Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier.

In eigener Sache:
Pro Life Tour 2020 begonnen


Liechtenstein (ALfA). Vergangenen Samstag begann in Bregenz (Österreich) die diesjährige Pro Life Tour, die in Kooperation der Jugend für das Leben Deutschland, der Jugend für das Leben Österreich und der Jugend für das Leben Schweiz organisiert wird. Den Auftakt der Tour bildeten eine große Plakataktion der Jugend für das Leben Österreich und der lokale Marsch für das Leben in Bregenz. Über Feldkirch wanderten unsere jungen Aktivisten weiter nach Liechtenstein. Nächste Woche setzt sich die Tour durch die Schweiz fort. Tägliche Bilder und Berichte von den Teilnehmern finden sich auf dem PLT-Blog: https://prolifetour.org/plt-blog-2020/

Am 10. August beginnt der deutsche Teil der Tour mit der Überquerung des Rheins und endet am 16. August in Freiburg. Die Teilnahme an der Tour kann auch an einzelnen Tagen oder über selbstgewählte Zeitabschnitte erfolgen. Anmeldungen zur Tour sind weiterhin über das Online-Formular auf der Internetseite der Initiative möglich: https://prolifetour.org/anmeldung/

























Inhaltsangabe

In eigener Sache: Pro Life Tour 2020 begonnen
Liste mit Abtreibungen durchführenden Ärzten wächst weiter
Mexiko: Verfassungsrichter kassieren Abtreibungsurteil
Wegen Abtreibungspolitik: Christen schreiben Offenen Brief an US-Demokraten
Termine

Liste mit Abtreibungen durchführenden
Ärzten wächst weiter

Berlin (ALfA). Die von der Bundesärztekammer verwaltete Liste mit Medizinern, die vorgeburtliche Kindstötungen vornehmen, wächst weiter. Ein Jahr nach dem Start haben sich 327 Ärzte, Praxen und Einrichtungen in die Liste eintragen lassen. Das berichtet die „Ärztezeitung“. Die Liste am 29. Juli 2019 erstmals online gestellte Liste war Teil der Reform des Werbeverbots für Abtreibungen (§ 219a StGB), auf die sich Union und SPD nach langem Streit geeinigt hatten. Die frauenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ulle Schauws, kritisierte, die Liste sei weder vollständig, noch gebe es umfassende Informationen über die verschiedenen Methoden in den Praxen. „Von einer verbesserten Versorgung“, welche die Regierung gewährleisten müsse, könne „angesichts der sehr lückenhaften Liste mitnichten die Rede sein. Ganze Regionen weisen keine einzige Praxis oder Klinik auf. Das ist unverantwortlich für Frauen in Not“, wird Schauws zitiert.

Ähnlich äußerte sich dem Bericht zufolge „pro familia“. „Die versprochene Verbesserung der Information ist nicht eingetreten“, wird eine Sprecherin zitiert. Die Liste sei unvollständig und werde das auch bleiben, solange Schwangerschaftsabbrüche im Strafgesetzbuch stünden und Ärzte zu Recht befürchten müssten, dass Gegner sie nach einer öffentlich zugänglichen Bekanntgabe verfolgten oder belästigten.

Ausführlich zu Wort kommen in dem Bericht auch die „Ärzte für das Leben“. Der Verein sehe „keine Evidenz“ dafür, dass die Liste Gegner von Schwangerschaftsabbrüchen dazu animiere, die dort gelisteten Mediziner, Kliniken und Praxen zu verunglimpfen oder an den Pranger zu stellen. „Die größten Abtreibungskliniken waren vorher schon bekannt, und an den gelegentlichen friedlichen Gehsteigberatungen vor diesen hat sich nichts geändert“. Vielmehr zeige die vergleichsweise geringe Inanspruchnahme der Liste, „dass es das postulierte Informationsdefizit in Deutschland in Bezug auf die Möglichkeit zur Abtreibung nie wirklich gab“. Die schwache Beteiligung entlarve zudem die große Ambivalenz in Bezug auf Schwangerschaftsabbrüche, die bei großen Teilen der Ärzteschaft und insbesondere bei vielen Frauenärztinnen und -ärzten nach wie vor vorhanden sei.



Mexiko: Verfassungsrichter kassieren Abtreibungsurteil

Mexico-Stadt (ALfA). Der Oberste Gerichtshof von Mexiko hat die Entscheidung einer niederen Instanz kassiert, die eine Liberalisierung vorgeburtlicher Kindstötungen im Bundesstaat Veracruz legalisiert hätte. Das berichtet der deutsche Dienst der Internet-Nachrichtenagentur „Catholic News Agency“ (CNA). Wie CNA unter Berufung auf die spanischsprachige Schwesteragentur „ACI Prensa“ schreibt, hoben die Richter das Urteil, das den Bundesstaat Veracruz zur Legalisierung vorgeburtlicher Kindstötungen binnen der ersten 12 Wochen verpflichtet hätte, mit vier gegen eine Richterstimme auf.Begründet wurde das Urteil der niederen Instanz dem Bericht zufolge damit, dass das Verbot von Abtreibungen eine Diskriminierung von Frauen darstelle. Wie Lebensrechtler wissen, argumentiert die internationale Abtreibungslobby, Abtreibungen seien Gesundheitsdienstleistungen, die nur von Frauen in Anspruch genommen werden. Ihr Verbot sei daher eine Diskriminierung von Frauen. Hätte der Oberste Gerichtshof Mexikos das Urteil bestätigt, wäre Veracruz nach Mexiko-Stadt und Oaxaca bereits der dritte Bundesstaat Mexikos, in dem das weitgehende Abtreibungsverbot Mexikos aufgehoben und gegen eine Fristenlösung ersetzt worden wäre.







Quelle: wikipedia

Wegen Abtreibungspolitik: Christen schreiben
Offenen Brief an US-Demokraten

Washington (ALfA). Mehr als einhundert Theologen und Vertreter christlicher Glaubensgemeinschaften haben in einem Offenen Brief an das „Democratic National Committee“ (DNC) die Demokratische Partei der Vereinigten Staaten von Amerika aufgefordert, ihre äußerst liberale Abtreibungspolitik zu überdenken und extreme Positionen wie die Forderung nach öffentlicher Finanzierung von Abtreibungen in den USA und anderen Ländern aufzugeben. Das berichtet das Internetportal kath.net unter Berufung auf die Internetagentur „lifesitenews.com“. Das DNC versammelt die Führungsebene der Demokratischen Partei.

Dem Bericht zufolge wird die Partei in dem Brief aufgerufen, die „unverletzliche Würde des Kindes, vor und nach der Geburt“ anzuerkennen. Zudem sollten die Demokraten ihre Praxis beenden, Lebensrechtlern eine Laufbahn in ihren Reihen zu verweigern.

Dem Bericht zufolge wurde der Brief von Kristin Day, Geschäftsführerin der „Democrats for Life“ (dt. „Demokraten für das Leben“), initiiert. Day fürchte, dass der gegenwärtige Pro-Abtreibungskurs die Demokraten Wähler koste, das ein Teil ihrer Basis für den Lebensschutz eintrete. Der Präsidentschaftskandidat der Demokraten, Joe Biden und seine Wahlkampforganisation, müssten sich der Bedeutung dieser Wählergruppe bewusst sein. Day wolle den Brief als Warnung an die Parteiführung verstanden wissen. So gebe es etwa keine Garantie, dass sie bei der Wahl im November für die Demokraten stimmen würden. 


Termine


25.07. – 16.08.2020 | Internationale Pro Life Tour – Mehr Informationen: www.prolifetour.org


18.09.2020 | „Lebensbejahende Bindungen – Grenzen von Autonomie und Selbstbestimmung“

Fachtagung Bundesverband Lebensrecht
14.00 Uhr – 18.00 Uhr Katholische Akademie, Berlin – Mehr Informationen: www.bundesverband-lebensrecht.de

18./19.09.2020 | Pro Life-Kongress der Jugend für das Leben in Berlin – Mehr Informationen: www.jugend.alfa-ev.de


19.09.2020 | Marsch für das Leben in Berlin – Mehr Informationen: www.bundesverband-lebensrecht.de

9.10. – 10.10.2020 | Salzburger Bioethik-Dialoge Sterben in Würde – „selbstbestimmter“ Tod

Ort: Unipark Salzburg, Nonntal
Veranstalter: Salzburger Ärzteforum für das Leben in Kooperation mit Ärztekammer Salzburg,
Hospiz Bewegung Salzburg

Mehr Informationen: www.bioethik-dialoge.at




Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V.
Geschäftsstelle
Ottmarsgäßchen 8 | D-86152 Augsburg
E-Mail: info@alfa-ev.de 
Telefon: 0821-512031       
Facebook Twitter Instagram

Wenn Sie diese E-Mail (an: newsletter@newslettercollector.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.

 

Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V.
Ottmarsgäßchen 8
86152 Augsburg
Deutschland

0821-512031