpflichtet werden, ungewollte Kinder zu adoptieren?
Beginn: 18.30 Uhr

Anmeldung unter: prolifearena@jugendfuerdasleben.de
10. – 15.04.2023 | SPRING Festival – Die Jugend ist dabei!
Mehr Informationen folgen demnächst
18.04.2023 | ALfA e.V. Schattenkind
Sonja Horswell stellt Save one Österreich/Europa  www.saveoneeurope.org vor

Beginn: 20.15 Uhr
Ende 21.30 Uhr

Anmeldung unter: schattenkind@alfa-ev.de
20.04.2023 | WISSENSWERT.LEBENSWERT – Jugend für das Leben

Thema: Prostitution & Menschenhandel
Beginn: 19.30 Uhr, per Zoom

Anmeldung unter: kontakt@jugendfuerdasleben.de

 

 

Lifetalks – Der ALfA-Podcast


Du willst über die aktuellen Entwicklungen im Lebensrecht informiert bleiben? Dann hör bei unserem Podcast „Lifetalks“ rein, in dem wir uns regelmäßig mit Interviewpartnern aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft über die brennendsten Themen unterhalten.

 
 
Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V. Geschäftsstelle
Kitzenmarkt 20 | D-86150 Augsburg
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Telefon: 0821-512031 
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