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Jugend für das Leben startet Projekt „Seven Weeks“

Augsburg (ALfA). Beginnend am Aschermittwoch (17. Februar) startet die „Jugend für das Leben“ (JfdL) mit „Seven Weeks“ ihr jüngstes Projekt. Jedes Jahr sterben in Deutschland rund 100.000 Kinder durch eine Abtreibung. Jedes Jahr erleben rund 100.000 Frauen eine Stunde, die für mache zur furchtbarsten ihres ganzen Lebens wird. Einige erholen sich nie davon. Wenn Dir das nicht egal ist, gibt es folglich rund 200.000 Gründe, warum Du Teil von „Seven Weeks" werden solltest. In „Seven Weeks“ konfrontieren Dich mit der Wahrheit über Abtreibung. Hier erfährst Du, u.a. wie Abtreibungen vorgenommen werden und wie weit das Kind in der 12. Schwangerschaftswoche entwickelt ist.

Die Teilnahme an „Seven Weeks“ ist gratis! Wir freuen uns auch Dich! Detaillierte Informationen zu dem Projekt „Seven Weeks“ und wie Du Dich dazu anmelden kannst, findest Du hier jugend.alfa-ev.de/2021/02/01/seven-weeks-der-siebenwoechige-pro-life-kurs/

Inhaltsangabe

In eigener Sache: Jugend für das Leben startet Projekt „Seven Weeks“
ALfA rügt Cancel Culture des AStA der Universität Münster
20 Jahre Bundesverband Lebensrecht: Vorsitzende reflektiert „Erfolgsgeschichte“
Papst thematisiert Lebensschutz beim Empfang des Diplomatischen Corps
Termine

ALfA rügt Cancel Culture des AStA der Universität Münster

Augsburg (ALfA). Zu den Forderungen des AStA der Universität Münster, Professor Dr. med. Paul Cullen die außerplanmäßige Professur zu entziehen und ihn nicht länger lehren zu lassen, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), Cornelia Kaminski, heute in Augsburg:

Die Berichte über die Vorgänge um Professor Dr. med. Cullen, ehrenamtlicher Vorsitzender des Vereins „Ärzte für das Leben e.V.“, lösen Empörung und Entsetzen aus. Wer die gegen Cullen erhobenen Vorwürfe anhand der vom AStA Münster ins Feld geführten Quellen überprüft, kann nur den Kopf schütteln über so viel Dreistigkeit. Da stellt eine Gruppe angehender Akademiker und Akademikerinnen unter dem Vorwand, man mache sich um Wissenschaftlichkeit und Fairness an der Uni Sorgen, Behauptungen ins Netz, die unwissenschaftlich, unredlich und unhaltbar sind.

Abtreibungen – die Tötung ungeborener Menschen im Mutterleib – sind nach deutschem Recht rechtswidrige Handlungen, die unter bestimmten Voraussetzungen lediglich straffrei gestellt werden. Einem Arzt, der das Wohl aller seiner Patienten in Blick haben muss, zum Vorwurf zu machen, sein diesbezügliches ehrenamtliches Engagement sei antifeministisch, ist absurd und lächerlich. Schließlich sind Frauen von Abtreibungen doppelt betroffen: Als handelnde Subjekte, die in Schwangerschaftskonflikten häufig von ihrem Umfeld allein gelassen und bisweilen gar zur Abtreibung gedrängt werden. Aber auch als Opfer: Rund die Hälfte der hierzulande abgetriebenen Kinder sind Mädchen. In anderen Teilen der Erde – in vielen Ländern Asiens oder Osteuropas – werden Mädchen sogar bevorzugt und gezielt abgetrieben. Wer wie Professor Cullen dagegen seine Stimme erhebt, kann unmöglich ein Antifeminist sein.

Die Vorgehensweise des AStA Münster grenzt an eine Rufmordkampagne und erinnert an die Cancel Culture in den USA und Kanada, der bereits 122 Professoren zum Opfer gefallen sind. Nun soll also offenbar auch hier ein Professor zu Fall gebracht werden, dessen moralische Überzeugungen nicht denen einiger Studierender entsprechen. Anders als Professor Cullen geben sie sich dabei jedoch nicht zu erkennen und verstecken sich feige hinter dem AStA und einer Gruppe namens „kritische Mediziner:innen“.

Statt offen ihre Überzeugungen zu vertreten und persönlich die Haftung für die Vorwürfe zu übernehmen, mit denen sie Professor Cullen überziehen, eröffnen sie – wie Heckenschützen aus sicherem Versteck – das Feuer auf ihr Opfer und starten eine Schmutzkampagne gegen einen Dozenten, der ihre politischen Ideologien nicht teilt und werfen ihm vor, in seinem außeruniversitären Engagement unwissenschaftliche Standpunkte zu vertreten.

In Wahrheit ist es genau umgekehrt: Das Leben von Menschen beginnt nach naturwissenschaftlichen Erkenntnissen mit der Verschmelzung von Ei und Samenzelle. Bei jeder Abtreibung stirbt ein kleiner, einzigartiger Mensch. Wer Lehrende von der Universität jagen will, die sich auch außeruniversitär zu wissenschaftlichen Fakten bekennen, offenbart erheblichen Nachholbedarf beim Verständnis von Grundbegriffen der akademischen Lehre und der demokratischen Kultur und weckt große Zweifel an seiner eigenen Fähigkeit, ein Studium erfolgreich absolvieren und akzeptable Beiträge zur demokratischen Kultur des Landes leisten zu können.


20 Jahre Bundesverband Lebensrecht: Vorsitzende reflektiert „Erfolgsgeschichte“

Berlin (ALfA). Am 10. Februar 2001 wurde der Bundesverband Lebensrecht (BVL) ins Leben gerufen. Anlässlich dessen 20-jährigen Bestehens erklärte die BVL-Vorsitzende Alexandra Linder vorgestern in Berlin: Seit 20 Jahren macht es sich der Bundesverband Lebensrecht zur Aufgabe, die Würde jedes Menschen, unabhängig von Alter, Herkunft oder Zustand, zu wahren und dadurch eine humane Gerechtigkeit zu stärken. Zusammen mit seinen Mitgliedsvereinen setzt er sich auf vielfältige Weise für den Schutz des Lebens, das Recht auf Leben und die Menschenwürde, insbesondere am Anfang und am Ende des Lebens, ein.

In Zeiten, in denen es besonders um den Schutz des Lebens geht, Gesetze für die begleitete Selbsttötung zu entwerfen und Gesetze zum Schutz vorgeburtlicher Kinder abschaffen zu wollen, ist mit Blick auf die Würde des Menschen und einen humanen Rechtsstaat absurd. Dieselbe Absurdität zeigt sich beim pränatalen Bluttest, durch den Menschen mit genetischen Besonderheiten selektiert und beseitigt werden.

Auf die Würde des Menschen gab und gibt es viele Angriffe: durch menschenverachtende Ideologien, das gegenseitige Ausspielen von Rechten, die bewusste Missachtung der Rechte anderer Menschen zur Durchsetzung eigener und einseitiger Interessen, Versuche der Entmenschlichung. In allen Staaten, in denen Tötungshandlungen und Tötungshilfen vor der Geburt und am Ende des Lebens legalisiert sind, steigen die Zahlen, nehmen Mitmenschlichkeit, der Respekt vor der Würde des Menschen und Hilfsangebote ab. Das kann nicht das Ziel einer menschenwürdigen Welt sein.

Als Dachverband ist der BVL auch Organisator des seit 2002 stattfindenden Marsches für das Leben in Berlin. Inzwischen 15 Märsche für das Leben mit bis zu 8.500 Teilnehmern, stetig wachsende Unterstützung und Aufmerksamkeit – 20 Jahre BVL sind auch eine Erfolgsgeschichte. Gemeinsam mit anderen konnte er dazu beitragen, dass Lebensrechtsthemen weiter diskutiert werden, dass Euthanasie noch nicht legalisiert, Abtreibung noch kein „Frauenrecht“, Leihmutterschaft noch nicht zulässig ist. Die Arbeit der Lebensrechtsbewegung hat des weiteren viele tausende von Kindern und Müttern vor Abtreibung bewahrt und erfreut sich eines steigenden Zulaufs an Unterstützern, Teilnehmern an Veranstaltungen, Helfern und Mitstreitern. Ihnen sei hier ebenso gedankt wie all denen, die in den letzten 20 Jahren im BVL an dieser Arbeit mitgewirkt haben und mitwirken.

Der BVL wird weiterhin konsequent und sachlich für das Recht auf Leben und den Schutz des Lebens eintreten. Der nächste Marsch für das Leben in Berlin ist am 18. September 2021.


Papst thematisiert Lebensschutz beim Empfang des Diplomatischen Corps

Rom (ALfA). Papst Franziskus hat beim Empfang des Diplomatischen Corps auch den Lebensschutz zum Thema gemacht. Das berichtet der Romkorrespondent der katholischen Wochenzeitung „Die Tagespost“, Guido Horst. Demnach sagte Franziskus bei seiner Rede vor den versammelten Diplomaten im Vatikan Anfang der Woche: „Die Pandemie hat uns mit voller Wucht zwei unausweichliche Dimensionen der menschlichen Existenz vor Augen gestellt: Krankheit und Tod. Gerade dadurch erinnert sie auch an den Wert des Lebens, jedes einzelnen menschlichen Lebens, und an seine Würde in jedem Augenblick seines irdischen Weges, von der Empfängnis im Mutterleib bis zu seinem natürlichen Ende.“ „Bedauerlicherweise“ sei jedoch festzustellen, so Franziskus weiter, „dass sich unter dem Vorwand, vermeintliche subjektive Rechte zu garantieren, eine wachsende Zahl von Gesetzgebungen in der ganzen Welt von der unabdingbaren Pflicht, menschliches Leben in jeder Phase zu schützen, zu entfernen scheint.“


Termine


19. – 20.02.2021 | Zoom-Seminar „Kommunikation im Lebensschutz“ für Mitglieder der JfdL

Teilnahme kostenlos

Mehr Informationen: jugend.alfa-ev.de/veranstaltungen/kommunikation/

27.02.2021 | Schulung Patin für 9 Monate

Ort: Chemnitz (event. nur digital möglich/Entscheidung fällt in der 6. KW)

Mehr Informationen & Anmeldung bei Brit Bechtloff unter brit@vita-l.de

17.04.2021 | BVL-Fachtagung zur Woche für das Leben und Fotoausstellung der Jugend für das Leben

Ort: Augsburg

Mehr Informationen: bundesverband-lebensrecht.de und jugend.alfa-ev.de

12.06.2021 | Schulung Patin für 9 Monate

Ort: Bielefeld

Mehr Informationen & Anmeldung bei Brit Bechtloff unter brit@vita-l.de

09.10.2021 | Schulung Patin für 9 Monate

Ort: Stuttgart

Mehr Informationen & Anmeldung bei Brit Bechtloff unter brit@vita-l.de



Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V.
Geschäftsstelle
Ottmarsgäßchen 8 | D-86152 Augsburg
E-Mail: info@alfa-ev.de 
Telefon: 0821-512031       
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