Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier. In eigener Sache: Pro Life-Tour startet am Montag
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Augsburg (ALfA). Die Pro Life Tour der „Jugend für das Leben“ (JfdL) startet am kommenden Montag. Die Tage zwischen dem 2. und 8. August verbringen die jugendlichen Teilnehmer im Chiemgau, der zu den schönsten Urlaubsregionen Bayerns zählt. Mehr Informationen unter: jugend.alfa-ev.de
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| In eigener Sache: Pro Life-Tour startet am Montag | Suizidhilfe: Leopoldina legt Diskussionspapier zur gesetzlichen Neuregelung vor |
Nordirland: Bischöfe kritisieren britische Pläne für Abtreibungsdienste |
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CDL kritisiert Wahlprogramm der Union |
| Suizidhilfe: Leopoldina legt Diskussionspapier zur gesetzlichen Neuregelung vor
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Halle/Berlin (ALfA). Berlin (ALfA). Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat gestern ein Diskussionspapier zur gesetzlichen Neuregelung der Suizidhilfe veröffentlicht. Das 14-seitige Papier trägt den Titel „Neuregelung des assistierten Suizids – ein Beitrag zur Debatte“ und kann von der Homepage der Akademie (www.leopoldina.org) heruntergeladen werden. Die nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts anstehende Neuregelung berühre „theologische, philosophische, ethische, medizinische und politische Fragen“ und bedürfe „einer offenen gesamtgesellschaftlichen Debatte“. Um zu dieser Diskussion beizutragen, hätten „Mitglieder der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina aus unterschiedlichen Fachdisziplinen und Perspektiven ihre Überlegungen zu einer Neuregelung des assistierten Suizids in einem Diskussionspapier gebündelt und heute veröffentlicht. Mit Diskussionspapieren gebe die Leopoldina gemäß ihrem Auftrag als Nationalakademie Denkanstöße und rege gesellschaftliche Debatten an“, heißt es in einer Pressemitteilung der Akademie. Ferner heißt es, die Autorinnen und Autoren wiesen in ihrem Papier „auf ein im Grundsatz nicht aufzulösendes Spannungsfeld“ hin. Es gelte, die Selbstbestimmtheit jedes Menschen und die damit verbundene Entscheidungsfreiheit zu achten. Dem gegenüber stehe das Wissen, dass der Wunsch, das eigene Leben zu beenden, von einer Vielzahl unterschiedlicher Faktoren abhängig ist, die noch veränderbar sein können. Um mit diesem Spannungsverhältnis angemessen umgehen zu können, brauche es ein ausbalanciertes System. Zugleich erachteten die Autorinnen und Autoren Rahmenbedingungen als wichtig, die allen Betroffenen eine Hinwendung zum Leben erleichtern. Dazu zählen sie niederschwellige Beratungs- und Hilfsangebote für Menschen in psychischen Krisen, eine flächendeckend hochwertige palliativmedizinische und hospizliche Versorgung sowie ein auf interdisziplinärer Expertise aufbauendes Informations-, Beratungs- und Begleitungsnetzwerk. Denn es sei Aufgabe einer sorgenden Gemeinschaft, Menschen am Ende ihres Lebens, bei Krankheit und Leid nicht alleine zu lassen. Nicht zuletzt solle insbesondere die Aufklärung in der Bevölkerung über bestehende Hilfs- und Unterstützungsangebote verbessert werden. Darüber hinaus solle der gesellschaftliche Diskurs zum assistierten Suizid breit und offen geführt werden.
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Nordirland: Bischöfe kritisieren britische Pläne für Abtreibungsdienste
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Belfast/London (ALfA). Unter Nordirlands katholischen Bischöfen stoßen Pläne der britischen Regierung auf Kritik, das Abtreibungsangebot in dem zum Vereinigten Königreich gehörenden nördlichen Teil der irischen Insel bis März 2022 zu erweitern. Das berichtet die katholische Wochenzeitung „Die Tagespost“ auf ihrem Internetportal. Demnach hatte der britische Minister für Nordirland, Brandon Lewis, vergangene Woche eine Direktive verabschiedet, in der er das nordirische Gesundheitsministerium anwies, spätestens zum 31. März 2022 im ganzen Land „Abtreibungsdienstleistungen“ anzubieten und die Finanzierung von Frühabtreibungen zu gewährleisten. Das langfristige Ziel sei es, das „Recht von Frauen und Mädchen“ auf vorgeburtliche Kindstötungen als „Gesundheitsdienstleistung“ sicherzustellen. Bereits im Oktober 2019 hatte die in Westminster ansässige britische Regierung die nordirischen Abtreibungsgesetze deutlich liberalisiert. Wie die Zeitung weiter meldet, bezeichnen die nordirischen Bischöfe, unter ihnen auch der Erzbischof von Armagh und Primas von ganz Irland, Eamon Martin, das Vorgehen des britischen Ministers in einer Stellungnahme als „äußerst beunruhigend“. Die Antwort der Regierung in Westminster und von deren Unterstützern in Nordirland auf die Frage, wie man für Frauen und ihre ungeborenen Kinder mit Mitgefühl sorgen könne, scheine darin zu bestehen, „einfach und ausschließlich“ von einer „Gesundheits-Thematik“ zu sprechen. „In der Diskussion werden allerdings die Tausende ungeborener Kinder vernachlässigt, die keinen rechtlichen Schutz haben und deren Menschenwürde nicht in die politische Gleichung miteinbezogen wird.“ Weiter heiße es in der Erklärung der Bischöfe: „Westminster hat ein ungerechtes Gesetz verhängt.“ Christen und alle Menschen guten Willens könnten nicht schweigend zusehen, sondern müssten ihre Stimme gegen jeden Versuch erheben, „die Tatsache völlig zu ignorieren, dass ungeborene Kinder menschliche Wesen sind, die es wert sind, geschützt zu werden“.
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CDL kritisiert Wahlprogramm der Union
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Castrop-Rauxel (ALfA). Die Christdemokraten für das Leben (CDL) haben das Programm von CDU/CSU für die Bundestagswahl scharf kritisiert. Das berichtet die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“. Während sich die anderen im Bundestag vertretenen Parteien zu Themen wie Lebensschutz und Abtreibung positionierten, tue die Union das nicht. Zum Thema Suizidhilfe äußerten die C-Parteien mit nur einem einzigen Satz. Der CDL fehle eine klare Positionierung der Union bei verschiedenen Lebensrechtsthemen wie Abtreibung, Leihmutterschaft und Reproduktionsmedizin. Das sei gerade vor dem Hintergrund, dass die programmatischen Aussagen der Grünen, Linken, FDP und auch der SPD eindeutige „Angriffe auf das Lebensrecht“ erkennen ließen, „mehr als bedauerlich“, zitiert „idea“ die CDL-Bundesvorsitzende Susanne Wenzel. Wenzel kritisierte ferner, dass sich die Aussagen zur „Bewahrung der Schöpfung“ auf Pläne für die Umwelt- und die Klimapolitik reduzierten. „Zur Schöpfung gehört aber auch der Mensch.“ Zum Schutz des ungeborenen Lebens und dem Fortbestand des Paragrafen 218 StGB – Abtreibung ist strafbar, bleibt aber unter gewissen Umständen straffrei – fehle ebenfalls jegliche Aussage. Die Parteien des grün-linken Spektrums im Bundestag hingegen positionierten sich klar: „Sie wollen den Paragrafen abschaffen.“ Auch ein klares Bekenntnis zur klassischen Familie fehle der CDL, die sich dort eine deutliche Positionierung gewünscht hätte. Laut „idea“ verwies Wenzel in dem Zusammenhang auf die 18. Shell-Jugendstudie, nach der zwei Drittel der jungen Menschen sich Kinder wünschen und einem „eher traditionellen Familienbild“ nahestehen.
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| 02. – 08.08.2021 | Dein Sommer für das Leben – Pro-Life-Tour 2021 Anmeldung und mehr Informationen unter: jugend.alfa-ev.de
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17.09.2021 | Fachtagung des Bundesverbands Lebensrecht Thema: Der Mensch als Produkt. Reproduktionsmedizin – Fortschritt oder Irrweg? Ort: Mövenpick Hotel Berlin, Schöneberger Str. 3, 10963 Berlin Beginn: 13.00 Uhr Ende: 17.30 Uhr Referenten: Prof. Dr. theol. Peter Schallenberg, Mag. Susanne Kummer, Prof. Dr. med. Paul Cullen Programm und Anmeldung unter: www.bundesverband-lebensrecht.de/fachtagung |
| 17.09.2021 | Pro-Life-Wochenende der Jugend für das Leben Mehr Informationen in Kürze
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18.09.2021 | Marsch für das Leben in Berlin Beginn der Kundgebung: 13:00 Uhr Mehr Informationen in Kürze
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| 09.10.2021 | Schulung Patin für 9 Monate Ort: Stuttgart Mehr Informationen & Anmeldung bei Brit Bechtloff unter brit@vita-l.de
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14. – 17.10.2021 | KALEB-ALfA-Kooperationsseminar Anmeldung unter info@kaleb.de
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| 22. – 24.10.2021 | Beraterinnenfortbildung Ort: Bad Laer, bei Osnabrück Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg im Kontext der Schwangerenberatung Referentin: Sandra Sinder Infos/Anmeldung bei Brit Bechtloff: brit@vita-l.de
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Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V. GeschäftsstelleOttmarsgäßchen 8 | D-86152 Augsburg E-Mail: info@alfa-ev.de Telefon: 0821-512031 |
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