Die Stimme für das Leben

In eigener Sache: „Life-Talks“-Ausgabe entfällt wegen Teilnahme an Requiem in Rom


Augsburg (ALfA)
Die ursprünglich geplante Ausgabe von „Life Talks“, dem Podcast der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., muss leider entfallen. Grund dafür ist die Teilnahme der Bundesvorsitzenden der ALfA, Cornelia Kaminski, an dem heutigen Requiem für den verstorbenen früheren Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz in Rom. Als Präfekt der römischen Glaubenskongregation und Papst habe der Verstorbene viel für den Schutz des Lebens – gerade auch in seinem Heimatland Deutschland – getan. Da sei es nur folgerichtig, sich jetzt auch persönlich von ihm zu verabschieden, begründete Kaminski die Entscheidung.

Inhaltsangabe

In eigener Sache: „Life-Talks“-Ausgabe entfällt wegen Teilnahme an Requiem in Rom
Bundesfamilienministerin Paus drängt auf Abschaffung des § 218 StGB
Trump macht Abtreibungsgegner für Ausgang der Midterms verantwortlich
USA: Arzneimittelbehörde erlaubt Apotheken Abgabe der Abtreibungspille
Termine

 

Bundesfamilienministerin Paus drängt auf Abschaffung des § 218 StGB


Berlin (ALfA) Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen) hat erneut auf die Streichung des Verbots vorgeburtlicher Kindstötungen aus dem Strafgesetzbuch (§218ff) gedrängt. Den Zeitungen der Funke-Mediengruppe sagte Paus am Donnerstag, es gehe dabei um fundamentale und existenzielle Fragen. „Wer anders als die Schwangeren selbst sollte entscheiden, ob sie ein Kind austragen möchten oder können? Wer anders als die Frauen selbst sollte darüber entscheiden, wann und in welchen Abständen sie Kinder bekommen?“ Das Strafgesetzbuch sei, so Paus weiter, „nicht der richtige Ort, das zu regeln“. „Frauen, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, dürfen nicht länger stigmatisiert werden.“

In ihrem Koalitionsvertrag hatten SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP vereinbart, eine Kommission einzusetzen, die unter anderem prüfen soll, ob die rechtliche Regelung vorgeburtlicher Kindstötungen auch außerhalb des Strafgesetzbuches erfolgen könne. Wie die „Berliner Zeitung“ unter Berufung auf das Bundesgesundheitsministerin schreibt, sei allerdings weiterhin unklar, wann die Kommission ihre Arbeit aufnehmen werde. Demnach sei die Abstimmung innerhalb der Bundesregierung über die Kommission noch nicht abgeschlossen.

Ferner erklärte Paus, die Koalition arbeite „mit Hochdruck“ daran, Demonstrationen vor Beratungsstellen zu verbieten. „Ich würde das gern 2023 mit einer Erweiterung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes regeln, um einen ungehinderten Zugang zu den Beratungsstellen ausdrücklich gesetzlich vorzuschreiben“, so die Ministerin. Angedacht sei die Schaffung eines neuen Ordnungswidrigkeitentatbestandes. Ihr Ministerium führe dazu derzeit Gespräche mit dem Innen- und Justizministerium.

Trump macht Abtreibungsgegner für Ausgang der Midterms verantwortlich


Washington (ALfA) Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat Abtreibungsgegner für das überraschend schlechte Abschneiden der Republikaner bei den Zwischenwahlen im November, den sogenannten „Midterms“, verantwortlich gemacht. Das berichtet die „Frankfurter Rundschau“. Demnach schrieb Trump auf seiner Social-Media Plattform „Truth Social“ vergangenen Sonntag: „Es war die ,Abtreibungsfrage‘, die von vielen Republikanern schlecht gehandhabt wurde, vor allem von denen, die fest darauf bestanden, dass es keine Ausnahmen geben darf, selbst im Falle von Vergewaltigung, Inzest oder dem Leben der Mutter, die eine große Anzahl Wähler verloren haben.“ Auch hätten sich die Abtreibungsgegner nicht genügend für seine Partei eingesetzt. „Die Leute, die jahrzehntelang so hart gegen die Abtreibung gekämpft haben, haben ihren Wunsch vom Obersten Gerichtshof der USA erfüllt bekommen und sind einfach verschwunden“, zitiert das Blatt Trump.

USA: Arzneimittelbehörde erlaubt Apotheken Abgabe der Abtreibungspille


Washington (ALfA) Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde „Food an Drug Administration“ (FDA) hat die Abgabe der Abtreibungspille „Mifegyne“ / „Mifeprex“ in US-amerikanischen Bundesstaaten, die vorgeburtliche Kindstötungen erlauben, auf Apotheken ausgeweitet. Das teilte die Behörde am Dienstag mit.

Voraussetzung für den Verkauf des Präparats sei, dass sich die abgebenden Apotheken entsprechend zertifizieren ließen. Ferner sei für die Abgabe des Präparats die Verschreibung durch einen Arzt sowie eine schriftliche Einwilligungserklärung der Schwangeren erforderlich.

Bislang war die Abtreibungspille in den USA nur in Arztpraxen und Kliniken mit entsprechender Zulassung erhältlich. Marjorie Dannenfelser, Vorsitzende der Lebensrechtsorganisation „Susan B. Anthony List“, verurteilte die Entscheidung. Mir ihr beweise die Regierung von US-Präsident Joe Biden „einmal mehr, dass ihr die Gewinne der Abtreibungsindustrie wichtiger sind als die Sicherheit von Frauen und das Leben ungeborener Kinder.“
Megafon

Termine

11.01.2023 | Pro Life Arena

18.30 Uhr
Per Zoom

Anmeldung: prolifearena@jugendfuerdasleben.de
17.01.2023 | Rosenkranzgebet für den Lebensschutz auf Radio Horeb

Jeden Dienstag wird bei Radio Horeb der Wundenrosenkranz für den Lebensschutz gebetet. Einmal im Monat beten ALfA-Mitglieder oder Mitarbeiterinnen vor.

15.00 Uhr – 15.20 Uhr
24.01.2023 | „Schattenkind – Hilfe nach Abtreibung“

Film: „Lass uns reden“

Information und Anmeldung: monika.friederich@alfa-ev.de
28.01.2023 | Online-Schulung (Zoom) Patin für 9 Monate

10.00 bis ca. 16.00 Uhr

Mehr Informationen: https://www.patin-fuer-9-monate.de/
02. – 04.02.2023 | „Schattenkind – Hilfe nach Abtreibung“

Fortbildung zum Thema: Zuhören bei Gesprächen nach Abtreibung

Information und Anmeldung: monika.friederich@alfa-ev.de
21.02.2023 | Rosenkranzgebet für den Lebensschutz auf Radio Horeb

Jeden Dienstag wird bei Radio Horeb der Wundenrosenkranz für den Lebensschutz gebetet. Einmal im Monat beten ALfA-Mitglieder oder Mitarbeiterinnen vor.

15.00 Uhr – 15.20 Uhr

 

 

Lifetalks – Der ALfA-Podcast


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Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V. Geschäftsstelle
Kitzenmarkt 20 | D-86150 Augsburg
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Telefon: 0821-512031 
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