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In eigener Sache: „Jugend für das Leben“ mit neuem Vorstand

Augsburg/Leipzig (ALfA). Auf Ihrer Mitgliederversammlung in Leipzig hat die „Jugend für das Leben“ einen neuen Vorstand gewählt und Ziele für die Arbeit im kommenden Jahr formuliert. Mit einem Pro-Life-Wochenende im Sommer und dem Pro-Life-Congress beim „Marsch für das Leben“ im September in Berlin stehen zwei Großveranstaltungen der ALfA-Jugendorganisation für das Jahr 2022 bereits jetzt fest. Mehr Informationen gibt es dann im nächsten ALfA-Lebenszeichen, das kommende Woche in die Produktion geht.

Inhaltsangabe

In eigener Sache: „Jugend für das Leben“ mit neuem Vorstand
Österreich: Gesetzliche Neuregelung der Suizidhilfe offenbar vor Abschluss
Marsch für das Leben: Teilnehmer demonstrieren gegen Abtreibung und Euthanasie
New York: Chirurgen verbinden Schweineniere mit Blutkreislauf hirntoter Patientin
Termine

Österreich: Gesetzliche Neuregelung der Suizidhilfe offenbar vor Abschluss

Wien (ALfA). Die von vielen mit Spannung erwartete gesetzliche Neuregelung der Suizidhilfe in Österreich steht offenbar unmittelbar bevor. Das berichtet der Österreichische Rundfunk (ORF) unter Berufung auf die Verhandler von ÖVP und Grünen. Demnach sei eine Einigung in den nächsten Tagen möglich.

Österreichs Verfassungsgerichtshof (VfGH) hatte Mitte Dezember vergangenen Jahres das derzeit geltende Verbot des assistierten Suizids aufgehoben. Der Straftatbestand „Hilfeleistungen zum Selbstmord“ verstoße gegen das Selbstbestimmungsrecht. Es sei verfassungswidrig, jede Art der Hilfe zum Suizid ausnahmslos zu verbieten, so die Richter. Zur Neuregelung räumte der VfGH dem Gesetzgeber eine Frist bis Ende dieses Jahres ein. Verstreicht diese ungenutzt, wäre mit Beginn des kommenden Jahres jede Form der Suizidhilfe in Österreich erlaubt. Zur Erörterung der unterschiedlichen Standpunkte hatte das Justizministerium ein Dialogforum mit Vertreterinnen und Vertretern aus unterschiedlichen Lebensbereichen veranstaltet. Dessen Schlussbericht wurde Ende Juni veröffentlicht.


Marsch für das Leben: Teilnehmer demonstrieren gegen Abtreibung und Euthanasie

Wien (ALfA). Mehr als 2.500 Menschen demonstrierten vergangenen Samstag beim „Marsch für das Leben“ in Wien für das Lebensrecht ungeborener Kinder und gegen die in Österreich drohende Legalisierung der Euthanasie. Das berichtet die in Deutschland, Österreich und der Schweiz erscheinende katholische Wochenzeitung „Die Tagespost“. Bei der Kundgebung auf dem Wiener Stephansplatz wurde demnach auch eine Grußbotschaft des griechisch-orthodoxen Metropoliten Arsenios verlesen. Darin hieß es: „Es gibt in Gottes Augen kein unwertes oder verachtenswertes Leben.“ Ungeborene Kinder und alte Menschen seien auf die gesamte Gesellschaft angewiesen. Das Leben sei immer ein Geschenk Gottes und darum unantastbar, so der Vorsitzende der orthodoxen Bischofskonferenz, die dem Blatt zufolge in Österreich 600.000 Gläubige repräsentiert.

Zuvor hatte der katholische Weihbischof Franz Scharf in seiner Predigt bei einem Gottesdienst in der Wiener Peterskirche den Lebensrechtlern für ihr Engagement gedankt und an die vielen Frauen erinnert, die von Ehemännern und Freunden zu einer Abtreibung gedrängt würden. Das ungeborene Leben sei zugleich das ungeschützteste und der Not und Willkür anderer ausgesetzt.


New York: Chirurgen verbinden Schweineniere mit Blutkreislauf hirntoter Patientin

New York (ALfA). Einem Team um den Chirurgen Robert Montgomery, Leiter des N.Y.U. Langone Health Transplant Institute in Manhattan, ist es offenbar gelungen, eine Schweineniere erfolgreich mit dem Organismus einer für hirntot erklärten und künstlich beatmeten Patientin zu verbinden. Das makabre Experiment wurde zudem offenbar im Beisein einer Reporterin der Boulevard-Zeitung „USA Today“ durchgeführt. Deren Reportage veröffentlichte die mit 1,6 Millionen Exemplaren auflagenstärkste Tageszeitung der Vereinigten Staaten von Amerika Mitte dieser Woche.

Laut der Zeitung wurde das Blut der für hirntot erklärten Patientin dabei aus der Beinvene über einen Katheter in die Niere des für dieses Experiment gezüchteten und genetisch modifizierten Schweins geleitet. Zuvor war die explantierte Schweineniere provisorisch auf den Oberschenkel der Patientin befestigt worden. Bereits nach kurzer Zeit soll das Organ damit begonnen haben, Urin zu produzieren.

Die „New York Times“ zitiert Montgomery mit der Aussage, das Experiment habe gezeigt, dass die Transplantation eines tierischen Organs auf den Menschen prinzipiell möglich sei. Den Zeitungsberichten zufolge war das Schwein genetisch so verändert worden, dass das Risiko für die bei artübergreifenden Transplantationen regelmäßig vorkommenden Abstoßungsreaktionen, nur noch minimal gewesen sei. Nach 54 Stunden beendeten die Forscher zunächst das Experiment und trennten anschließend auch die hirntote Patientin von dem Beatmungsgerät, die daraufhin verstarb.

Forscher reagierten überwiegend positiv auf die Nachricht. So zeigte sich Konrad Fischer, Leiter der Sektion Xenotransplantation an der TU München, gegenüber dem „Deutschen Ärzteblatt“ „generell erfreut“ darüber, dass das Experiment offenbar erfolgreich verlaufen sei. Ohne genaue Daten sei jedoch keine Einschätzung möglich. Wichtig wäre auch eine pathologische Untersuchung der Niere. Die Dauer des Experiments erlaube keine Aussage darüber, ob vaskuläre und zelluläre Abstoßungsreaktionen, die sich erst nach wenigen Wochen bemerkbar machen würden, verhindert werden könnten.

Offen blieb bisher auch, ob durch die Verbindung der Schweineniere mit dem Blutkreislauf der hirntoten Patientin, Schweine-Retroviren übertragen wurden, die schwerwiegende Folgen für den Menschen haben können. Dies zu verhindern, gilt als ein technisch schwer zu lösendes Hindernis für eine erfolgreiche Xenotransplantation.


Termine


22. – 24.10.2021 | Beraterinnenfortbildung

Ort: Bad Laer, bei Osnabrück
Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg im Kontext der Schwangerenberatung
Referentin: Sandra Sinder

Infos & Anmeldung bei Brit Bechtloff: brit@vita-l.de


13.11.2021 | Schulung Patin für 9 Monate

Ort: Online

Mehr Informationen & Anmeldung unter: info@patin-fuer-9-monate.de
www.patin-fuer-9-monate.de

19.03.2022 | Schulung Patin für 9 Monate

Ort: Chemnitz

Mehr Informationen & Anmeldung unter: info@patin-fuer-9-monate.de
www.patin-fuer-9-monate.de

18.06.2022 | Schulung Patin für 9 Monate

Ort: Bielefeld

Mehr Informationen & Anmeldung unter: info@patin-fuer-9-monate.de
www.patin-fuer-9-monate.de


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